Wolf

Beiträge zum Thema Wolf

Gedanken zum Thema Wolf. | Foto: pixabay
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Wolf in Tirol - Leserbrief
Der Wolf in den Alpen...

Als kleiner Hobby Schafzüchter einige Gedanken zum Thema Wolf (bei uns) in den Alpen. Um 40 % hat die Wolfpopulation im alpenländischen Raum zugenommen. Viele Menschen und viele Organisationen beharren auf dem strengen Schutzstatus für das Raubtier und sammeln viel Spenden dafür ein. Sie verkünden den Tierschutz und sehen dabei nicht, was  im besiedelten Gebieten in Europa passiert. Wenn europaweit tausende Schafe grausam gequält und getötet werden, Herdenschutz nicht funktioniert bzw. nicht...

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  • Klaus Kogler
Im Entschließungsantrag wird die Kommission aufgefordert, die FFH-Richtlinien im Hinblick auf die veränderte Situation durch die gestiegene Population neu zu bewerten.  | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)
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Wolfsdebatte
Entschließungsantrag im EU-Parlament angenommen

Seit einem Jahr forderte man, dass das Thema "Große Beutegreifer" auf die Plenumsagenda des EU-Parlaments gebracht wird. Das Argument beruht vor allem darauf, dass der Gesetzesrahmen der FFH-Richtlinien mittlerweile 30 Jahre alt ist. Jetzt wurde der Entschließungsantrag zum Thema Wolf im EU-Parlament angenommen.  TIROL. Für den Landwirtschaftskammer-Präsidenten Hechenberger ist die Verabschiedung eines Entschließungsantrages zum Thema Wolf im EU-Parlament, ein "wichtiges Signal auf EU-Ebene"....

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Josef Hechenberger (Tiroler Bauernbund-Abgeordneter und LK-Tirol Präsident) übergab im Mai die Resolution an Bundesministerin Leonore Gewessler. | Foto: Archiv/Silvia Leitner
Aktion 3

400 tote Schafe in Tirol
Gemeinden fühlen sich von Ministerin nicht gehört

Bundesministerin Leonore Gewessler nimmt Stellung zur Wolfsresolution der Planungsverbände Wilder Kaiser und Brixental-Wildschönau. BRIXENTAL, WILDSCHÖNAU (joba). 400 getötete und mehr als 200 vermisste Schafe wurden heuer in Tirol im Zusammenhang mit dem Wolf registriert (Stand 7. November, Anm. d. Red.). Darüberhinaus wurden 1.500 Schafe aufgrund der Präsenz von Großraubtieren vorzeitig von den Almen getrieben. Dieses vorläufige Resümee zog das Land Tirol aus dem vergangenen Almsommer....

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Die Wolfsdebatte wird ins EU-Parlament getragen. | Foto: Pixabay/Alexas_Fotos (Symbolbild)
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Wolfsdebatte
Große Beutegreifer als Thema im EU-Parlament

Die Wolfsdebatte ist inzwischen im EU-Parlament angekommen. Das Thema große Beutegreifer wurde auf Europa-Ebene aufgegriffen. Abgestimmt wird zudem über einen sogenannten Entschließungsantrag, indem die Europäische Kommission aufgefordert wird, sich dem Problem anzunehmen.  TIROL. Für die Stellvertretung Tirols, MEP Thaler, ist es ein Erfolg, dass die Diskussion um die großen Beutegreifer endlich ins EU-Parlament getragen wird. Immerhin fordert man seit einem Jahr, dass das Thema auf die...

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Bauernbunddirektor Peter Raggl, Bezirksbauernobmann LA Michael Jäger und LK-Präsident NR Josef Hechenberger (v.l.) begaben sich am 21. November in Langkampfen in die Bezirks-Herbstkonferenz des Bauernbundes.  | Foto: Barbara Fluckinger
Aktion 5

Konferenz
Wolf und Energie machen Bauern im Bezirk Kufstein zu schaffen

Wolf-Resultion der Gemeinden im Tiroler Unterland von Gewessler "negativ" beantwortet. Hechenberger will bei Thema Wolf aber auf landesgesetzlicher Ebene "einen Schritt weiterkommen".  LANGKAMPFEN, BEZIRK KUFSTEIN. Wo genau der "Bauern-Schuh" drückt, wollten die Bauernbundspitzen im Rahmen der traditionelle Herbstkonferenz des Tiroler Bauernbundes im Bezirk Kufstein erfahren. Für den Austausch mit den Mitgliedern kamen die Spitzenvertreter am Montag, den 21. November nach Langkampfen. Die...

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Die Wissenschaft weiß: Umfassender Herdenschutz ist und bleibt die beste Maßnahme im Umgang mit Beutegreifern. | Foto: Pixabay CC0 via pexels.com
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Sinnlose Schnellschüsse
Datenlage glasklar: Griff zur Waffe verschärft Probleme

Wolf tot, Happy End? Von wegen. Allen Jubelrufen aus Kärnten zum Trotz ist mit der wahllosen Tötung einer Wölfin das Problem ganz und gar nicht gelöst. Im Gegenteil: Wie eine US-Studie mit Daten aus 25 Jahren zeigt, sind Abschüsse sogar kontraproduktiv. Wölfe abzuschießen führt nämlich zu einer Verschärfung der Probleme: Mit jedem getöteten Wolf werden im Folgejahr deutlich mehr "Nutz"tiere Opfer von Wolfsrissen, berichten die Forschenden. Bereits ein einziger Abschuss hat zur Folge, dass im...

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Ffreuten sich über eine angeregte Diskussion(vl.): LK-Präsident NR Josef Hechenberger, Bezirksbauernobmann ÖR Elmar Monz, Landesobmann der JB/LJ LA Dominik Traxl, Bezirksobfrau der JB/LJ Jaquline Traxl, Bezirksbäuerin Gertrud Denoth, Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler und Bauernbunddirektor Peter Raggl (v.l.). | Foto: Tiroler Bauernbund
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Bauernbund-Herbstkonferenz
Landecker Bergbauernbetriebe brauchen Chancengleichheit

Im Gemeindesaal von Schönwies fand am 11. November die vierte von insgesamt acht Herbstkonferenzen des Tiroler Bauernbundes statt. Über 100 Bauern, Bäuerinnen und Jungbauern folgten der Einladung von Bezirksbauernobmann ÖR Elmar Monz und diskutierten bis in die späten Abendstunden mit Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler und LK-Präsident NR Josef Hechenberger. SCHÖNWIES, BEZIRK LANDECK. Der Bezirk Landeck hat die kleinstrukturiertesten und gleichzeitig die extremsten Bergbauernbetriebe...

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Die bäuerlichen Vertreter wissen um die Problematik von Bär und Wolf bestens Bescheid. v..l: Markus Rid, Josef Geisler und Christian Angerer. | Foto: Reichel
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Landwirtschaft im Außerfern
Wolf und Bär sind für unsere Bauern Dauerthema

Jährlich im Herbst ziehen die Bauern Bilanz über das Jahr. Die  Stimmung ist gar nicht so schlecht, wären da nicht die Sorgen rund um die großen Beutegreifer. BREITENWANG. Im Veranstaltungszentrum in Breitenwang informierten Bauernbund-Bezirksobmann Christian Angerer und sein Stellvertreter Markus Rid die Mitglieder über aktuelle Themen. Mit dabei war auch der Landesobmann der Organisation, LHStv. Josef Geisler. Noch vor Tagungsbeginn ließen sie die Medienvertreter wissen, wie die Lage aussieht...

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Bilder, die schockieren und die man nicht sehen will – aber Augen zu hilft halt nicht gegen "Verdacht auf Beutegreifer". | Foto: privat
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Wolf-Verdacht
Schafe unweit vom Axamer Dorfzentrum gerissen

In Axams ist die Bestürzung – und auch der Ärger – groß: Mehrere Schafsrisse weisen darauf hin, dass ein Wolf sein Unwesen treibt. Zwei Tiere wurden unweit der Dorfmitte Opfer des "Beutegreifers". Man muss es vorsichtig formulieren, auch wenn schockierende Bilder nahezu keinen Zweifel zulassen. Es besteht der konkrete Verdacht, dass in Axams ein "Beutegreifer" angekommen ist. Der Ärger darüber ist sowohl bei den Betroffenen, den landwirtschaftlichen Funktionären als auch bei der Gemeindeführung...

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Wie Imst mit Rietz und Obsteig war „fast jeder Bezirk in Tirol“ an der Mahnfeuer-Aktion am vergangenen Freitag beteiligt, sagt Josef Lanzinger, Obmann des Tiroler Almwirtschaftsvereins, | Foto: Bauernbund-Ortsgruppe Rietz
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25 Ortsgruppen beteiligt
Mit Feuer und Flamme gegen den Wolf

Die Bevölkerung für „praxistaugliche Möglichkeiten zum legalen Abschuss von Raubtieren sensibilisieren“: Das war das Ziel der Mahnfeuer, die 25 Tiroler Ortsgruppen des Bauernbundes jüngst abermals entzündet haben – darunter auch in Rietz und Obsteig. RIETZ/OBSTEIG. Mehr als 300 Schafe sollen diesen Almsommer in Tirol einem Wolf zum Opfer gefallen sein, sagt eine vorläufige Landesbilanz. Mancherorts wurden die Tiere so auch bereits vor Ende der Saison zurück ins Tal geholt. „Der Leidensdruck für...

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Zur Sensibilisierung der Bevölkerung und Politik wurden vergangenen Freitag zahlreiche Mahn- und Solidaritätsfeuer entzündet, wie hier in Kramsach.  | Foto: Tiroler Bauernbund
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Wolf
Bauern aus Bezirk Kufstein beteiligen sich bei Mahnfeuer

Tiroler Bauernbund spricht nach Mahnfeuer "Alm ohne Wolf" von gelungener Aktion. Bezirksbauernobmann Jäger fordert "klares Bekenntnis zur heimischen Alm- und Weidewirtschaft".  BEZIRK KUFSTEIN. Auch Ortsgruppen des Bauernbundes aus Niederndorferberg, Kramsach und Breitenbach starteten neben Bauern und dem Verein „Save the Alps“ am Freitag, den 30. September Mahnfeuer gegen den Wolf und beteiligten sich somit an einem europaweiten Mahnfeuer. In ganz Tirol waren es 25 Ortsgruppen, die bei der...

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  • Barbara Fluckinger
Auch dieses Skelett wurde aufgefunden: Dahinter wird ein Bär als Verursacher vermutet. | Foto: Maschinenring Tirol
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Erkundungsflug in Häselgehr
Skelette und Kadaver: Die Spur des Bären ist blutig

Jetzt hat man endgültig Gewissheit: Jener Bär, der in den Lechtaler Bergen auf Häselgehrer Gebiet unterwegs ist, hat zahlreiche Schafe gerissen oder in den Tod getrieben. HÄSELGEHR. "28 Tiere sind wirklich weg", sagt Christian Angerer. Der Obmann der Bezirkslandwirtschaftskammer kann es selbst fast nicht fassen. Von 35 im Frühsommer aufgetriebenen Schafen und Ziegen haben nur sieben den Almsommer überlebt. Grausame Entdeckung Alexander Strobl wollte kürzlich seine Schafe ins Tal führen. Am Berg...

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Wolf mit Jungtieren (c) naturepl.com_Klein und Hubert_WWF.jpg | Foto: WWF
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Wolf in Tirol
Land will den Abschuss, WWF fordert Kurswechsel

Das Land Tirol legt dem EuGH mehrere Rechtsfragen im Zusammenhang mit der Entnahme von Wölfen vor. Seitens des WWF fordert man hingegen einen Kurswechsel der Landesregierung.  TIROL. Landwirtschaftsminister Totschnig hatte gefordert, dass die über 30 Jahre alten FFH-Richtlinien, die den Schutz des Wolfes vorsehen, überarbeitet werden. Die Richtlinien wären nicht mehr zeitgemäß, so das Argument. Da diese Überarbeitung allerdings eine längere Zeit in Anspruch nehmen kann, bräuchte es in der...

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Wirtschaftskammerpräsident Christoph Walser, Arbeiterkammerpräsident Erwin Zangerl und Landwirtschaftskammerpräsident Josef Hechenberger im Schulterschluss gegen Wölfe auf der Alm. | Foto: Czingulszki
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Schulterschluss der Kammern
"Regelung zum Wolf muss in der neuen Koalition verankert sein"

'Der einzige Wolf, wo bei uns akzeptiert wird, isch der Jakob, als Jågdreferent im Lånd Tirol. So isch es, ein Wolf genügt', heißt es schon in einem legendären Text der Unterländer Band "Von Seiten der Gemeinde." Der gleichen Meinung ist auch Josef Hechenberger (Präsident der Landwirtschaftskammer), wenn es um Tirols Almen geht. Nun will er im Schulterschluss mit Arbeiterkammer und Wirtschaftskammer Druck auf die Koalitionsverhandlungen im Landtag machen. Das Ziel: Bessere Regelungen für die...

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  • Agnes Czingulszki (acz)
Der Widerstand gegen den Wolf wächst. Am Freitag werden Feuer als Zeichen der Mahnung abgebrannt. | Foto: Archiv/MEV

Aktion gegen den Wolf
Bergfeuer im Zwischentoren tragen klare Botschaft

Die drei Gemeinden Lermoos, Ehrwald und Biberwier setzen ein Zeichen: Sie beteiligen sich an einer Aktion, deren Ziel es ist, den Wolf wieder aus unseren Breitengraden zu vertreiben. ZWISCHENTOREN. Sie haben viel in den vergangenen Monaten mitgemacht, jene Bauern, die Schafe halten. Immer wieder mussten sie miterleben, dass ein Wolf ihre Tiere auf den Almen, zuletzt sogar auf siedlungsnahen Weiden, riss. Mahnzeichen am FreitagAm Freitag, den 29. September 2022, findet überregional eine Aktion...

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Die "Wolfs-Bilanz" für Tirol bis zum jetzigen Zeitpunkt: Insgesamt 17 verschiedene Wolfsindividuen wurden bislang im heurigen Jahr in Tirol nachgewiesen, 14 davon wurden erstmals in Österreich erfasst.  | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)
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Wolf in Tirol
Aktuelle "Wolfsbilanz": Mehr als 300 tote Schafe

Die vorläufige Bilanz zum Wolf in Tirol für das Jahr 2022 fällt ernüchternd aus: insgesamt wurden mehr als 300 Schafe gerissen, 1.500 Schafe wurden vorzeitig von den Almen abgetrieben und 350 Kilometer Elektrozaun zum Schutz von Heimweiden wurden aufgestellt.  TIROL. Wie das Land berichtet, gab es im Sommer 2022 mehr als 300 tote Schafe durch den Wolf, zwei tote Ziegen und ein totes Rind. 50 weitere Schafe wurden verletzt und rund 200 gelten als vermisst. Zirka 25 tote Schafe sind auf Bären...

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Der Abdruck der Bärenspur im Vergleich zur Hand von Alexander Strobl. | Foto: Strobl
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Schafherde ist verschwunden
Bär hinterließ seine Spuren am Grünauer Joch

Alexander Strobl wollte dieser Tage seine Schafe vom Berg holen. Vorfinden konnte er sie nicht. Im Schnee fand er aber Spuren eines Bären und mit dem Fernglas entdeckte er Blutspuren. HÄSELGEHR. "Sie sind weg!", stellt der junge Schafbauer fest. Ob seine Tiere angesichts der drohenden Gefahr durch den Bären "reiß aus" nahmen, oder dem großen Beutegreifer zum Opfer fielen, weiß er nicht. Alle dürften das Aufeinandertreffen jedenfalls nicht überlebt haben -  Blutspuren im Schnee, die er in der...

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Tödliche Wolfsattacken trotz Herdenschutz in Nauders: Christoph Salzgerber und seine verbliebenen Juraschafherde. | Foto: Peter Frank
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Verzweifelte Schafbauern
Trotz Herdenschutz tödliche Wolfsattacken in Nauders

Der ordnungsgemäß errichtete Herdenschutzzaun wurde einer Wölfin in Nauders gleich zweimal überwunden und mehrere Schafe gerissen. Bei einer Infoveranstaltung der Bergmeisterei und der Ortsbauernschaft mit 60 Personen wurde über die weitere Vorgehensweise diskutiert. NAUDERS. „Es ist zum Verzweifeln“, so schildert Christoph Salzgeber beim Lokalaugenschein die dramatische Situation nach den mehrfachen tödlichen Angriffen einer Wölfin mit der Bezeichnung 157 FATK auf seine Schafherde. Bereits am...

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Das Schaf wurde nur wenige Meter oberhalb des Ehrwalder Siedlungsgebietes gerissen. | Foto: Wilhelm
Aktion 3

Sorge und Ärger im Ort
Wolf riss Schaf vor den Haustüren der Ehrwalder

Seit Samstag sind die Schafe von der Alm zurück auf den ortsnahen Ehrwalder Weiden. In der Nacht auf Dienstag riss ein Wolf wenige Meter vor dem Siedlungsgebiet ein Lamm. 45 Schafe rannten in Panik davon, sie sind seither verschollen. EHRWALD. Arnold Schretter ist wütend: Die Schafe gehörten ihm. Die Weide, auf der der Wolf zuschlug, ist von ihm gepachtet. Eigentlich sollte es ein sicheres Feld sein, es befindet sich in Sichtweite zu den Häusern. 45 Schafe nahmen "reißaus" Dem Wolf dürfte das...

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Nachdem in Tulfes acht Schafe tot aufgefunden wurden, besteht die Sorge einer Wiederholung. | Foto: Symbolbild/Zeitungsfoto.at
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Bauer fühlt sich alleine gelassen
Schafsrisse in Tulfes und Gerüchte über Wolfsichtungen

Das Thema Wolf in Tirol bleibt brisant und erhitzt weiterhin so manche Gemüter in der Politik und auch außerhalb. Mitte Juli dieses Jahres gab es in Tulfes Schafsrisse – mehrere tote Tiere wurden damals gefunden oder sind abgängig. Die Bezirksblätter haben mit dem betroffenen Schafbauern darüber gesprochen. TULFES. Acht Schafe wurden heuer im Juli auf einer Alm in Tulfes tot aufgefunden oder sind abgängig. Sie gehörten dem Bauern Franz Klingenschmid, der sich im Voldertal um insgesamt 120...

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 Landes-Jägermeister Anton Larch, der neue Bezirks-Jägermeister Johann Embacher und Martin Antretter (v. li.). | Foto: Brigitte Eberharter
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Bezirksjägertag
Martin Antretter übergab Agenden an Johann Embacher

Der Bezirksjägertag mit Ehrungen und Neuwahlen fand am vergangenen Wochenende in Kirchberg statt. KIRCHBERG (be). Nach rund 40 Jahren stellte sich Bezirks-Jägermeister Martin Antreter nicht mehr der Wahl. Am Samstag übergab er sein Amt an Johann Embacher, der die Wahl ganz klar für sich entschieden hatte. Rückblick und aktuelle Zahlen Bevor die Neuwahl anstand, hielt Antretter eine Rückblick über das Jagdjahr 2021/22. Derzeit üben 1.460 Personen im Bezirk die Jagd aus, davon sind 130 Frauen....

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Die Wolf-Diskussion soll auf EU-Ebene gehoben werden. Der Richtlinie zum Schutz des Wolfes könne in der heutigen Situation nicht mehr gelten, so die Argumentation.  | Foto: BML/Paul Gruber
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Wolf in Tirol
Europäische Lösung gefordert – Bund unterstützt Almbauern

Das ewige Thema Wolf, ist in Tirol noch lange nicht gegessen. Jetzt bekommen die Tiroler Almbäuerinnen und Almbauern Unterstützung auf Bundesebene. Kanzler Nehammer und Landwirtschaftsminister Totschnig, wollen eine Diskussion auf EU-Ebene anstoßen. TIROL. Rund die Hälfte aller Wolfsrisse in Österreich geschehen in Tirol. Die Bäuerinnen und Bauern geraten immer mehr unter Druck. Dass der Wolf unter dem Schutz der EU steht, ist dabei so gut wie allen Beteiligten ein Dorn im Auge.  "Situation ist...

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Sommersitzung der Landwirtschaftskammer Landeck: Die SitzungsteilnehmerInnen und Gastreferenten auf der Alpe Tritsch in St. Anton am Arlberg. | Foto: Peter Frank
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Almwirtschaft schützen
Resolution bei Sommersitzung auf der Alpe Tritsch beschlossen

Die Sommersitzung des Kammervorstandes der Landwirtschaftskammer Landeck und des Bezirksbauernrates fand heuer auf der Alpe Tritsch statt. Dabei wurde auch die Resolution zum Schutz und der Erhaltung der traditionellen Alm- und Berglandwirtschaft einstimmig beschlossen. ST. ANTON AM ARLBERG. Es ist schon Tradition, dass die gemeinsame Sommersitzung des Bezirkskammervorstandes und des Bezirksbauernrates auf einer Alm stattfindet. Heuer traf man sich am 12. August auf der Alpe Tritsch in St....

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