Aushubdeponie

Beiträge zum Thema Aushubdeponie

Johannes Edtmayer vom Ausschuss für Stadtbildpflege, Stadtplanung und Naturschutz brachte mit den Klosterneuburger Grünen in der Gemeinderatssitzung am 1. März 2024 einen Dringlichkeitsantrag ein. | Foto: zVg.
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Antrag für Landtagssitzung
Der Status Quo puncto Deponie Weidlingbach

Grünen-Abgeordnete haben Antrag betreffend Bekenntnis gegen die Errichtung einer Deponie eingebracht. WEIDLINGBACH. Helga Krismer-Huber, Georg Ecker, Silvia Moser und Dominic Hörlezeder haben als Grünen-Abgeordnete für die Sitzung des Niederösterreichischen Landtages einen Antrag betreffend Bekenntnis gegen die Errichtung einer Deponie im Natura 2000 Gebiet in Klosterneuburg eingebracht. Wie die BezirksBlätter berichteten, hat das Unternehmen Karner Erdarbeiten eine Genehmigung zur Errichtung...

  • Klosterneuburg
  • Christoph Hahn
Bgm.in Brigitte Praxmarer weist auf das "Rutschgebiet" hin. An dieser Stelle soll die Deponie weitere 6 Meter in die Höhe reichen.
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Geplante Aushubdeponie sorgt für Unmut in Gemeinde
Flaurling fühlt sich überfahren

Seit Jahren will die Gemeinde eine Aushubdeponie in Flaurlingberg verhindern. Jetzt zittert die Gemeinde erneut. FLAURLING. Zumindest sieben Jahre lang LKW-Verkehr mit bis zu maximal 60 Fahrten täglich durch den Ort zu einer Bodenaushubdeponie in Flaurlingberg: Das wollen die Flaurlinger nicht zulassen, allen voran Bürgermeisterin Brigitte Praxmarer samt Gemeinderat.  Doch die Flaurlinger haben kaum eine Handhabe, das zu verhindern: Das Grundstück gehört einem Privaten aus dem Nachbarort und...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Antragsteller Georg Thaler will in Thiersee direkt am Ortseingang eine Aushubdeponie betreiben. Am Donnerstag fand dazu die mündliche Verhandlung vor Ort statt.  | Foto: Gredler/BB Archiv
Aktion 7

Bodenaushub
Behörde verhandelt mündlich rund um Deponie in Thiersee

Aushubdeponie in Thiersee: Für die Gemeinde ist das Projekt ein "No-Go", auch Anrainer sind dagegen. Der Antragsteller hat nach der mündlichen Verhandlung nun noch sechs Wochen Zeit nachzureichen.  THIERSEE. 96.000 Kubikmeter auf 16 Jahre – so lauten die Eckdaten einer geplanten Aushubdeponie in Thiersee. Den Antrag für das Projekt gestellt hat Georg Thaler bzw. die Firma „Hurzbichl Erdbau“ (die BEZIRKSBLÄTTER berichteten), womit die Gemeinde Thiersee, Anrainer und Bewohner der Gemeinde keine...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
Der Himberger Bürgermeister Ernst Wendl mit dem Polier der Baufirma beim Wegräumen des illegal abgelagerten Erdreiches. | Foto: Marktgemeinde Himberg

Elf Lkw-Ladungen
Himberg muss Illegal abgelagerten Erdaushub entsorgen

Bei einer Routine-Begehung der Bezirkshauptmannschaft wurde ein illegal abgelagerter Erdaushub entdeckt. Nun musste die Gemeinde diesen auf Kosten der Allgemeinheit entfernen.  HIMBERG. Bei einer routinemäßigen Kontrolle im Rückhaltebecken am Neubach entdeckten Mitarbeiter der Bezirkshauptmannschaft einen illegal abgelagerten Erdhaufen, wahrscheinlich der Aushub eines Hauses oder Pools. Die Ablagerung dürfte dort schon seit mehreren Jahren lagern. Leider wurde von niemandem Anzeige erstattet,...

  • Schwechat
  • Katrin Pirzl
In der Gemeinde Niederndorferberg soll eine Bodenaushubdeponie entstehen. Die Umweltanwaltschaft hat dagegen nun Beschwerde eingereicht. (Symbolfoto) | Foto: Thrainer/BB Archiv (Symbolfoto)
Aktion 4

Nach Beschwerde
Gericht entscheidet über Deponie am Niederndorferberg

Bodenaushubdeponie Gränzing: Tiroler Umweltanwaltschaft sieht Notwendigkeit der Deponie nicht bewiesen, 1,6 Hektar an Waldfläche müssten gerodet werden. Das Beschwerdeverfahren liegt derzeit vor dem Landesverwaltungsgericht. NIEDERNDORFERBERG. Eine geplante Bodenaushubdeponie in Niederndorf sorgt für Wirbel und ruft die Umweltanwaltschaft auf den Plan. Vorgesehen ist eine Deponie, betrieben durch die Firma Gubert. Mit einer Fläche von rund 4,1 ha und einer Gesamtkapazität von etwa 226.850 m3...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
Hb Recycling wird noch einige Sachverständigen-Gutachten nachreichen. In weiterer Folge obliegt den Behörden die Prüfung dieses Projektes. | Foto: Christoph Klausner
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Aushubdeponie Angerberg
Hb Recycling will Verfahrensprüfung abwarten

Die Firma Hb Recycling war auf Nachfrage für eine kurze Stellungnahme zu der geplanten Aushubdeponie in Angerberg bereit. KUFSTEIN. ANGERBERG.  Vorab wollte Hb Recycling klarstellen, dass der Antrag für die Bodenaushubdeponie in Angerberg an sich nicht fehlerhaft sei, sondern das bei solchen Projekten die Behörden immer die Möglichkeit haben, gewisse Sachverständigen-Gutachten zu verlangen – diese werde man beauftragen und nachreichen. Das Land prüft auch, ob das Projekt ökologisch vertretbar...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Christoph Klausner
Angerbergs Bgm. Walter Osl möchte mit seinen Amtskollegen Alois Margreiter (li.) und Dieter Martinz (re.) eine geplante Großdeponie verhindern. | Foto: Christoph Klausner
Aktion 9

Schulterschluss
Massiver Widerstand gegen Angerberger Bodenaushubdeponie

Die Bürgermeister von Angerberg, Angath, Breitenbach, Mariastein und Langkampfen stellen sich gemeinsam gegen eine geplante Bodenaushubdeponie. ANGERBERG. Die Firma Hb Recycling Gmbh plant in der Gemeinde Angerberg eine Bodenaushubdeponie mit einer Gesamtfläche von 73.442 Quadratmeter. Dafür müssten 7,75 Hektar Wald gerodet werden. Insgesamt soll eine Schüttmasse von 490.000 Kubikmeter abgelagert werden - jährlich würden dadurch rund 3.000 LKW-Fahrten entstehen. Ein entsprechender Antrag sei...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Christoph Klausner
Martin Gruber: "Die Erweiterung erfolgte auf audrücklichen Wunsch der Grundbesitzer/Landwirte. | Foto: Hassl
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Wirtschaft
Deponie Bachl noch bis 2022

Die Bodenaushubdeponie Bachl Axams der Firma Gruber aus Götzens (unterhalb des Gewerbeparks an der Axamer Landesstraße) sorgt wiederholt für Fragestellungen. Hier ist der neueste Stand. Die Deponie wurde im Jahr 2015 über einen Zeitraum von fünf Jahren genehmigt, dann bis sieben Jahre mit einem Volumen von rund 130.000 Kubikmetern erweitert. Für Diskussionen sorgten damals auftauchende Gerüchte, wonach die Einrichtung einer Aushubdeponie für den Brenner Basis Tunnel entstehen sollte. Dies wurde...

  • Tirol
  • Westliches Mittelgebirge
  • Manfred Hassl
Von links: Hannes Zavodnik und Michael Kotomisky von Porr Bau Gmbh und Bürgermeister Wolfgang Gallant | Foto: RMK
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Anrainer zur geplanten Porr-Deponie in Lavamünd
"Wären bereit, euch die Grube abzukaufen"

Die Bewohner von Hart bei Lavamünd sprachen sich bei Infoveranstaltung geschlossen gegen Deponieprojekt der Baufirma Porr aus. LAVAMÜND. Wie berichtet, plant die Porr Bau GmbH, eine stillgelegte Schottergrube mit einer Fläche von 3,5 Hektar in Lavamünd künftig als Bodenaushobdeponie zu reaktivieren. Das Bekanntwerden der Pläne sorgte für großen Aufruhr unter den Anrainern des betroffenen Ortsteils Hart. Sie gründeten eine Bürgerinitiative und sammelten über 100 Unterschriften gegen das Projekt....

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Daniel Polsinger
Foto: Stefan Walser

Kommentar
Geht's nur um den schnöden Mammon?

Was Anrainer in der Gemeinde Wiesing (Rofansiedlung) bereits länger befürchten mussten, scheint nun beschlossene Sache zu sein. Eine Aushubdeponie am Astenberg wurde, per Bescheid der BH Schwaz, auf 20 Jahre genehmigt. Das bedeutet 20 Jahre lang Dreck und Lärm sowie ein erhöhtes Gefahrenpotenzial vor der eigenen Haustür. Laut Bescheid haben sich zahlreiche Experten mit der Sache befasst und sind zu dem Schluss gekommen, dass es klug sei, in einem idyllischen Naherholungsgebiet eine Deponie zu...

  • Tirol
  • Schwaz
  • Florian Haun
Die Deponie am Astenberg in Wiesing wird von der BH durchgewunken. Gemeinde und Anrainer sind sauer.  | Foto: TFA

Wiesing
Aushubdeponie: die Behörde fährt einfach drüber

WIESING. Jetzt ist es also amtlich - die Bezirkshauptmannschaft hat einen positiven Bescheid für die Deponie am Weiler Astenberg erteilt. Das heißt im Klartext, dass das Unternehmen Erdbau Kruselburger mit Sitz in Münster eine Bodenaushubdeponie bis zum Jahr 2041 betreiben wird. Die Deponiefläche erstreckt sich auf knapp 35.000 qm und die Gesamtkubatur beläuft sich auf 95.000 Kubikmeter und die jährliche Einbaumenge wird auf 4.750 Kubikmeter begrenzt. Bürgermeister Alois Aschberger ist, ob der...

  • Tirol
  • Schwaz
  • Florian Haun
KO-Stv. Josef Schöchl mit den Henndorfer ÖVP-Gemeinderat Christoph Mayer. 
 | Foto: ÖVP Salzburg
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Petition
Henndorf ist gegen Aushubdeponie – das Land prüft

Letzte Woche wurde die von der Gemeinde Henndorf eingereichte Petition bezüglich der Aushubdeponie nahe Lichtentannstraße im Landtag besprochen. HENNDORF. Im Jahr 2018 sollte das Schotter- und später Betonwerk nahe der Lichtentannstraße in Henndorf angeblich in ein neues Gewerbegebiet umsiedeln. Noch im Sommer desselben Jahres wurde bekannt, dass die Firma Mayrhofer nun um Genehmigung einer Bodenaushubdeponie an diesem Standort angesucht hat. Auf 4,7 ha sollen, laut der Anrainer, in den...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Gertraud Kleemayr
Johann Goiginger senior und junior mit Franz Hutticher, die gerade neben dem Weg Holzarbeiten verrichten. | Foto: Gertraud Kleemayr
Aktion 3

Flachgautunnel
Bauern machen mit Radweg Druck

Zwei Köstendorfer Bauern wollen den Weg um den Wallersee im Bereich Wenger Moor sperren, wenn der Pachtvertrag mit der Gemeinde in ein paar Jahren ausläuft. Grund dafür ist, dass sie sich nicht angehört fühlen. KÖSTENDORF. Seit eineinhalb Jahren ziert im Bereich Wenger Moor ein Plakat den Wallerseerundweg. Darauf steht, dass der stark frequentierte, beliebte Weg wegen des Tunnelbaues gesperrt werde. Für viele nicht nachvollziehbar, denn im Moor selbst wird es keine Baustelle geben. Nicht mehr...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Gertraud Kleemayr
Köstendorf, Seekirchen, Bürgerinitiativen und Anrainer möchten neben der Tunnelbaustelle nicht auch noch den Aushub als Deponie vor Ort haben. | Foto: Gertraud Kleemayr
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Schulterschluss
Köstendorf will die Deponie nicht

Der Köstendorfer Bürgermeister Wolfgang Wagner, die Bürgerinitiativen und Anrainer fordern gemeinsam den Abtransport des Tunnelaushubes per Schiene. KÖSTENDORF, SEEKIRCHEN. "Es kann doch nicht sein, dass die Bahn es nicht schafft, dass sie für den Abtransport des Tunnelaushubes ihr eigenes Produkt einsetzt", so Helmut Nocker von der Bürgerinitiative "Verträglicher Bahntunnel für den Flachgau". Dem schlossen sich der Köstendorfer Bürgermeister Wolfgang Wagner (ÖVP), die Seekirchner...

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  • Gertraud Kleemayr

Kommentar
Ein Käfer wird den Bau nicht verhindern

Vier Bürgerinitiativen versuchen sich mithilfe eines geschützten Käfers gegen den Bau des ÖBB-Flachgautunnels in der vorgelegten Variante zur Wehr zu setzen. Was bei der Deponie des Tunnelaushubes am Tannberg der Steinkrebs geschafft hat (nämlich sie zu verhindern) soll nun der Schwarze Grubenlaufkäfer an und entlang des geplanten Tunnels verhindern. Das Anliegen der Anrainer ist mehr als verständlich. Wer will schon jahrelang neben einer Baustelle wohnen oder gar seine Existenz durch den...

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  • Flachgau
  • Gertraud Kleemayr
Bei beiden Tunnelportalen soll der Schwarze Grubenlaufkäfer vorkommen. Um ihn zu schützen sollen die Probebohrungen verschoben werden. | Foto: ÖBB
Aktion

Umfrage: Brauchen wir den ÖBB-Flachgautunnel?
Ein Käfer fordert die ÖBB-Planer

Vier Bürgerinitiativen, die sich für gegen den ÖBB-Flachgautunnel in der geplanten Form einsetzen, wollen die für Februar geplanten Probebohrungen verschieben, weil sie glauben, dass dadurch der Lebensraum de geschützten Grubenlaufkäfers zerstört wird. KÖSTENDORF. Vier Bürgerinitiativen, die sich gegen den ÖBB-Flachgautunnel in der geplanten Form einsetzen, wollen die für Februar geplanten Probebohrungen verschieben, weil sie glauben, dass dadurch der Lebensraum des geschützten Grubenlaufkäfers...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Gertraud Kleemayr
Anrainer der Lichtentannstraße in Henndorf kämpfen gegen eine Aushubdeponie. | Foto: Symbolbild: pixabay

Petition
Anrainer fordern keine Bewilligung für die Bodenaushubdeponie

ÖVP Henndorf und Anrainer der Lichtentannstraße von Henndorf beantragen in der Gemeindevertretung eine gemeinsame Petition für den Salzburger Landtag. HENNDORF. Im Jahr 2018 sollte das Schotter- und später Betonwerk nahe der Lichtentannstraße in Henndorf angeblich in ein neues Gewerbegebiet umsiedeln. Noch im Sommer desselben Jahres wurde bekannt, dass die Firma Mayrhofer nun um Genehmigung einer Bodenaushubdeponie an diesem Standort angesucht hat. Auf 4,7 ha sollen, laut der Anrainer, in den...

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  • Bettina Buchbauer
Ob im Weiler Astenberg ein Deponie errichtet wird, hängt von der Behörde ab.  | Foto: Archiv
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Wiesing
Deponieverfahren läuft: Ausgang ungewiss

WIESING (fh). In der Gemeinde planen ein Landwirt sowie in Frächter aus de Gemeinde Münster die Errichtung einer Aushubdeponie auf dem Gebiet des Weilers Astenberg.  Die geplante Deponie im Ausmaß von 95.000 Kubikmetern auf 3,5 Hektar Land, welche auf 20 Jahre genehmigt werden soll, sorgt naturgemäß für Widerstand, denn die Zufahrt zu selbiger führt mitten durch das Wohngebiet der sogenannte Rofansiedlung. Weder die Gemeinde noch die Anrainer haben in dem Verfahren nach AWG 2002 Parteistellung,...

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  • Schwaz
  • Florian Haun
Für den Weiler "Astenberg" gibt es Deponiepläne. Die Gemeinde ist schwer dagegen.  | Foto: Archiv
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Wiesing
Deponiepläne für Weiler Astenberg

WIESING (fh). Bei dieser Geschichte werden sofort Erinnerungen wach, denn im April 2019 wurden in der Gemeinde Hart i. Z. die Pläne für eine Aushubdeponie veröffentlicht. Das Besondere an der Sache war, dass die Zufahrt zu besagter Deponie über eine einspurige Bergstraße führt und die dortigen Anrainer massiv belastet. In der Gemeinde Wiesing plant man nun ebenfalls ein Bodenaushubdeponie im Ausmaß von 95.000 Kubikmetern auf 3,5 Hektar Land, welche auf 20 Jahre genehmigt werden soll. Die...

  • Tirol
  • Schwaz
  • Florian Haun
Der Landwirt Simon Wolf hofft, dass sich Gemeinde und auch das Erdbauunternehmen Schafferer einigen werden. | Foto: Michael Kendlbacher
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Viel Wirbel um Aushubdeponie in Gnadenwald

In Gnadenwald bereitet eine Aushubdeponie der Gemeinde viel Kopfzerbrechen. GNADENWALD. Vor nicht ganz zwei Jahren hat die Behörde eine Aushubdeponie mit 55.000 Kubikmeter auf dem Grundstück eines Bauern genehmigt. Ein Erdbauunternehmen aus Mils lädt seitdem seine Aushubmaterialien dort ab. Weil die vielen Lkw-Fahrten zur Deponie der Gemeinde ein Dorn im Auge waren, beantragte diese bei der Bezirkshauptmannschaft eine Tonnagebeschränkung. Für den Bauern, der das Grundstück verpachtet hatte,...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Michael Kendlbacher
Dieses possierliche Tierchen macht der ÖBB zu schaffen: Der Steinkrebs lebt genau da, wo die Tunneldeponie errichtet werden sollte. | Foto: ÖBB
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Steinkrebs verhindert Deponiestandort für ÖBB-Tunnel

Der Steinkrebs verhindert die Genehmigung des Deponiestandortes für den Tunnelaushub der ÖBB-Neubaustrecke Köstendorf – Salzburg. KÖSTENDORF, LOCHEN. Auch wenn der Deponiestandort für den Tunnelaushub nicht genehmigt wird, steht das eingereichte technische Projekt der Bahnstrecke zwischen Köstendorf und Salzburg außer Zweifel. Es muss lediglich die Deponierung des Tunnelausbruchsmaterials im Ostbereich (Köstendorf) neu geplant und beurteilt werden. Laut ÖBB heißt das aus heutiger Sicht, dass...

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  • Flachgau
  • Gertraud Kleemayr
Der Wenner Dorfchef Walter Schöpf wehrt sich gegen Liste Fritz-Attacken.
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Bodenaushubdeponie Wenns – wird ein Feuchtgebiet zerstört?!
Dorchef wehrt sich gegen Frontalangriff der Liste Fritz

WENNS (pc). „Die Genehmigung der Bodenaushubdeponie in Fließ/Piller und die Aussagen der zuständigen Naturschutzlandesrätin Ingrid Felipe zeigen den armseligen Zustand der Tiroler Naturschutzpolitik. Um eine Bodenaushubdeponie zu genehmigen, wird ein 665 Quadratmeter großes Feuchtgebiet unwiederbringlich zerstört", schimpft Markus Sint von der Liste Fritz. Sint & Co. haben zur Genehmigung der Bodenaushubdeponie im Juli-Landtag eine schriftliche Anfrage an Landesrätin Felipe mit 87 Fragen...

  • Tirol
  • Imst
  • Clemens Perktold
Deponie im Bichlach? | Foto: Kogler

Reith b. K. - Aushubdeponie
Verständnis, aber auch Kritik an geplanter Aushubdeponie

GR Florian Pointner zu einer geplanten Deponie im Bichlach. REITH (niko). Wie GR Florian Pointner berichtet, ist im Bichlach eine Aushubdeponie für 51.000 m3 Material geplant. Im August wird es dazu eine behördliche Verhandlung in Reith geben. "Ich kann die betreibende Firma und den bäuerlichen Grundbesitzer verstehen; regionales Aushubmaterial hat kürzere Wege, der Bauer erhält nach der Renaturalisierung der Deponie ein neues Feld. Kritisch sehe ich aber die nötigen 6.000 bis 8.000 Lkw-Fahrten...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Foto: Breitsprecher

Aushubdeponie wurde aufgefüllt

ST. ANDRÄ - WÖRDERN. Die Aushubdeponie in St. Andrä-Wördern nahe des Altstoffsammelzentrums auf der Wiener Straße ist nun nach etwa zwei Jahren fast abgeschlossen. "Die Deponie wurde nur mit Erde vom Aushub des IST aber auch von Hausbauten der Umgebung aufgefüllt. Es handelt sich um eine reine Erddeponie", erklärt Bürgermeister Maximilian Titz und ergänzt: "Die Erde wurde in drei Metern Tiefe aufgefüllt, darüber ist nun wieder ein Acker. Es ist eine Win-Win-Situation, da der Grund besser...

  • Tulln
  • Victoria Breitsprecher

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