Nachgedacht

Beiträge zum Thema Nachgedacht

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NACHGEDACHT – Scheuer: Abtreibung ist nicht Lösung, sondern Problem

Von Manfred Scheuer, Bischof der Diözese Innsbruck (dibk). Ziel der Gesundheits-, der Sozialpolitik und der Rechtspolitik muss es sein, menschliches Leben zu schützen und schwangere Frauen nicht allein bzw. im Stich zu lassen. Abtreibung ist nicht die Lösung, sie ist ein Problem. Abtreibung ist auch nach der österreichischen Gesetzeslage kein Recht, sondern ein schweres Unrecht, das allerdings in den ersten Monaten der Schwangerschaft straffrei ist. Zur Gesetzeslage gehört auch die...

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Manfred Scheuer, Bischof von Innsbruck | Foto: Diözese Innsbruck
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NACHGEDACHT – Hohe Erwartungen an Mütter

Manfred Scheuer, Bischof von Innsbruck Für Mütter gilt oft nicht, was für die meisten Menschen selbstverständlich ist: Ruhepausen zum Auftanken zu haben oder einfach nur eine hartnäckige Krankheit richtig auszukurieren. Denn an „gute Mütter“ würden hohe Erwartungen gestellt, aber sie bekommen nur wenig Anerkennung. Sie sind immer für andere im Einsatz. Zeitdruck und ständige Verfügbarkeit für die Familie gehören zu den stärksten Belastungssituationen für Mütter. Aber auch Erziehungsprobleme,...

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Alexander Erler,
Projektteam Diözesanfest | Foto: Diözese Innsbruck

NACHGEDACHT – Ein Tag der bleibt

Alexander Erler, Projektteam Diözesanfest Ich habe mich bisher immer verrechnet, wenn ich gefragt wurde, wieviele Menschen beim Diözesanfest am 20. September mitwirken. Aber auch wenn ich es heute wüsste, läge ich morgen wieder falsch. Denn die Köpfe, die mitdenken und mitrauchen, und die Hände, die mitanpacken, werden Tag für Tag und Woche für Woche mehr. Wären wir an einem Ort versammelt, würde mittlerweile wohl schon ein kleines Stadion aus allen Nähten platzen. Diese Fülle tut unheimlich...

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Roman A. Siebenrock, Professor für Dogmatik | Foto: Diözese Innsbruck

NACHGEDACHT – Zur Selbst-Exkommunikation des Ehepaars Heizer: Dienst oder Selbstermächtigung!

Zur Selbst-Exkommunikation des Ehepaars Heizer Von Roman A. Siebenrock, Professor für Dogmatik Derzeit geht es in der Katholischen Kirche um eine grundlegende Regel menschlichen Zusammenlebens. Als Test war mir die Frage nützlich: Möchte ich, dass jemand sich selbst z.B. zur Landeshauptfrau ernennt? Oder: Gehe ich zu einer Person in Behandlung, die sich selbst zum Arzt ernannt hat oder alle Regeln medizinischen Wissens ignoriert? Meine Antwort lautet: Nein! Der Kirche ist die Verantwortung für...

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NACHGEDACHT – Einfacher Zugang soll Miteinander stärken

Manfred Scheuer, Bischof von Innsbruck In unserer Alltagssprache ist das Wort „Glauben“ vieldeutig. Glauben kann ein bloßes Meinen und Vermuten bedeuten. Oder glauben heißt nichts wissen. Nicht selten ist der Unterton von Leichtgläubigkeit dabei. Das Wort „Glauben“ kann aber auch Ausdruck von Zuversicht und Treue sein. Vom ursprünglichen Sinn her meint es, sein Herz zu schenken ("credere" kommt von "cor dare"). Es geht um den Mut zum Sein, der mit dem Leben unauflöslich verbunden ist....

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Peter Ferner ist Regens des Innsbrucker Priesterseminars. | Foto: Diözese Innsbruck
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NACHGEDACHT – Priester als Teamspieler statt Einzelkämpfer

Peter Ferner ist Regens des Innsbrucker Priesterseminars. Angehende Priester müssen sich den neuen Herausforderungen unserer Zeit stellen. Zu diesen Zeichen der Zeit gehört zweifellos der Zug in Richtung einer Privatisierung von Religion. Gegenüber kirchlichen und gesellschaftlichen Institutionen gibt es Vorbehalte, ja Misstrauen. Wir müssen daher als Kirche Seelsorger ausbilden, die bewusst zu den Menschen gehen, die gerade auch zu den Armen gehen. Diese neue Generation von Priestern ist eine...

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Manfred Scheuer, Bischof der Diözese Innsbruck

NACHGEDACHT – Wie ein Haus ohne Treppe und Erdgeschoß

Manfred Scheuer, Bischof der Diözese Innsbruck Wir gedenken heute der Geschichte in unserem Land. Dazu passen die Worte Erich Kästners: "Lasst Euch die Kindheit nicht austreiben! Schaut, die meisten Menschen legen ihre Kindheit ab wie einen alten Hut. Sie vergessen sie wie eine Telefonnummer, die nicht mehr gilt. Ihr Leben kommt ihnen vor wie eine Dauerwurst, die sie allmählich aufessen. Und was gegessen worden ist, existiert nicht mehr. Man nötigt euch in der schule eifrig von der Unter- über...

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Rosa Auer, Schmirn, Leiterin des Kontaktkaffees in Steinach | Foto: Diözese Innsbruck
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NACHGEDACHT – Verantwortung in der Kirche wahrnehmen

Rosa Auer, Schmirn, Leiterin des Kontaktkaffees in Steinach Diese Zukunftsvision entstand im Rahmen des „Konzilstages“ der Diözese Innsbruck in Matrei am Brenner. „Mein Vision ist es, dass die Kinder und Jugendlichen mehr in die Aufgaben der Kirche eingebunden werden, weil sie die Zukunft der Kirche sind. Sie soll auf die Menschen zugehen, ihre Probleme wahrnehmen. Sie soll der Bibel treu bleiben, auch eine klare Linie haben, zugleich aber die heutige Zeit sehen und berücksichtigen. Und: Die...

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Józef Niewiadomski, Dekan der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck | Foto: dibk

Osterzeit: Aufstieg und Fall

Józef Niewiadomski, Dekan der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck (kathpress). Die "Rise and Fall"-Logik der Karwoche entspricht einer generellen Erfahrung des menschlichen Lebens. Für den Innsbrucker Dogmatiker Joszef Niewiadomski birgt diese Parallele die Chance, die "Hinfallen und aufstehen"-Dynamik des eigenen Lebens mit Hilfe einer "österlichen Brille" und damit aus einer ungewöhnlichen Perspektive zu sehen. Vor dem Hintergrund der "helfenden Hand" Gottes, die alle...

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NACHGEDACHT – Jemand, mit dem man reden kann

Einsamkeit – viele Probleme gipfeln in dem Gefühl, allein zu sein und mit niemandem reden zu können. Für viele ist da die Telefonseelsorge die letzte Hoffnung. Eben doch jemand, mit dem man reden kann. Jemand, der einem zuhört. Jemand, der einen nicht verurteilt. Vielleicht sogar jemand, der einem weiterhelfen kann – vertraulich, kostenlos und rund um die Uhr. Keiner fragt hier nach einem Namen, keiner versucht, einen ideologischen Druck auszuüben. Gerade in einer Zeit, in der die Hektik immer...

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Arthur Schmidt, PGR-Obmann und Pfarrkoordinator in Kolsass | Foto: Schiestl

NACHGEDACHT – Meine Kirche der Zukunft

Arthur Schmidt, PGR-Obmann und Pfarrkoordinator in Kolsass Kirche der Zukunft kann gleichzeitig auch Kirche der Vergangenheit sein. Die Kirche muss immer auf den Grundlagen des Evangeliums und des Auftrags Jesu leben und agieren. Jesus hat von den Aposteln verlangt: „Geht in die Welt. Verkündet das Evangelium! Tauft alle Menschen und lernt sie das halten, was ich euch geboten habe.“ Daraus hat die Kirche früher gelebt und muss sie auch heute leben. Das Evangelium muss also die Grundlage des...

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Franz Troyer
Pfarrer von Allerheiligen und Kranebitten, Innsbruck | Foto: Diözese Innsbruck

NACHGEDACHT – Zu Fuß aus allen Himmelsrichtungen nach Innsbruck

Franz Troyer Pfarrer von Allerheiligen und Kranebitten, Innsbruck „Was, du gehst so weit zu Fuß? Das verstehe ich nicht.“ „Gehen braucht doch viel zu viel Zeit. Das Auto ist viel schneller.“ „Ist es nicht anstrengend, 20 km pro Tag zu gehen? Da bekomme ich sicher Blasen an den Füßen.“ So einige Rückmeldungen an Menschen, die auf den Geschmack des Fußpilgerns gekommen sind. Das Pilgern zu Fuß ist wieder modern geworden, nicht nur auf dem berühmten Pilgerweg in Spanien, sondern auch bei uns. In...

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Georg Schärmer,
Direktor Caritas Tirol
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NACHGEDACHT – Das beste Mittel gegen Armut

Georg Schärmer, Direktor Caritas Tirol HaussammlerInnen könnten nicht unterschiedlicher sein. Manche sammeln seit Jahrzehnten für die Inlandshilfe der Caritas Tirol, manche zum ersten Mal. Manche besuchen zwei Nachmittage lang ihre NachbarInnen, manche investieren einen ganzen Monat. Eines jedoch haben sie gemeinsam: Sie engagieren sich, weil sie die Not ihrer Mitmenschen sehen. Der Zugang der rund 2400 ehrenamtlichen HaussammlerInnen unterscheidet sich gänzlich vom derzeit diskutierten...

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Franz Mair
Vorstand Tiroler Versicherung | Foto: Tiroler Versicherung
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NACHGEDACHT – Jubeljahr ein Grund zum Feiern

Die Verbindung der TIROLER VERSICHERUNG zur Katholischen Kirche in Tirol besteht schon seit Beginn des Unternehmens im Jahr 1821. Abt Thomas Zacherle vom Stift St. Georgenberg-Fiecht war Gründungsmitglied der TIROLER, das Stift war Kunde der ersten Stunde des „Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit“ und ist dies bis zum heutigen Tag geblieben. Nach wie vor ist die TIROLER ein Verein auf Gegenseitigkeit. Im höchsten Gremium, der aus 30 TIROLER Kunden bestehenden Mitgliedervertretung, sind auch...

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Lothar Müller,“Bedarfssekretär“ des Altbischofs | Foto: Müller

NACHGEDACHT – Vor uns gut gelandet

Lothar Müller,“Bedarfssekretär“ des Altbischofs. Vor uns gut gelandet Es geht vielen so: über Reinhold Stecher spricht und schreibt man in der Gegenwartsform. Er ist vor einem Jahr weggegangen, gelandet,wie er seinen Abschied selbst vorformuliert. Er ist weg,vorausgegangen bzw. –geflogen, aber dennoch dageblieben. Er ist durch seine Bücher und Bilder präsent. Sein schriftliches „Erbe“ wird seinen FreundInnen noch etliche Arbeitsjahre bescheren. Dann: er sieht es als das Wichtigste – seine...

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Monika Dablander, SelbA-Trainerin und ausgebildete Übungsleiterin für Seniorenturnen | Foto: KBW

NACHGEDACHT – Brainwalking

von Monika Dablander, SelbA-Trainerin und ausgebildete Übungsleiterin für Seniorenturnen Seit einigen Jahren arbeite ich als SelbA-Trainerin mit SeniorInnen. Die Freude und Dankbarkeit der TeilnehmerInnen, die mir nach jedem Kurs entgegengebracht wurden, hat mich dazu inspiriert, das Programm weiter auszubauen und um die Verknüpfung von Bewegung mit Gedächtnisübungen in freier Natur zu erweitern. Da ich in der Nähe der Innpromenade in Innsbruck wohne und dort auch SelbA-Gruppen leite, war es...

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Karin Ziegner, zertifizierte Biografiearbeiterin 
SelbA-Seniorenbildung des Katholischen Bildungswerkes | Foto: Diözese

NACHGEDACHT – Erinnerungen sind etwas Bereicherndes

Karin Ziegner, zertifizierte Biografiearbeiterin SelbA-Seniorenbildung des Katholischen Bildungswerkes Die Reise in die eigene Geschichte ist unterschiedlich begründet, aber immer spannend und bereichernd. Bei mir war es das Leben in einem Mehrgenerationenhaus einerseits und die Arbeit mit älteren Menschen andererseits, die mich zur Biografiearbeit brachten. In der Ausbildung erhielt ich eine Vielzahl von Werkzeugen zur Verfügung gestellt, die es mir heute zum Beispiel ermöglichen, meine Eltern...

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Foto: Foto: Gstraunthaler

NACHGEDACHT – Glaubwürdig und verständlich

Auszüge aus der Rede von Bgm. Christine Oppitz-Plörer am 15. Dezemer Als damals am 21. Oktober im Vatikan die offizielle Bekanntgabe seiner Ernennung durch Papst Johannes Paul II. stattfand und wir erfuhren, dass der neue Bischof von Innsbruck Manfred Scheuer heißt, konnten wohl die meisten von uns mit diesem Namen nicht viel anfangen. Aber wir sagten uns: Abwarten! Und ein Dogmatikprofessor der Theologischen Fakultät der Universität Trier wird auf jeden Fall ein sehr gescheiter Mensch sein....

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Papst Franziskus, Oberhaupt der katholischen Kirche
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NACHGEDACHT – "Wer Kranke pflegt, trägt Lächeln Gottes in die Welt"

Papst Franziskus hat zu einer liebevolleren Fürsorge für kranke und gebrechliche Menschen aufgerufen. "Wenn wir uns mit Zärtlichkeit jenen zuwenden, die der Pflege bedürfen, tragen wir die Hoffnung und das Lächeln Gottes in die Gegensätze der Welt", heißt es in einer am Samstag veröffentlichen Botschaft zum Welttag des Kranken 2014. In den Kranken scheine für die katholische Kirche die besondere Gegenwart des leidenden Christus auf, so Franziskus weiter. Wer sich großherzig um seinen kranken...

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Univ.-Prof. Jozef Niewiadomski 
Institut für Systematische Theologie | Foto: dibk

Ein großes Vergelt's Gott

Jozef Niewiadomski, Institut für Systematische Theologie "Seien Sie nicht so scheu, ich bin auch nicht zach", soll die verstorbene Bürgermeisterin Hilde Zach zum neu ernannten Bischof Scheuer vor zehn Jahren gesagt haben. Bei seiner Ankunft in der Diözese machte ja der Fremde den Eindruck, als ob die Rolle des Diözesanbischofs in Tirol ihm nicht ganz auf den Leib geschrieben wäre. Nicht nur in den Köpfen der Bevölkerung lebte der „mustergültige“ Bischof Stecher noch. Ob er es wollte oder nicht,...

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Alfred Natterer
Leiter der Abteilung Familie und Lebensbegleitung | Foto: Natterer

NACHGEDACHT – Wer weiß?

Alfred Natterer Leiter der Abteilung Familie und Lebensbegleitung Franziskus hat einen Stein ins Rollen gebracht. Wer weiß, wo er liegen bleibt? Dass die pastorale Situation in Fragen rund um Ehe, Sexualität, Homosexualität, Trennung, Neubeginn und religiöses Familienleben als geradezu versteinert empfunden wurde, ist kein Geheimnis. Innere Emigration oder offener Bruch mit der Kirche scheint vielen als einziger Ausweg. Was nun passiert, rüttelt auf: Papst Franziskus ist ehrlich darum bemüht,...

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Jakob Bürgler,  Generalvikar der Diözese Innsbruck.

NACHGEDACHT – Ein gutes Fundament zum Weiterbauen

Wir stehen als Gesellschaft und als Kirche in einer Umbruchszeit. Viele Eckpunkte und Gewohnheiten verändern sich, brechen manchmal auch weg. Im Blick zurück wird sichtbar, dass das Fundament gut gelegt wurde. Auf dieser Basis können wir heute gut weiterbauen. Bei der Planung des Jubiläumsjahres ist mir aufgefallen, wie groß die Potentiale sind und die Bereitschaft bei vielen ist. Die Herausforderungen der Zukunft werden uns fordern, aber wir brechen guten Mutes und mit Zuversicht auf. Als...

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Foto: Roth
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NACHGEDACHT – Wasser des Lebens

Pfarrer Magnus Roth, Tourismusseelsorger Wasser hat für unser Leben grundlegende Bedeutung, ist ein Kapital, ein wertvolle Ressource, ein hohes Gut, das für alle bestimmt ist, wobei gegenwärtig laut UNO 1 Mrd. Menschen keinen unmittelbaren Zugang zu Trinkwasser haben. Der christliche Schöpfungsglaube sagt uns: wir sind Treuhänder, nicht Besitzer dieses großen Gutes Wasser. Papst Franziskus ruft dazu auf, diese Welt in einen Garten zu verwandeln, in einen für alle bewohnbaren Ort. Und er nennt...

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Manfred Scheuer, Bischof von Innsbruck | Foto: Diözese

NACHGEDACHT – Neue Freiräume des Glaubens und der Hoffnung

Manfred Scheuer, Bischof von Innsbruck, über Carl Lampert Carl Lampert ist für die Rechte der Kirche eingetreten in Zeiten, in denen Menschenrechte durch das Recht des Stärkeren ersetzt wurden. Der Provikar wurde selbst Opfer des Unrechts und der Willkür. „Bei der Verhandlung wurde er auch gefragt, welches Werk er höher schätze, das Evangelium oder das Buch ,Mein Kampf’? Er gab folgende Antwort: "Das Evangelium ist das Wort Gottes und verkündet die Liebe. Das Buch des Herrn Hitler ist das Werk...

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