St. Pölten

Beiträge zum Thema St. Pölten

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Euro-Blüten als Lohn für Prostituierte

ST. PÖLTEN (ip). Ziemlich dilettantisch produzierte ein 19-jähriger Lehrling im Mai 2015 sechs Stück 100-Euro-Scheine mit seinem Drucker. Wenige Tage später versuchte er damit eine Prostituierte zu bezahlen. Die Dame verständigte die Polizei. „Sie sagen das, als wär es das Selbstverständlichste von der Welt“, wunderte sich der St. Pöltner Jugendrichter Markus Grünberger über die Erklärung des Beschuldigten bezüglich der Herstellung der Blüten. Auf normalem Druckerpapier und ohne jede Beachtung...

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  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Für Verteidigerin Maria Strohmayer gab es keine Beweise, die ihren Mandanten belasten. | Foto: Ilse Probst
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Erziehungsmaßnahme brachte Vater vor Gericht

Der Vater drohte seine Tochter nach Tschetschenien zurückzubringen ST. PÖLTEN (ip). Weil er seiner 13-jährigen Tochter gedroht haben soll, sie nach Tschetschenien zurückzubringen, wenn sie sich mit bestimmten Freunden wieder treffe, landete ein 41-Jähriger vor Gericht. „Versuchte Nötigung“ nannte es die St. Pöltner Staatsanwältin Maria Lalics, „Erziehungsmaßnahme“ hieß es von Seiten des beschuldigten Vaters, der bestritt, die Drohung in dieser Form ausgesprochen zu haben. Während Mutter und...

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  • Bettina Talkner
Der 63-Jährige soll kurz nach Absitzen einer Haftstrafe sein kriminelles Leben fortgesetzt haben. | Foto: Probst
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Kleinlaster für die Beute

Vorbestrafter Pensionist soll Haus in Herzogenburg leergeräumt und sich BMW ergaunert haben. ST. PÖLTEN (red). Als Freund und Opfer zugleich verabschiedete sich ein Mann aus dem Großraum St. Pölten von einem 63-jährigen Angeklagten per Handschlag und mit den Worten: „Pfiat di, du older Bandit!“ Auf Schadensgutmachung, laut Anklage in Höhe von 13.650 Euro, verzichtete der Zeuge. Über zehn Vorstrafen Mit mindestens zehn, teils einschlägigen Vorstrafen wurde der Pensionist zuletzt im Juni 2012...

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  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Laut Gutachter Dr. Dietmar Jünger war der Mann zum Tatzeitpunkt unzurechnungsfähig. | Foto: Probst
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Bordellbesuch mit Kreditkarte der Mutter finanziert

BEZIRK TULLN (ip). Ohne Einverständnis seiner Mutter verwendete ein 34-jähriger Pensionist im Mai 2014 ihre Bankomatkarte und bezahlte damit in einem Bordell im Bezirk Tulln die Rechnung in Höhe von3.860 Euro. Am Landesgericht St. Pölten musste sich der besachwaltete Mann wegen Betrugs verantworten. Für den Vorwurf der Körperverletzung an seiner Mutter im Oktober 2014 konnte er nicht belangt werden, da er, laut Gutachter Dietmar Jünger, zum Tatzeitpunkt unzurechnungsfähig gewesen sei....

  • Tulln
  • Karin Zeiler
„Das erste Mal wusste ich nicht, dass es um eine Schleppung geht“, behauptete einer der Angeklagten. | Foto: Probst
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St. Pölten: Serbisches Schlepperduo verurteilt

ST. PÖLTEN (ip/red). Empört wiesen zwei Serben das Urteil eines St. Pöltner Schöffensenats zurück, der sie wegen gewerbsmäßiger Schlepperei im Rahmen einer kriminelle Organisation zu Freiheitsstrafen von 17 und 19 Monaten verurteilte. Mit einer Nichtigkeitsbeschwerde gegen das Urteil, sowie einer Berufung gegen die Strafe geht der Prozess daher zur nächsten Instanz. „Das erste Mal wusste ich nicht, dass es um eine Schleppung geht“, behauptete der 30-jährige Beschuldigte. Richter Slawomir...

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Drei Raubüberfälle soll die Ordensköchin aus dem Raum St. Pölten verübt haben. | Foto: Probst
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Drei Raubüberfälle: Ordensköchin zu sieben Jahren Haft verurteilt

ST. PÖLTEN (ip). Offene Rechnungen im fünfstelligen Bereich ließen eine bislang unbescholtene Frau zur Räuberin werden. Bei einem Supermarkt in Mautern blieb es beim Versuch, die Raiffeisenbank in Karlstetten erleichterte die 46-jährige Ordensköchin aus der Umgebung von St. Pölten um 12.460 Euro, einer Trafikantin in Pottenbrunn entriss sie eine Geldtasche mit rund 11.000 Euro. Schluchzend, beinahe unverständlich schilderte die Angeklagte am Landesgericht St. Pölten ihre triste finanzielle...

  • St. Pölten
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Verteidiger Jürgen Brandstätter: „Sie kann nur schwer mit Zurückweisungen umgehen“. | Foto: Probst

Zorn und Eifersucht: St. Pöltnerin verleumdete Ex-Freund

ST. PÖLTEN (ip). „Ich hab so einen Zorn gehabt, ich war so eifersüchtig“, begründete eine 23-jährige St. Pöltnerin jene Aktion, für die sie am Landesgericht wegen falscher Beweisaussage und Verleumdung zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 15 Monaten verurteilt wurde (nicht rechtskräftig). Ende Mai dieses Jahres erstattete die ungarische Staatsbürgerin Anzeige bei der Polizei. Sie behauptete unter anderem, ihr Ex-Freund, ein tunesischer Muskelprotz, habe sie Anfang Mai mit einem Küchenmesser...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Jugendrichter Markus Grünberger verhandelte den Fall im Landesgericht in St. Pölten. | Foto: Probst

Psychotherapie statt Gefängnis für 19-Jährigen aus Amstetten

„Die Leute fürchten sich“: 19-Jähriger war auf Diebestour in Amstetten und ist bereits in Therapie. Weil er sich bereit erklärte, eine stationäre Psychotherapie im Landesklinikum Mauer zu absolvieren, verurteilte der St. Pöltner Jugendrichter Markus Grünberger einen 19-Jährigen nur zu einer bedingten Freiheitsstrafe von sieben Monaten (nicht rechtskräftig). 19-Jähriger auf Diebestour Der Bursche musste von der Polizei vorgeführt werden, nachdem er seinen ersten Prozesstermin nicht wahrgenommen...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Verteidigerin Andrea Schmidt wies auf die sozial schwierige Situation ihrer Mandantin hin. | Foto: Probst
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Verleumdung: St. Pöltnerin erhob Vergewaltigungsvorwurf

ST. PÖLTEN (ip). Es sei ihr bewusst, dass man vor der Polizei die Wahrheit sagen müsse, erklärte eine 39-jährige, besachwaltete St. Pöltnerin im Zuge ihres Prozesses am Landesgericht, wo sie wegen der falschen Anschuldigung, von einem Bekannten vergewaltigt worden zu sein, zur Verantwortung gezogen wurde. „Man hat mich unter Druck gesetzt“, behauptete sie weiter. Ihr namentlich nicht bekannte Leute hätten sie zu der Verleumdung angestiftet, weil diese den Mann loshaben wollten. Sie habe mit ihm...

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  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Spermaspuren in der Unterhose der Frau führten die Ermittler zu einem 28-jährigen Türken, der nur wenige Monate vor der Vergewaltigung aus dem Gefängnis entlassen worden war. | Foto: Probst
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Sechs Jahre Knast für Vergewaltigung beim Traisendamm

ST. PÖLTEN (ip). „Ich habe mich gefühlt wie das Kaninchen vor der Schlange“, schilderte eine 60-jährige St. Pöltnerin ihre Situation, als sie am 5. Dezember 2014 unter einer Bahnunterführung vergewaltigt worden war. Aus Angst vor Verletzungen habe sie sich nicht gewehrt, sondern immer nur gesagt: „Geh weg, lass mich in Ruh´!“ Zur Anzeige gegen einen vorerst Unbekannten, der während ihres Martyriums stets hinter ihr war, kam es nur durch Zureden einer Freundin. Sie selbst habe sich geschämt,...

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Rechtsanwalt Christian Reiter | Foto: Probst
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24-Jähriger beglich Privatschulden mit Kundengeldern

„Ich bin voll schuldig!“, bekannte ein 24-jähriger, derzeit arbeitsloser Spengler am Landesgericht St. Pölten, dem die Staatsanwaltschaft schweren gewerbsmäßigen Diebstahl, schweren gewerbsmäßigen Betrug sowie Urkundenfälschung zur Last legte. Wie der staatenlose Mann bestätigte, hat er im Herbst 2014 mehrfach Baumaterial aus dem Lager seines Arbeitgebers im Bezirk Amstetten genommen, teilweise bezog er das Material auf Lieferschein, auf denen fiktive Namen eingetragen wurden. Das Baumaterial...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Der 16-Jährigen drohten gemäß der Anklage eine Haftstrafe in Höhe von bis zu 15 Jahren.
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Nach Messerattacke: 15 Monate Haft für 16-Jährige

Kein Mordversuch: Der Angriff am St. Pöltner Hauptbahnhof wurde als absichtlich schwere Körperverletzung gewertet. ST. PÖLTEN (ip). Wegen Mordversuchs musste sich eine 16-jährige Tschetschenin am Landesgericht St. Pölten verantworten. Im Prozess, der unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand, kamen die Geschworenen zu dem Schluss, dass es sich bei der Messerattacke am 18. Februar 2015 am Bahnhof in St. Pölten nicht um einen Mordversuch, sondern lediglich um eine absichtlich schwere...

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  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Am St. Pöltner Hauptbahnhof soll eine 16-jährige Schülerin ihre Freundin mit einem Messer schwer verletzt haben. | Foto: Archiv

Messerstecherei am Bahnhof: Mädel droht lange Haft

16-Jährige steht am Donnerstag vor dem Kadi. ST. PÖLTEN (red). Es ist neben einer Massenschlägerei zwischen Tschetschenen und Afghanen im vergangenen Dezember wohl einer der Fälle, der für die Installation eines Wachzimmers am St. Pöltner Hauptbahnhof ausschlaggebend war: Der Bahnhof war wenige Tage eine Schutzzone, als es am 18. Februar gegen 7.30 Uhr zwischen zwei tschetschenischen Mädchen zu einem Streit kam. Eine 16-Jährige attackierte ihre gleichaltrige Freundin mit einem Messer, woraufhin...

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Haft für Elektronikschrotthändler

ST. PÖLTEN (ip). Ganz und gar nicht einverstanden war ein 48-jähriger Elektronikschrotthändler mit dem Urteil eines Schöffensenats am Landesgericht St. Pölten, der ihn unter anderem wegen gewerbsmäßig schweren Betrugs zu einer Freiheitsstrafe von viereinhalb Jahren verurteilte. Darüber hinaus soll der vorbestrafte Mann die Schadenshöhe von über 200.000 Euro gutmachen (nicht rechtskräftig). Nach einem umfangreichen Ermittlungsverfahren zog Staatsanwalt Patrick Hinterleitner den Schluss: „Er...

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Der bisher unbescholtene Mann wollte nach dem Unfall "einfach nur weg". | Foto: Probst
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Buslenker wurde zum Geisterfahrer

Mann war mehrmals ausgezeichnet und bislang unbescholten. BEZIRK TULLN (ip). Keine Erinnerung und keine Erklärung hat ein 68-jähriger Pensionist für seine folgenschwere Fahrt auf der S5 in der Nacht vom 21. auf den 22. Jänner dieses Jahres. Mit 1,64 Promille Alkohol raste der Mann mit seinem Mercedes als Geisterfahrer Richtung Tulln und krachte im Gemeindegebiet von Neuaigen gegen einen Streifenwagen, der ihn zum Anhalten bewegen wollte. „Schuldig“ bekannte sich der bislang unbescholtene Mann,...

  • Tulln
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Staatsanwältin Barbara Kirchner
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Tschtschenisches Ehepaar wegen Hehlerei verurteilt

Nach Einbrüchen in St. Pöltner Hartlauer-Filiale fasste Paar Haftstrafen aus. ST. PÖLTEN (ip). Ein Tablet und eine Kamera wurden durch die Aufmerksamkeit eines Verkäufers einer St. Pöltner Hartlauer-Filiale bei einer tschetschenischen Familie sichergestellt. Beide Geräte stammten aus zwei Einbrüchen, bei denen aus dem Geschäft insgesamt fünf Kameras und sechs Tablets gestohlen worden waren. Zu den ursprünglichen Vorwürfen von Staatsanwältin Barbara Kirchner, wonach das Ehepaar und dessen Sohn...

  • St. Pölten
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Richter Slawomir Wiaderek | Foto: Probst
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Serbe angeklagt: Kleidung um 96.000 Euro gestohlen

Er habe nicht gewusst, dass die Beute so viel wert sei, beteuerte ein 44-jähriger Serbe am Landesgericht St. Pölten, wo ihn Staatsanwältin Maria Lalics mit zwei Einbrüchen in Sportgeschäfte konfrontierte. „Der Drahtzieher hat ihn nach Österreich geholt, weil er plante, in teure Markenmodegeschäfte einzubrechen“, so Lalics zu den Fakten der Anklageschrift, wonach der bereits verurteilte Haupttäter, ein abgängiger Komplize, sowie der 44-Jährige im November 2013 in Ybbs und Waidhofen an der Ybbs...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Der Verteidiger des 19-Jährigen, Stefano Alessandro, erklärte, dass sein Mandant „nur ein bisserl eine Ahnung“ gehabt habe. | Foto: Probst
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Überfall auf Tankstelle: Zeugen auf der Anklagebank

TULLN (ip). Unmittelbar vor dem Raubüberfall auf die Jet Tankstelle in Tulln am 2. Februar dieses Jahres besprachen die drei Täter letzte Einzelheiten in der Wohnung eines Bekannten, wo sie auch die Softgun zusammenbauten. Zumindest drei Burschen im Alter von 19, 20 und 23 Jahren bekamen die Vorbereitungsgespräche mit. Am Landesgericht St. Pölten mussten sich die beiden Bosnier, sowie der 20-jährige Österreicher den Vorwürfen von Staatsanwalt Patrick Hinterleitner stellen, wobei es der ältere...

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  • Karin Zeiler
Richterin Andrea Humer | Foto: Probst
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Hilfe im Haushalt: Pensionist fühlte sich von St. Pöltnerin betrogen

ST. PÖLTEN (ip). „Es stimmt alles“, erklärte eine 24-jährige Frau aus St. Pölten gegenüber Richterin Andrea Humer. Ja, sie habe sich 6.350 Euro von dem Mann geborgt. Einerseits habe sie ihm dafür in der Wohnung und im Garten geholfen, andererseits bezahle sie in Raten von 50 Euro pro Monat das Geld zurück. Vor einer anstehenden Knieoperation im August 2014 sprach der Pensionist die Beschuldigte an, ob sie ihm danach im Haushalt helfen könne. Sie willigte ein, da sie sich ohnehin in einem...

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Dschihadismus: 14-Jähriger zu zwei Jahren verurteilt

Verteidiger Rudolf Mayer hatte auf ein mildes Urteil gehofft. Dem 14-Jährigen drohten bis zu fünf Jahre Haft. Er wurde nicht rechtskräftig zu einer Freiheitsstrafte von zwei Jahren verurteilt. ST. PÖLTEN (ip). Relativ rasch endete der Prozess gegen einen 14-jährigen Türken, der gestand, dass er in Syrien mit der Terrororganisation IS kämpfen wollte. Sein „Heiliger Krieg“ sollte jedoch bereits in Österreich beginnen, wo er einen Sprengstoffanschlag am Wiener Westbahnhof geplant hatte. Der St....

  • Herzogenburg/Traismauer
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Verteidiger Marc Gollowitsch | Foto: Probst
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"Würde ihm ung´schaut 50.000 Euro borgen!“

Elektronikschrotthändler unter Betrugsverdacht, Prozess wurde zur Einvernahme weiterer Zeugen vertagt. ST. PÖLTEN (ip). Auch zwei Tage Verhandlungen am Landesgericht reichten nicht, um die Schuldfrage eines 48-jährigen Elektronikschrotthändlers aus dem Großraum St. Pölten zu klären. Richter Slawomir Wiaderek vertagte zur Einvernahme weiterer Zeugen. Dem gelernten Installateur wirft Staatsanwalt Patrick Hinterleitner gewerbsmäßig schweren Betrug, Veruntreuung und Urkundenfälschung vor. Dabei...

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Staatsanwältin Barbara Kirchner warf dem Angeklagten mehrfach gefährliche Drohungen, sowie eine schwere Körperverletzung vor. | Foto: Probst
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Nach Beziehungsstreit zum Psychiater

TULLN (red). „Mein Mandant hat keine konkrete Erinnerung an eine Verletzungshandlung“, leitete Johannes Öhlböck als Verteidiger eines 39-Jährigen aus dem Bezirk Tulln seine Ausführungen im Prozess am Landesgericht St. Pölten ein. Staatsanwältin Barbara Kirchner wirft dem Angeklagten mehrfach gefährliche Drohungen, sowie eine schwere Körperverletzung gegen die ehemalige Lebensgefährtin vor. Trotz angeblicher Erinnerungslücken bekannte sich der 39-Jährige schuldig. Zu der gewalttätigen...

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  • Karin Zeiler
Foto: Probst
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Mann drohte Polizisten: „I hau dir so viel am Schädl, bis du hin bist“

„I hass generell die Polizeibeamten“, erklärte der 31-jährige Fritz N. im Prozess am Landesgericht St. Pölten, wo er sich gemeinsam mit Martin L. (Namen von der Red. geändert) wegen gefährlicher Drohungen gegen Beamte der Polizeiinspektion Amstetten zu verantworten hatte. Am 10. September vergangenen Jahres marschierte der vorbestrafte N. in die Inspektion, im Schlepptau einen Trolly mit Werbematerial. Er stellte das Gefährt ab und meinte, dass die anwesenden Polizisten genug Zeit hätten, die...

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  • Thomas Leitsberger
19 ärztliche Bereitschaftsdienste soll der gelernte Mechaniker übernommen haben. | Foto: Probst
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Falscher Arzt fasste Freiheitsstrafe von 21 Monaten aus

Der 59-jährige Kfz-Mechaniker war jahrelang als Notfallmediziner im Raum St. Pölten tätig. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. ST. PÖLTEN (ip). Als Lebensgefährte einer Allgemeinmedizinerin aus dem Großraum St. Pölten gelang es einem 59-jährigen Wiener jahrelang als Notfallmediziner tätig zu sein. Im Sommer 2014 war Schluss für den gelernten Kfz-Mechaniker und hauptberuflichen Sanitäter. Von schwerem gewerbsmäßigem Betrug ging die St. Pöltner Staatsanwältin Kathrin Bauer aus, zumal der falsche...

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