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Beiträge zum Thema schafe

Der Wolf – und die Bedrohung für die Landwirtschaft – sind auch in Gosau ein Thema. | Foto: VitalikRadko/PantherMedia (Symbolfoto)
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Aufschrei von Landwirten & Co
Runder Tisch thematisiert Wolfsrisse in Gosau

Bürgermeister Markus Schmaranzer hat aus aktuellem Anlass von Wolfsrissen in Gosau einen Runden Tisch zum Thema Großraubtiere einberufen. GOSAU. Aus Raumberg war der Experte für Wolfsrisse Reinhard Huber eingeladen. Dieser erklärte die derzeitige Rechtslage. Fünf Ortsbauernobmänner aus Gosau, Obertraun, Bad Goisern, Ebensee und Bad Ischl waren mit einigen Vertretern der Ortsbauenschaft mit Bezirksbauernobmann Christian Zierler und Bezirksbäuerin Bettina Zopf ebenso dabei, wie Vertreter aus der...

  • Salzkammergut
  • Philipp Gratzer
Neben einer Abschussverordnung für Assling gibt es nun auch eine für Matrei und Virgen. | Foto: Symbolbild: pixabay

Nach Rissen in Matrei und Virgen
Nächste Abschussverordung für Osttirol

Nach wiederholten Rissen auf Almen im Gemeindegebiet von Matrei in Osttirol hat die Tiroler Landesregierung einen weiteren Wolf im Bezirk Lienz zum Abschuss freigegeben. VIRGEN/MATREI. Die entsprechende Verordnung wurde, Dienstag, dem 23. Mai kundgemacht und tritt um Mitternacht in Kraft. Sie gilt in 32 Jagdgebieten für die Dauer von acht Wochen. Bereits seit Donnerstag vergangener Woche ist die Abschussanordnung für einen Wolf in den Jagdgebieten im Zehn-Kilometer-Radius um Assling in Kraft....

  • Tirol
  • Osttirol
  • Hans Ebner
Sind Weidetiere ungeschützt, steigt das Risiko, Beutegreifern zum Opfer zu fallen. Durch Herdenschutzmaßnahmen können die Tiere nicht nur vor Wölfen, sondern auch vor (zahlenmäßig weit höheren) Todesfällen durch Krankheit oder Absturz geschützt werden. | Foto: Philippe Serrand via pexels.com
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Tiroler Irrwege
Schafe schützen mit der Waffe?

Das kürzlich im Tiroler Landtag beschlossene Konstrukt zur "Legalisierung" von Wolfstötungen ist - gemessen an wissenschaftlich belegbaren Fakten - ein Schuss ins Blaue und zeugt von einer Kultur der Entscheidungsfindung, die mehr mit Storytelling als mit faktenbasierten Überlegungen zu tun hat. Weidetiere schützen geht anders. Dass Wolfsabschüsse als Fünf-Sterne-Universallösung propagiert werden, sorgt in Fachkreisen - gelinde gesagt - für Kopfschütteln. Beutegreifer-Kontrolle mit dem Gewehr...

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  • Innsbruck
  • Lea Kapfinger
Nach Schafsrissen im Kaunertal: Das Ergebnis der DNA-Analysen, um welches Großraubtier es sich handelt, sind noch offen. | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)
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Großraubtier
Schafe nach Rissen im Kaunertal von Alm abgetrieben

Drei tote und zwei verletzte Schafe im Gemeindegebiet von Kaunertal wurden amtstierärztlich untersucht. Es besteht der konkrete Verdacht auf ein Großraubtier als Verursacher. 20 weitere Schafe sind noch abgängig. Die restliche Herde wurde von der Alm abgetrieben. KAUNERTAL. Drei tote und zwei verletzte Schafe wurden am Wochenende auf einer Alm im Gemeindegebiet von Kaunertal (Bezirk Landeck) amtstierärztlich begutachtet, teilt das Land Tirol in einer Aussendung mit. Aufgrund des Rissbildes...

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  • Othmar Kolp
Stellten die Almbilanz 2021 vor: v.li.: Josef Lanzinger, Almwirtschaftsvereinsobmann; Katrin Geir, Ortsbäuerin Navis; Elmar Monz, Bezirksobmann; Josef Hechenberger, LK-Präsident | Foto: Vanessa Holer
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Almbilanz 2021
Positives wird von Wolfsrissen überschattet

TIROL. Das Almenbundesland Nr. 1 in Österreich heißt Tirol. Mit den rund 2.070 Almen und einer bewirtschafteten Fläche von 378.400 Hektar gab es einige Ereignisse, die in der diesjährigen Almbilanz erwähnt wurden. Dabei wurde viel Positives von den Wolfsrissen überschattet. Zuerst das Positive„Erfreulich schaut die Entwicklung der Milchkühe auf den Tiroler Almen aus. Nach jahrelangen Rückgängen haben wir im Jahr 2021 eine Steigerung um 1% der Auftriebszahlen erreicht.",freut sich...

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  • BezirksBlätter Tirol
Mit zahlreichen Tieren im Schlepptau machte man auf. | Foto: Johann Dankl
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Fotoserie
Senner Sepp Sendlhofer führte seinen letzten Almabtrieb

BAD GASTEIN. Bei traumhaften Wetter wurden am 4. September fand im Gasteinertal ein Almabtrieb statt. Senner Sepp Sendlhofer führte bei seinem letzten Almabtrieb rund 30 Kühe, Schafe, Ziegen und Pferde von Nassfeld rund zehn Kilometer bis nach Bad Gastein. Das könnte dich auch interessieren: Pole bricht beim Continental Cup in Bischofshofen Bestmarke "Wir wollen das, was wir von früher kennen, wiederbeleben" Mehr News aus dem Pongau findest du >>>HIERHIER

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  • Peter Weiss
Rund 1.200 Schafe wurden am Montag vom Fotschertal zurückgeholt. Es gab keine Wolfsrisse. | Foto: privat
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Keine Wolfsrisse
Die Schafe kamen von der Alm

Rund 1.200 Schafe und 20 Ziegen wurden am Montag in Axams von der Alm geholt. Das Wichtigste vorab: Es gab im heurigen Almsommer im Fotschertal keine Wolfsrisse! Damit dies so bleibt, wurde der Verein "Weidezone Tirol" gegründet! Der Schafabtrieb findet in Axams immer am 6. September statt – auch wenn dieser Termin so wie heuer auf einen Montag fällt. "Es hat bei uns heuer Gottseidank keine Vorkommnisse mit Wölfen gegeben", zeigten sich Gebietsobmann Klaus Schaffenrath und Almobmann Thomas...

  • Tirol
  • Westliches Mittelgebirge
  • Manfred Hassl

Neuerliche Risse und genetische Wolfsnachweise

Neue Risse im Pitz- und im Ötztal sind vermutlich einem Bären zuzuschreiben. Bei gerissenen Schafen in Flaurling und Stams wurde Wolf aus der italienischen Population nachgewiesen. BEZIRK IMST. In den vergangenen Tagen wurden erneut Risse aus St. Leonhard im Pitztal und Umhausen gemeldet. Es wurden vier Schafe tot aufgefunden. Ersten Einschätzungen zufolge könnte ein Bär der Verursacher sein. Aufgrund zahlreicher Risse wurden kürzlich in Umhausen und in Stams die Schafe abgetrieben. Dabei...

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  • Petra Schöpf
Große Beutegreifer: von rund zehn Almen wurden mehr als 2.000 Schafe ins Tal gebracht

Große Beutegreifer
Bereits mehr als 2.000 Schafe von den Almen geholt

Bauern holen Schafe von den Almen, ein einziger Wolf für mindestens 45 tote Schafe verantwortlich, rund 2.000 Schafe von rund zehn Almen aufgrund von Wolfspräsenz abgetrieben. TIROL/BEZIRK IMST. Einmal mehr liegen DNA-Befunde für Schafsrisse in ganz Tirol vor und bestätigten den bereits geäußerten Wolfsverdacht. So wurden anhand von Rissen in Osttirol, im Tiroler Oberland und im Brixental vom Juli dieses Jahres erneut Wölfe nachgewiesen. Aus dem Gebiet der Flaurlinger und der Inzinger Alm, von...

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  • Petra Schöpf
2020 zehn verschiedene Wölfe in Tirol nachgewiesen. | Foto: pixabay

Wolf & Almsaison
Wolf in Tirol: Herdenschutzprojekte starten

Vorbereiten auf die Almsaison: Team für Herdenschutz und Management großer Beutegreifer; 2020 zehn verschiedene Wölfe in Tirol nachgewiesen. TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. Die Rückkehr der großen Beutegreifer – insbesondere des Wolfs – hat in Tirol im Vorjahr nicht nur die Almwirtschaft, sondern auch die Behörden stark belastet. Zehn verschiedene Wölfe wurden in Tirol nachgewiesen. 150 Mal sind die AmtstierärztInnen ausgerückt, um Rissbegutachtungen sowohl von Nutz- und Wildtieren vornehmlich in oft...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Wieder gerissene Schafe im Kaiserwinkl. | Foto: ZOOM-Tirol
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Wolf in Tirol
Fünfzehn gerissene Schafe in Kössen und Walchsee

Rissbilder bieten konkreten Wolfsverdacht; Kadaver werden untersucht. KÖSSEN (niko). Im Gemeindegebiet von Kössen wurden am 20. Juli vier gerissene Schafe, in Walchsee ein weiteres totes Schaf aufgefunden. Alle Kadaver wurden amtstierärztlich untersucht. „Aufgrund des Rissbildes ergibt sich bei den toten Schafen ein konkreter Wolfsverdacht“, so Martin Janovsky, Beauftragter des Landes für große Beutegreifer. Zur weiteren Abklärung wurden von den örtlich zuständigen Amtstierärztinnen...

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  • Klaus Kogler
In Serfaus wurden in den vergangenen Tagen acht tote Schafe aufgefunden, als Verursacher ist ein Wolf nicht auszuschließen | Foto: Schafbauern Serfaus

Hinweise auf Wolf als Verursacher
Zahl der toten Schafe in Serfaus hat sich auf zehn erhöht

SERFAUS. Am Mittwoch hat der örtlich zuständige Amtstierarzt weitere fünf tote Schafe begutachtet. Das Rissbild gleicht dem der am Dienstag untersuchten Schafe. +++ Update +++ Nachdem im Gemeindegebiet von Serfaus mehrere Schafe mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem Wolf gerissen wurden, fand bereits an Christi Himmelfahrt eine Almbegehung mit Schafhaltern, Bürgermeister und Experten des Landes statt. Im Zuge der Almbegehung wurden wiederum zwei tote Lämmer gefunden. Damit erhöht sich die Zahl...

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  • Carolin Siegele
In den letzten Tagen wurden in Osttirol drei tote Schafe gefunden.  | Foto: Ewald Gabardi

Tote Schafe gefunden
Zwei Tote Schafe gefunden - Untersuchungen laufen

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag sowie von Donnerstag auf Freitag wurden auf einem Bergbauernbetrieb im Gemeindegebiet von Matrei in Osttirol jeweils ein totes und ein verletztes Lamm bzw. ein totes und ein verletztes Schaf aufgefunden. MATREI. Der zuständige Amtstierarzt hat nach beiden Vorfällen umgehend DNA-Proben entnommen. „Eine konkrete Eingrenzung der möglichen Verursacher aufgrund der Rissbilder ist derzeit nicht möglich. Ein großer Beutegreifer kann nicht ausgeschlossen werden....

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  • Hans Ebner
Foto: Cartoon Roman Ritscher

Romans Cartoon der Woche
Viel(e) Wild(e) auf unseren Bergen

Wie im "Wilden Westen" geht es auf unseren Bergen zu: Meldungen über Kuh-Attacken werden abgelöst von Berichten über angreifende Schafe, die Wanderer in die Flucht schlagen und Bären und Wölfe, die Schafe reißen. Dann gibt's da noch bewaffnete Wutbürger, die einen Wolf mit einem Schuss schwer verletzen und ihm vermutlich bei lebendigem Leib den Kopf abschneiden ... Die Emotionen gehen hoch und das gegenseitige Gemetzel geht weiter, bis eine Lösung gefunden wird, die es allen recht macht.

  • Tirol
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  • Georg Larcher
Ein weitläufiges, hochalpines Gelände, inhomogene Herden sowie eine starke touristische Frequenz sind begrenzende Faktoren beim Herdenschutz. 
 | Foto: © Land Tirol/Berger

Almen werden nicht bekanntgegeben
Studie zu Herdenschutz auf vier Tiroler Almen

TIROL. Bereist vor einem Jahr wurde eine Steuerungsgruppe von der Tiroler Landesregierung zum Thema Herdenschutz eingerichtet. Nun werden erste Schritte eingeleitet: Vier Tiroler Almen wurden ausgewählt, um auf ihnen exemplarisch die Machbarkeit von Herdenschutz zu untersuchen. Anfang des kommenden Jahres sollen die Ergebnisse vorliegen.  Die Namen der vier Almen werden seitens des Landes  aus Datenschutzgründen nicht genannt. "Es war auch nicht so einfach Almen zu finden. Auf den betreffenden...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Foto: zeitungsfoto.at
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Tote Schafe im Inzinger Almgebiet
Risse deuten auf einen Bär hin

INZING/SELLRAINTAL. Ein großer Beutegreifer hält sich im Almgebiet zwischen dem Sellraintal und dem Inntal auf – oder hat sich hier aufgehalten. Darauf deuten 20 tote Schafe im Gebiet rund um die Inzinger Alm hin. Risse deuten auf einen Bären hin„Die unsystematische Vorgangsweise und das Bild, das die Risse zeigen, deuten auf einen Bären hin. Bislang wurden uns allerdings keine Sichtungen gemeldet“, erläutert Martin Janovsky, Beauftragter des Landes für große Beutegreifer. Falls es wirklich ein...

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  • Georg Larcher
Der Wolfsbestand in Mitteleuropa wird sich künftig alle drei Jahre verdoppeln. | Foto: Wild Wonders of Europe/Gorshkov
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Die Wölfe sind in Österreich zurück

In Österreich leben derzeit 15 Wölfe. Und es werden mehr. Arnold Walter, vom Institut für Wildtierkunde und Ökologie, hat erforscht, dass die Wölfe so gut wie von überall her zu uns kommen. "Sie kommen aus Frankreich oder gar aus Brandenburg." Denn für Wölfe sind Wanderungen jenseits der 1000 Kilometer normal. In den französischen und Schweizer Westalpen leben derzeit laut Walter 600 Wölfe. In der Slowakei sind es sogar 2000. Tendenz steigend. Der Wildtierexperte geht davon aus, dass sich der...

  • Wolfgang Unterhuber
Viele Bauern erwägen aus Angst vor dem Bären, ihre Schafe nicht mehr auf die Almen zu treiben | Foto: KK/Pixabay
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Keine Lösung für Bärenproblem

Vor Kurzem hat ein Bär erneut ein Schaf gerissen. Lösung scheint aber keine in Sicht. HOHENTHURN. In Feistritz hat es gestern offenbar erneut ein Schaf erwischt. In Achomitz, in der Nachbargemeinde Hohenthurn, ist erst vor kurzem ein Schaf von einem Bären gerissen worden. Und: Wenige Tage zuvor kam es einige hundert Meter von der Stelle entfernt auch zu einem Vorfall und auch vergangenes Jahr verbuchten die Bauern schon Schäden, verursacht durch einen Bären. Die WOCHE hat nachgefragt, welche...

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  • Julia Astner
Der Wolf steht unter Naturschutz, gefährdet aber Tiere auf den Almen | Foto: mev.de
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Almwirtschaftsverein: "Nutztiere brauchen Schutzstatus"

Josef Obweger setzt sich für den Schutz von Herdentieren vor dem Wolf ein. "Es muss Grenzen geben." BEZIRK SPITTAL (ven). Nachdem unlängst ein Wolf im Glocknergebiet registriert wurde, häufen sich nun die Forderungen von der Unterschutzstellung von Herdentieren. Der Almwirtschaftsverein mit Obmann Josef Obweger warnt vor der Rudelbildung von Wölfen. Rudel als Gefahr Im Nachbarbundesland Salzburg forderte Agrarlandesrat Josef Schwaiger eine "Betäubung von Wölfen in bestimmten Gebieten", der WWF...

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  • Spittal
  • Verena Niedermüller
Die Tarrenzer Schafschied zählt zu den beeindruckendsten Almabtrieben im Tiroler Oberland.
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Zurück nach Hause

TARRENZ (phs). Ein Sommerhighlight Jahr für Jahr ist für die Gurgltal Gemeinde die Heimkehr der wolligen Vierbeiner von ihrem Sommerdomizil. Genau zur rechten Zeit kehren heuer die Schafe von der "Hinterberg - Alm" zurück, bevor Mitte der Woche erstmals ein Wintereinbruch im Gebirge hereinfällt. Eine besondere Atmosphäre bot sich für die "Schäfer" und die Zuschauer der Anblick in der Trujegasse, wo sich die Schafherde hinunter zwang. Anschließend wurde die heiß ersehnte Rückkehr im „Bargers...

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