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Beiträge zum Thema tsd

Die Flüchtlingsfamilien besuchten am Sonntag, den 9. Juli das Höfemuseum in Kramsach. | Foto: Schwarz
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Flüchtlingsheim Breitenbach besuchte Höfemuseum

Nach 18 Monaten wird das Heim aufgelöst, damit geht ein Jahr ehrenamtlicher Deutschunterricht zu Ende. BREITENBACH (red). Unter den acht Flüchtlingsheimen die von der TSD geschlossen werden, findet sich auch das Flüchtlingsheim in Breitenbach. 18 Monate waren die Afghanischen Asylwerberfamilien zu Gast in der ehemaligen Volksschule Haus in Breitenbach. Mit der Auflösung endet auch für die ehrenamtlichen Deutschlehrer nach einem Jahr der Unterricht. Aus diesem Anlass luden die Unterrichtenden...

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Mehrere Unterkünfte für Flüchtlinge werden geschlossen

TIROL/BEZIRK KITZBÜHEL (niko). Wegen der sinkenden Anzahl von Flüchtlingen werden tirolweit und auch im Bezirk Kitzbühel Unterkünfte geschlossen: die Unterkunft in Schwendt, jene in Kirchdorf/Gasteig und Erpfendorf, der Brennerwirt in Kössen und das Haus in Brixen. "Wir haben bisher 246 Flüchtlinge im Bezirk untergebracht; nach den Schließungen der fünf Quartiere werden rund 170 verbleiben. Die Menschen aus den geschlossenen Unterkünften werden zum Großteil auf die verbleibenden Standorte im...

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Carmen Schimanek: „Kurz-ÖVP will die Leute für dumm verkaufen!“ | Foto: Parlamentsdirektion/Photo Simonis

FPÖ-Bezirksobfrau ortet Widerspruch bei Waldeck-Projekt

Schimanek: „Kurz-ÖVP will die Leute für dumm verkaufen!“ – ÖVP handle in der Causa Waldeck "widersprüchlich". BEZIRK (bfl/red). Die Bezirksobfrau der FPÖ, Carmen Schimanek, äußert sich kritisch gegenüber der Haltung der Tiroler ÖVP hinsichtlich der Integration von Asylwerbern in den Arbeitsmarkt. Das Vorgehen der ÖVP und der "neue Stil" unter Sebastian Kurz seien widersprüchlich. Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) hatte sich jüngst strikt gegen eine Öffnung des gesamten Lehrstellenmarkts für...

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n der heutigen Sitzung der Tiroler Landesregierung wurde auf Antrag von LH Günther Platter und LRin Christine Baur die Neuausrichtung der Tiroler Soziale Dienste GmbH als dringliche Regierungsvorlage beschlossen. | Foto: Land Tirol
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Einsparungen bei der TSD beschlossen

TIROL. Die Tiroler Soziale Dienste GmbH soll neu ausgerichtet werden. Die Neuausrichtung soll eine Ersparnis von 5,5 Millionen Euro bringen. Die Neuerungen betreffen Sachkosteneinsparungen, die Auflassung von Flüchtlingsunterkünften und Personalmaßnahmen, so Landeshauptmann Günther Platter. Einsparungsmaßnahmen von 5,5 Millionen Euro Bei den Sachkosten können für 2017 rund 1,3 Millionen Euro eingespart werden, bei den Personalkosten 640,000 Euro. Aufgrund geringerer und sinkender...

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Kommentar: Es muss alles offen auf den Tisch

Die Tiroler Sozialen Dienste (TSD) sind arg in Bedrängnis. Personalabbau droht, Millionenverluste, die durch Steuergeld gedeckt werden müssten, ebenfalls. Der Rechnungshof ist am Prüfen, bis 20. Juni haben sich die zuständige Landesrätin Christine Baur und die Geschäftsführung ein neues Konzept auferlegt, wie die TSD in Zukunft arbeiten soll. Eine heikle Aufgabe, denn erstens muss dieses Konzept schlüssig – vor allem für die Mitarbeiter – sein und zweitens müssen alle Fakten für die...

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Christofer Ranzmaier und Carmen Schimanek wollen das TSD-Prestigeprojekt für Asylwerber in Ebbs stoppen. | Foto: Noggler/BB Archiv
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Schimanek & Ranzmaier (FPÖ): TSD soll "den eigenen ‚Saustall’ aufräumen"

Die Freiheitliche Nationalratsabgeordnete und Gemeinderätin in Wörgl, Carmen Schimanek und Landesparteisekretär Christofer Ranzmaier kritisieren in einer Presseaussendung erneut das Flüchtlingsprojekt im Ebbser Ortsteil Waldeck (Presseaussendung, ungekürzt und unverändert). KUFSTEIN (red). "Ein internes Schreiben bei der Tiroler Sozialen Dienste GmbH bringt äußerst pikante Details ans Licht. Dort ist die Rede von einem Finanzloch in der Höhe von sieben Millionen Euro. Darüber hinaus steht im...

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  • Barbara Fluckinger
Die Klubchefs der Opposition – Andrea Haselwanter-Schneider, Rudi Federspiel, Gerhard Reheis und Maria Zwölfer – kündigten gemeinsam eine Sonderprüfung der TSD an.
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"55 Millionen Euro und keiner weiß wofür"

Für die Jahre 2017 und 2018 sind jeweils 55 Millionen Euro für die Tiroler Sozialen Dienste (kurz: TSD) budgetiert. "Diese enorme Summe wird pauschal gewährt, ohne genaue Aufstellung, wofür das Steuergeld verwendet wird", ärgert sich Andrea Haselwanter-Schneider, Klubobfrau der Liste Fritz. Dies sei einer der zentralen Gründe, weshalb sich die Oppositionsparteien im Landtag zusammengetan haben, um eine Sonderprüfung der TSD durch den Rechnungshof durchzusetzen. Kontrolle der "Geheimverträge"...

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  • Stephan Gstraunthaler
In Igls entsteht ein neues Heim für alleinstehende geflüchtete Frauen. Zahlreiche Infoabend sollen dem Einzug vorangehen (Symbolfoto)

Igls: Neue Flüchtlingsunterkunft für alleinstehende Frauen

In Igls bereiten sich die Tiroler Sozialen Dienste und Neue Heimat Tirol auf eine Unterkunft exklusiv für geflüchtete, alleinstehende Frauen, Mütter und Kinder vor. INNSBRUCK. Nach Eingang des Baubescheids Mitte Dezember fällt der Spatenstich für ein besonderes Projekt: In Igls entsteht eine Unterkunft exklusiv für alleinstehende geflüchtete Frauen, Mütter und Kinder. Mit viel Engagement bereitet sich auch die Igler Bevölkerung auf ihre neuen NachbarInnen vor. Zirka 40 Menschen werden in Igls...

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Kompetenzanalysen als Weg zur Integration - TSD | Foto: Tiroler Soziale Dienste
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Kompetenzanalyse als Integrationsmaßnahme

TIROL. Die Tiroler Sozialen Dienste wollen in einer Kompetenzanalyse die Qualifikationen von Aslywerbern ermitteln. Dies soll ein weiterer Schritt zur Integration sein. Die Kompetenzanalyse wird neben den klassischen integrativen Maßnahmen erfolgen. Wer bin ich und was kann ich Im Tiroler Asylwesen werden Asylwerbern neben Deutschkursen auch kommunale und gemeinnützige Hilfstätigkeiten vermittelt. Zusätzlich zu Unterricht und Wertevermittlung soll eine Kompetenzanalyse durchgeführt werden....

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Festwochen-Betriebsdirektorin Eva-Maria Sens (rechts) überreicht Soziallandesrätin Christine Baur den symbolischen Spendenscheck für die Musiktherapie traumatisierter Kinder. | Foto: Reichkendler

Dank großzügiger Spenden: Musiktherapie zur Verarbeitung von Traumata

Im Rahmen der 40. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik fand im August dieses Jahres ein Benefizkonzert in der Stiftskirche Stams statt. Bei freiem Eintritt konnte die Darbietung unter musikalischer Leitung von Howard Arman genossen werden, dafür zeigte sich das begeisterte Publikum aber spendenfreudig. Nun durfte Landesrätin Christine Baur im Namen der Tiroler Soziale Dienste einen Scheck über einen Spendenerlös von € 3.600,-- entgegennehmen. Musiktherapie für Kinder Passenderweise soll...

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  • Petra Schöpf
Im Rahmen der Freiwilligenmesse haben BesucherInnen die Möglichkeit mit Landesrätin Christine Baur zu sprechen. | Foto: Land Tirol / Berger

Freiwilligenmesse - Sprechstunde mit Christine Baur

Im Rahmen der Freiwilligemesse haben BesucherInnen der Messe, die Möglichkeit bei einer Sprechstunde mit Landesrätin Christine Baur zu sprechen. TIROL. Viele Tirolerinnen und Tiroler unterstützen und begleiten schutzsuchende Menschen in den unterschiedlichsten Belangen. „Die Ehrenamtlichen sind im Flüchtlingswesen nicht mehr wegzudenken – sie leisten in vielen Bereichen sehr wichtige Hilfe für Menschen auf der Flucht“, betont Soziallandesrätin Christine Baur. So helfen sie AsylwerberInnen bei...

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Gemeinderat Sepp Köll initiierte die Unterschriftenaktion gegen die Unterbringung von 21 jugendlichen Asylwerbern in der Bahnhofstraße 9a, der ehemaligen Jacoby-Schule.
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Widerstand gegen geplante Flüchtlingsunterbringung in Telfs - Infoabend für Anrainer

Die Verhandlungen zwischen den Tiroler Sozialen Diensten (TSD), der Bildungs GmbH Ibis Acam und dem Eigentümervertreter zur Unterbringung von 21 unbegleiteten jugendlichen Flüchtlingen in der ehemaligen Jacoby-Schule in der Telfer Bahnhofstraße stehen kurz vor dem Abschluss. Um die Anrainer von Beginn an aktiv einzubinden, findet am 17. August ein Informationsabend statt. Unterdessen regt sich Widerstand gegen das Vorhaben: Die Gemeinderatsfraktionen Telfs Neu, FPÖ, ÖVP und die Bürgerliste...

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  • Georg Larcher
Es zeichnen sich jetzt schon dunkle Wolken über dem Flüchtlingsheim ab. Viele Ängste sind noch ungelöst.
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Die Gerüchteküche um Flüchtlingsheim brodelt

Schon jetzt gehen Gerüchte um, dabei wird das Flüchtlingsheim erst eröffnet. SISTRANS/ALDRANS. Einzelne wissen schon, dass nur junge Männer einziehen, andere behaupten, das Haus sei schon bewohnt: Das Flüchtlingsheim an der Gemeindegrenze von Sistrans/Aldrans sorgt schon vor seiner Eröffnung für etliche Gerüchte. Im Juli hätte das Gebäude in Betrieb genommen werden sollen, nun haben die Tiroler Sozialen Dienste (TSD) – Betreiber des Flüchtlingsheimes – einen Tag der offenen Tür angekündigt. Am...

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  • Agnes Czingulszki (acz)
In der Bahnhofstraße 9, der ehemaligen Jacoby-Schule, sollen bald 21 minderjährige Asylwerber ganztägig betreut werden. Das Land Tirol will das Haus anmieten.
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Ehemaliges Telfer Jacoby-Schulhaus soll Heim für 21 Asylwerber werden

Noch ist es nicht fix, aber das Land Tirol könnte das Gebäude der ehem. Heinrich-Jacoby-Schule in der Telfer Bahnhofstraße 9 anmieten und auf Betreiben der "ibis acam Bildungs GmbH." zum Asylwerberheim umfunktionieren, wie Bgm. Christian Härting in der Sitzung des Telfer Gemeinderates berichtet hat. Die Eigentümer sind damit einverstanden, so Härting. Unbegleitete Minderjährige (14 bis 18 Jahre), die zum Teil ihre Eltern auf der Flucht verloren haben, wollen hier rund um die Uhr von der "ibis...

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LA Haselwanter-Schneider fordert Transparenz hinsichtlich Kosten und Verträge. | Foto: Liste Fritz
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Asylunterkünfte: Kosten bleiben Geheimsache

Der Steuerzahler muss blechen. Wie viel und wofür, erklärt die Landesregierung zum Staatsgeheimnis. Die Unterbringung von Menschen auf der Flucht kostet Geld – bei einer Großunterkunft wie in Wilten sogar viel Geld. Die Mittel werden zu 100 Prozent aus dem Steuertopf bereitgestellt. Dennoch verweigert die Landesregierung sogar dem Landtag jede Information darüber – wie die Beantwortung einer Anfrage der "Liste Fritz" nun zeigt. 14 Jahre Laufzeit LA Andrea Haselwanter-Schneider wollte von LRin...

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Kommentar von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "Schwere Suche nach einem Ausstieg"

In der Causa Flüchtlingsheim Sieglanger geht seit Monaten nichts mehr weiter. Die Verhandlungen laufen bestenfalls schleppend und halbherzig. Offenbar haben die TSD aufgrund der Redimensionierung des Projektes – ursprünglich war mit einer viel größeren Zahl an Flüchtlingen an diesem Standort gerechnet worden – das Interesse daran verloren. Der Grund wird wohl sein, dass es sich wirtschaftlich einfach nicht rechnet. Dennoch können die TSD – mutmaßlich aufgrund von politischen Vorgaben – das...

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Die Skepsis im Stadtteil ist groß. Dennoch sind die Bürger "unter Bedingungen" bereit, das Asylquartier mitzutragen.
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Sieglanger: Asylquartier noch nicht beschlossen

Die Verhandlungen um ein Flüchtlingsheim im Sieglanger ziehen sich hin. Verträge sind noch nicht unterschriftsreif. Was die bloße Anmietung der Liegenschaften des Stiftes Wilten durch das Land betrifft, wäre man sich schon einig. Auch die Eerrichtung eines Heimes für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge stellt kein unüberwindbares Problem dar. Dennoch gibt es bei den Verhandlungen Sand im Getriebe. Denn zwei wesentliche Bestandteile des Gesamtprojektes konnten noch nicht realisiert werden....

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  • Stephan Gstraunthaler
v.l.n.r. ICG OK-Chef Georg Spazier, Filialleiter Gigasport Innsbruck Roman Ecker und Verantwortlicher für Öffentlichkeitsarbeit der Tiroler Soziale Dienste GmbH Dr. Georg Mackner bei der Scheckübergabe | Foto: its gmbh
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Unterstützung für Flüchtlinge in Absam

ABSAM. Im Rahmen der Innsbruck 2016 International Children’s Games (ICG) wurden unter dem Motto „Sport verbindet – show your support!“ Spenden gesammelt, um den 32 minderjährigen, unbegleiteten Flüchtlingen, die im Internat der Tiroler Fachberufsschule für Tourismus in Absam untergebracht sind, den Zugang zu Sport zu ermöglichen und von der integrativen Wirkung zu profitieren. Gemeinsam haben die ICG 2016 und der Nowhere Store hippe Stoffbeutel mit dem Aufdruck „Es keat oanfach viel mehr...

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"Die TSD sind außer Kontrolle"

Liste Fritz fordert eine Sonderprüfung durch den Rechnungshof Der Wirbel um die Tiroler Sozialen Dienste (TSD) nimmt kein Ende. Nachdem das STADTBLATT in mühsamer Detail-Recherche herausfand, dass ein Teil der Flüchtlingsverpflegung durch halb Europa gekarrt wird, ehe es in Tirol auf dem Teller der Flüchtlinge landet – was die TSD ursprünglich verschleiern wollten – wittern die Abgeordneten der Liste Fritz nun den nächsten Skandal. „Ein Geheimvertag mit einem Sicherheitsunternehmen,...

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  • Stephan Gstraunthaler
Auf der Klosterwiese in Zams sind mehrere Wohnobjekte für Menschen mit Behinderung und Flüchtlinge geplant.
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Zams: FPÖ gegen weitere Asylunterkünfte

Auf der 1,5 Hektar großen Klosterwiese in Zams sollen neben einem Inklusionsprojekt auch mobile Asylunterkünfte entstehen. Derzeit laufen die Verhandlungen zwischen dem Land und dem Mutterhaus. ZAMS (otko). Ein Großprojekt des Mutterhauses der Barmherzigen Schwestern sorgte bereits in der Februar-Sitzung des Zammer Gemeinderates für eine kontroversielle Diskussion. Auf der rund 1,5 Hektar großen Klosterwiese in der Innstraße sind Wohneinheiten für Menschen mit Behinderung geplant. "Das...

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Die Traglufthalle in der Haller Zollstraße bietet Platz für 240 Asylwerber.
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Harte Kritik von Bgm. Posch an der Flüchtlingsbetreuung in der Haller Traglufthalle

HALL. Anfang des Jahres wurde das neue Asylwerberheim in der Traglufthalle in der Haller Zollstraße in Betrieb genommen. Mit der Art und Weise, wie das Heim geführt wird, ist die Haller Bürgermeisterin Eva Posch (ÖVP) aber überhaupt nicht zufrieden: „Ich fordere ein professionelles Vorgehen seitens der Tiroler Sozialen Dienste (TSD) ein. Dafür muss die zuständige Landesrätin Baur endlich Sorge tragen. Es kann nicht sein, dass zu wenig bis gar kein Betreuungspersonal vor Ort ist, dieses ständig...

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  • Stefan Fügenschuh
Die TSD bemühen sich, die Anzahl der "apetito"-Produkte zu verringern.

"Moizeit" – Tiroler Essen für Flüchtlinge in Tirol

Konstruktive Ansätze nach STADTBLATT-Kritik: TSD verhandeln mit heimischen Lebensmittelbetrieben. INNSBRUCK. Etwa zehn Prozent der Flüchtlinge in Tirol – immerhin 500 Personen – werden mit Fertigessen aus Norddeutschland verköstigt. Wie das STADTBLATT berichtet hatte, wird dieses über 1.300 km durch Europa gekarrt. Die TSD ergreifen nun die Initiative: In Zukunft soll das Essen aus heimischen Betrieben kommen. "Unsere Devise lautet eigentlich, dass alle Flüchtlingsheime auf Selbstversorgung...

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  • Agnes Czingulszki (acz)
Auf dem Etikett steht es eindeutig: Das Essen kommt aus Deutschland.
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Flüchtlingsessen wird von 1.300 km angekarrt

Flüchtlinge durch die heimische Wirtschaft versorgen ist nur Utopie: Das Essen kommt aus Norddeutschland. INNSBRUCK. Ärger in der regionalen Wirtschaft: Kürzlich wurde publik, dass das Essen für Flüchtlinge in Vollversorgerunterkünften von einer deutschen Firma – "apetito" – geliefert wird. Betreiber der meisten Tiroler Vollversorgerheime sind die Tiroler Sozialen Dienste (TSD) und die versuchen diese Info zu entschärfen: "Die Mahlzeiten werden aus Böheimkirchen geliefert." "Das Essen von...

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Kommentar von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "Verantwortung der Politik muss her ..."

Immensen Wirbel verursachte vergangene Woche das kaum entschuldbare Fernbleiben von LRin Christine Baur bei der Bürgerinformation im Sieglanger. Dort wurden die versammelten Anrainer – über 600 an der Zahl – in Kenntnis gesetzt, in welcher Größe in ihrem Stadtteil ein Asylquartier entstehen soll. Anstatt der politisch verantwortlichen Landesrätin waren nur zwei Angestellte der TSD vor Ort. Dieses Signal war fatal! Denn in der wichtigsten Frage der vergangenen 50 Jahre kann sich die Politik...

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  • Stephan Gstraunthaler

Anstehende Veranstaltungen zum Thema

Foto: Freiwilligenzentrum Imst; TSD;
  • 26. April 2024 um 09:30
  • Auf Arzill 155
  • Gemeinde Imst

Mitbring-Frühlingsfest in der Sonneninsel Imst - Hineinschnuppern in freiwilliges Engagement

Komm zum Mitbring-Frühlingsfest in die Sonneninsel Imst (Haus f geflüchtete Menschen). 💐 Gestalte die Hochbeete mit und bemale gemeinsam mit der Volksschule den gemeinsamen Innenhof mit Kreiden. Was für ein Spass - GEMEINSAM! Während dem Gestalten lernst du die Menschen dort kennen und wie freiwilliges Engagement dort ausschaut. Danach lädt ein Mitbring-Büffet zum Schlemmen und besser Kennenlernen ein. Spaß und Erkenntnisse garantiert 🥳☘️🌷🌼🌸 Schau hinein und bekomme ein Gefühl. Wir freuen uns...

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