Entnahme

Beiträge zum Thema Entnahme

Laut ORF Kärnten liegen die Ergebnisse der Untersuchung des Salzburger Umweltbüros vor, diese sollen massive Kontaminationen aufweisen. | Foto: MeinBezirk.at
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In Pörtschach
Land will B-Proben aus dem Buberlemoos untersuchen

Laut Medienbericht sehen Grundstückseigentümer massive Kontamination im Buberlemoos. Umweltreferentin Schaar bleibt gelassen: "Baurestmassen stellen keine Gefahr dar." PÖRTSCHACH/SEE. In einem aktuellen Onlineartikel von ORF Kärnten ist von "mehrfacher Grenzüberschreitung", z.B. durch Arsen im Buberlemoos in Pörtschach die Rede, laut den Grundstückseigentümern sei sogar "Gefahr in Verzug". In den Grundwasserproben seien "erhebliche Überschreitungen" darstellbar.  Behördlich genehmigte...

  • Kärnten
  • Klagenfurt Land
  • Mag. Stephan Fugger
Bereits in den Jahren 2008 bis 2011 erfolgen Baggerarbeiten im Stauraum Oberaudorf-Ebbs für einen erhöhten Hochwasserschutz. | Foto: Verbund
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Sicherheit
Verbund entnimmt 400.000 Kubikmeter Kies bei Oberaudorf-Ebbs

400.000 Kubikmeter an Kies werden im Stauraum Oberaudorf-Ebbs abtransportiert, dadurch soll auch die Hochwassersicherheit rund um Kufstein verbessert werden. Dafür investiert "Verbund" über 16 Millionen Euro.  KUFSTEIN. "Verbund" rüstet sich und will auch in den nächsten Jahren für Sicherheit sorgen: Dem "Zuviel" an angesammeltem Schotter will das Energieunternehmen präventiv entgegenwirken. Der Hintergrund: die vergangenen Jahre brachten einige Hochwasser in der Region rund um Kufstein. Auf...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
Bauernbunddirektor Peter Raggl übt harsche Kritik an der „ideologisch geprägten Vorgehensweise“ von Umweltministerin Leonore Gewessler.  | Foto: Tanja Cammerlander
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Wolf
Raggl kritisiert Gewesslers Wolf-Strategie

Kritik an der österreichischen Umweltministerin Gewessler übte kürzlich Bauernbunddirektor Raggl. Die Grünen-Politikerin könne sich ein Beispiel am deutschen Parteikollegen Özedemir nehmen, so Raggl. TIROL. Warum der Tiroler Bauernbunddirektor Raggl plötzlich zu den Nachbarländern schaut und deren Ansichten lobt? Grund war wohl die kürzlich veranstaltete Hauptalmbegehung am Sudelfeld in Bayern. Mit dabei: CSU-Chef Söder und die bayerische Landwirtschaftsministerin Kaniber (CSU). Bei der...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Im nördlichen und östlichen Mühlviertel sind mehrere Wolfsrudel heimisch geworden.  | Foto: Ralph Frank

Nach Gewessler-Kritik an Wolfsverordnung
Langer-Weninger: „Ministerin ist weit weg von Lebensrealität“

Nachdem Ende Juni bereits Zweifel vom WWF an der Rechtskonformität der oö. Wolfsmanagementverordnung geäußert wurden, folgen nun Vorwürfe aus dem Umweltministerium gegen mehrere Bundesländer. Auch Oberösterreich steht erneut in der Kritik. OÖ. Die mit 1. Juli in Kraft getretene Wolfsmanagement-Verordnung des Landes Oberösterreich sieht vor, dass Wölfe geschossen werden dürfen, wenn sie ein "gefährliches Verhalten" gegenüber Menschen zeigen oder Jagd auf Nutztiere machen. Die Entscheidung, ob...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Wolfsverdachtsfall in Rußbach am Pass Gschütt vom 18. Juni 2023. | Foto: Land Salzburg/Hubert Stock
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Warten auf Problemwolf-Verordnung
Schutzstatus für den Wolf soll fallen

Herdenschutz durch Hunde oder Zäune seien in Salzburg nicht praktikabel, heißt es vom Wolfsbeauftragen Hubert Stock. Die Problemwolf-Verordnungen soll laut Landesrätin Marlene Svazek eine wirksame Sofortmaßnahme sein. Langfristig brauche es aber Schuss- und Schonzeiten für den Wolf. SALZBURG. Drei bis vier Wölfe sollen sich derzeit in Salzburg aufhalten, meint der Wolfsbeauftrage des Landes, Hubert Stock. Heuer sollen bereits 35 Nutztiere auf Salzburgs Almen im Pinzgau und Tennengau gerissen...

  • Salzburg
  • Julia Hettegger
Die beschlossene Maßnahmenverordnung für den Abschuss eines Wolfs im Bereich Ötztal tritt nach Kundmachung am 20. Mai 2023 in Kraft.  | Foto: Pixabay/hansharbig (Symbolbild)
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Wolf
Ötztal – Nächster Wolf zum Abschuss freigegeben

Neben der Abschussverordnung in Osttirol wurde nun auch einer für den Wolf im Ötztal erlassen. Er ist verantwortlich für die vier gerissenen Schafe im Bereich Leierstal-Alm.  TIROL/ÖTZTAL. Ab dem 20. Mai 2023 wird besagter Wolf für acht Wochen in 45 Jagdgebieten zum Abschuss freigegeben.  Die Folge von vier toten SchafenIm Bereich Leierstal-Alm wurden im Zeitraum von 16. bis 17. Mai insgesamt vier tote Schafe begutachtet. Sie wurden mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von einem Wolf gerissen....

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Wird die Entnahme von Schad- und Problemwölfen 2023 möglich sein? | Foto: Pixabay/Norm_Bosworth (Symbolbild)
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Wolf
Ab 1. April Abschuss von Risiko- und Schadwölfen rasch möglich

Vergangenen Februar hat der Tiroler Landtag die gesetzlichen Voraussetzungen für eine rasche Entnahme von Risiko- und Schadwölfen ohne Einspruchs- und Verzögerungsmöglichkeiten geschaffen. Ab dem 1. April 2023 soll nun der Abschuss dieser Tiere rasch möglich sein. TIROL. Bald ist es wieder soweit und rund 200.000 Rinder, Schafe, Zeigen und Pferde in Tirol werden auf die Almen ziehen. Mit Ihnen kommt auch wieder die Wolf-Thematik auf den Tisch. Dieses Jahr wird dies allerdings von einer neuen...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Hier kann die FF Waidhofen auf Wasser im Brandfall zugreifen | Foto: (alle) FF Waidhofen
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Wasserentnahme geübt
Wasserdichter Wechselladeaufbau besteht alle Tests

Im Stadtgebiet von Waidhofen/Thaya gibt es zahlreiche Wasserentnahmestellen für den Brandeinsatz, welche von der Feuerwehr natürlich auch regelmäßig beübt werden müssen. WAIDHOFEN/THAYA. Am Abend des Valentinstag wurden zwei dieser Entnahmestellen genauer beübt und auch der neue wasserdichte Wechselladeaufbau eingesetzt. Um 19 Uhr rückte die Übungsmannschaft zur Fa. VTW GmbH in die Thayaparkstraße ab. Dort wurde im Zuge des Neubaus auch ein Löschwasserteich mit 410 m3 Fassungvermögen am Gelände...

  • Waidhofen/Thaya
  • Barbara Dangl
Einen "juristischen Grenzgang" wagt man sich in der Landesregierung, wenn es um die Entnahme von Schad- und Problemwölfe geht. | Foto: Pixabay/keyouest (Symbolbild)
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Wolf in Tirol
Neue Novelle im Jagdgesetzt: Entnahme nun möglich?

Im Tiroler Landtag wurde kürzlich eine neue Novelle des Jagdgesetztes beschlossen. Diese soll künftig die rasche und unbürokratische Entnahme von Schad- und Problemwölfen per Verordnung ermöglichen. TIROL. Die unbürokratische und rasche Entnahme von Schad- und Problemwölfen per Verordnung ist das Ziel der kürzlich beschlossenen Novelle des Jagdgesetzes im Tiroler Landtag. Das Feedback zu dem Beschluss ist vor allem bei bäuerlichen Familien und der Bevölkerung in den urbanen Räumen äußerst...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Aktuell gelten noch die 30-Jahre alten EU-Richtlinien, die den Wolf einen Schutzstatus gewähren. Dies könnte sich bald ändern. | Foto: Pixabay/hansharbig (Symbolbild)
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Wolf in Tirol
Umdenken auf EU-Ebene in Sachen Wolfproblematik?

Gibt es ein Umdenken auf der EU-Ebene in Sachen Neubewertung der Wolfproblematik? Wenn es nach Bauernbunddirektor Raggl geht: ja. Dieser sieht in den Taten des Landwirtschaftsministers Totschnig einen klaren Fortschritt. TIROL. Die bereits seit Jahren bestehenden Forderung, nach einer Änderung der FFH-Richtlinien, die den Wolf als geschütztes Tier ausschreiben, rückt mit dem Einsatz Totschnigs immer näher. So zumindest die Vermutung und Hoffnung bei Bauerndbunddirektor Raggl. Dieser betont,...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
v.l.n.r.: GF Klaus Berg (Landesfischereiverband), Gottfried Diwold (Land OÖ), BJM Martin Eisschiel (Rohrbach), Romana Pühringer (BH Rohrbach), BJM Josef Rathgeb (Urfahr-Umgebung), Harald Moosbauer (Landesjagdverband), Benjamin Öllinger (Jagdbehörde Land OÖ), Johann Plakolm (JL Walding)
 | Foto: Urfahraner Jägerschaft

Neue Verordnung
Drei Fischotter dürfen in Urfahr-Umgebung erlegt werden

Die neue OÖ. Fischotter-Verordnung erlaubt eine kleine Anzahl von Fischottern zu entnehmen. Zum Beispiel in Urfahr-Umgebung: Da dürfen in der Zeit zwischen 1. Dezember 2022 und 31. Jänner 2023  drei Fischotter in Lebendfallen gefangen und dann erlegt werden. Die neue Vordnung soll Konfliktpotenzial an heimischen Gewässern, vor allem mit Fischwasser- und Teichbesitzern sowie Fischern, minimieren.   Mit rund 650 Tieren ist der Fischotterbestand entlang der heimischen Flüsse und Gewässer in den...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Die Diskussion um das Wolfspaar in Osttirol geht nach der Beeinspruchung des Abschussbescheids durch den WWF weiter. Daher soll die Entnahme von Problemwölfen landesgesetzlich neu geregelt werden. | Foto: Pixabay

Wolf in Tirol
Gesetzliche Neuregelung zur Entnahme von Problemwölfen gefordert

Die Diskussion um das Wolfspaar in Osttirol geht nach der Beeinspruchung des Abschussbescheids durch den WWF weiter. Daher soll die Entnahme von Problemwölfen landesgesetzlich neu geregelt werden. TIROL. Das Landesverwaltungsgericht (LVwG) hat den Abschussbescheid für das Wolfspaar "108MATK" und "121FATK" im Osttiroler Lavant (Bezirk Lienz) aufgehoben und zur neuerlichen Entscheidung an die Behörde zurückverwiesen. Es sei nicht ausreichend sichergestellt, dass die „richtigen“ Wölfe entnommen...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Es gibt einen neuen Entnahmebescheid. Diesmal geht es um zwei Wölfe in Lavant in Osttirol.  | Foto: Pixabay/InsaPictures (Symbolbild)
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Wolf in Tirol
Lavant-Wölfe: Wird es wieder eine Beeinspruchung geben?

Die Beeinspruchung des WWF bezüglich des Abschussbescheids für den Wolf 158 MATK, verärgert Bauernbunddirektor Raggl. Jetzt erwartet er gespannt die WWF-Argumentation gegen den erst kürzlich gegebenen Abschussbescheid für die Wölfe in Lavant in Osttirol. Beeinspruchung gegen Abschussbescheid im Viggar- und WattentalDer Abschussbescheid für den Wolf im Viggar- und Wattental wurde vom WWF beeinsprucht. Die Argumentation: Der Bescheid würde eine pauschale Bewertung und Gebietsabgrenzung...

  • Tirol
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Auf vielen Almen sind die Bauern besorgt, dass ein Wolf oder Bär zuschlagen könnte. | Foto: Christoph Klausner
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Wolf in Tirol
Abschussgenehmigung für Wolf 158 MATK erteilt

Neun verschiedene Wolfsindividuen konnten heuer bereits in Tirol genetisch nachgewiesen werden. Für einen davon wurde nun eine Entnahmeempfehlung ausgesprochen. Update, vom 29. Juli:Am Freitag, den 29. Juli stellte die zuständige Fachabteilung den ausgearbeiteten Bescheid vor. Darin ist festgehalten, dass ein Wolf in Jagdteilgebieten in den Gemeinden Ellbögen, Kolsassberg, Matrei am Brenner, Navis, Patsch, Rinn, Schmirn, Sistrans, Tulfes, Tux, Volders, Wattenberg, Wattens und Weerberg bis zum...

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  • BezirksBlätter Tirol
Die Tiroler Landesregierung beschloss eine Gefährlichkeitsverordnung. Somit kann das Problemtier nach Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) entnommen werden. | Foto: Symbolfoto: pixabay/Wildfaces

Tier werden u.a. Risse in Ellbögen zugeordnet
Entnahmeempfehlung für Wolf 158 MATK

Fachkuratorium empfiehlt die Entnahme des "Problemwolfs" 158 MATK, der unter anderem in Ellbögen eine Vielzahl von Schafen gerissen haben soll. ELLBÖGEN. Der Wolf 158 MATK aus der italienischen Population wird unter anderem mit mehreren Rissereignissen in Ellbögen in Zusammenhang gebracht: 20 gerissene Schafe wurden hier im Juni und Juli begutachtet (wir berichteten). Im unmittelbar angrenzenden Almbereich im Gemeindegebiet von Tulfes wurden vier weitere tote Schafe amtlich registriert und auf...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Tamara Kainz
Hermann Gahr mit Josef Hechenberger. Sie sehen den Wolf als gesamtgesellschaftliches Problem.  | Foto: © Silvia Leitner
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Wolf in Tirol
Wolf als gesamtgesellschaftliches Problem?

Am vergangenen Donnerstag fand ein Hearing zu den Wolf-Petitionen statt. Wolf-Experte Gregor Grill von der Landwirtschaftskammer Salzburg stand den Abgeordneten im Ausschuss Rede und Antwort. TIROL. Fünf Petitionen zum Thema Wolf wurden in der Vergangenheit von ÖVP-Abgeordneten eingebracht. Im vergangenen Hearing wurde auf die jeweiligen Petitionen eingegangen. Es wurde klar angesprochen, dass die steigende Wolfspopulation und die Risse in Gemeindegebieten in der Nähe von Kindergärten und...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Tirols Opposition bei den Schafen am Maxnhof. Eine Dringlichkeitsantrag soll Bewegung in Sachen Wolf- und Bärmanagement bringen. | Foto: BezirksBlätter
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Wolf und Bär vs. Schafe
Landtag setzt endlich erste Schritte

Die großen Beutegreifer gegen die Schafe. Das hoch emotionale Thema spielt bei der Juli-Landtagssitzung eine große Rolle. Ein gemeinsamer dringender Antrag der Opposition wird von den Regierungsparteien unterstützt. LK-Präsident Hechenberger sieht Engagement positiv. Die Hoffnung auf eine "normale" Almsaison 2023 ist somit groß. Genereller Tenor der bei  der PK des Vereins Weidezone Tirol mit den Oppositionsparteien: "Wir brauchen eine Lösung für Tirol, für die Tiere, für die Bauern, für die...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
„Problemwölfe“ sind heuer nicht mehr per Verordnung zum Abschuss freigegeben. Es sind  behördliche Bescheide nötig. Damit diese Bescheide zeiteffizient erstellt werden können wird im Vorfeld ein Fachgutachten erstellt. | Foto: pixabay
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Jagd
Abschuss von Wolf, Fischotter und Co. per Bescheid möglich

Bei einem "Tierschutzgipfel" in Salzburg wurde der Abschuss von „Problemtieren“ geregelt. Wölfe und Greifvögel werden per Bescheid geschossen, nicht mehr per Verordnung. Unter wissenschaftlicher Begleitung sind 19 Fischotter zum Abschuss frei. SALZBURG. Salzburg hat am Donnerstag eine Einigung zur weiteren Vorgangsweise hinsichtlich offener Fragen rund um das Jagdgesetz und dessen Vollzug getroffen. Geregelt wurde die "Entnahme" von Wolf, Fischotter und Greifvögel.  EU verlangt...

  • Salzburg
  • Julia Hettegger
Gerissenes Reh am Kinderspielplatz gefunden. | Foto: privat
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Wolf in Tirol
Wolf im Brixental: Entnahme prüfen

Bürgermeister und Bauernvertreter im Brixental sehen Handlungspflicht des Fachkuratoriums. BRIXENTAL. Zahlreiche Risse und Sichtungen von Wölfen in unmittelbarer Nähe zu Wohnhäusern gab es in den letzten Wochen vor allem in Westendorf, Hopfgarten und Itter. Das Raubtier hat vor allem Rehe bis ins Siedlungsgebiet verfolgt. Von Scheu ist wenig zu spüren, was die Bevölkerung verunsichert. Vor diesem Hintergrund und der Tatsache, dass man dem Tier derzeit machtlos gegenübersteht, hat...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Wolf | Foto: Pixabay/jggrz (Symbolbild)
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Europäische Kommission
Leitfaden klärt Möglichkeiten zur Wolfsentnahme

Die Europäische Kommission stellt neue Leitlinien zur Verfügung, die klären sollen unter welchen Bedingungen geschützte Tiere entnommen werden dürfen. Der Leitfaden widmet sich schwerpunktmäßig dem Wolf. Auch Salzburgs Beharrlichkeit bei diesem Thema habe zur Klärung der Angelegenheit in Brüssel geführt, sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer.  SALZBURG. Ein neuer Leitfaden der EU-Kommission zum Schutzsystem von Tierarten in der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) widmet...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Julia Hettegger
Die Tiroler Jäger werden nun im Auftrag der Behörde handeln und den Wolf entnehmen. Im Vorfeld geäußerte rechtliche Bedenken der Jägerschaft können damit ausgeräumt werden.  | Foto: Pixabay/jggrz (Symbolbild)

Wolf in Tirol
Problemwolf zum Abschuss frei gegeben

TIROL. Noch vor Kurzem erst wurde beschlossen, dass der Wolf 118MATK zur Entnahme freigegeben werden würde, jetzt wurde klar: am 3. Oktober hatte er erneut zugeschlagen. Die Jägerschaft wird nun im Auftrag der Behörde handeln. 118MATK zum Abschuss frei gegebenDer Problemwolf wurde jetzt bei den Rissen in St. Sigmund identifiziert. Damit erfüllt er die Voraussetzungen, um für den Abschuss freigegeben zu werden. Diese Beurteilung stammt von dem Fachkuratorium zur Beurteilung großer Beutegreifer. ...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Der hohe Schcutzstatus für den Wolf wurde für 60 Tage in einem genau beschriebenen Gebiet aufgehoben, hier darf ein Wolf entnommen werden. | Foto: Pixabay/Alexas_Fotos (Symbolbild)

Erster Wolf ist freigegeben
Josef Geisler unterschreibt Wolfsabschuss-Bescheid

Eine Abschussgenehmigung, die 60 Tage lang gilt, wurde von LHStv Josef Geisler unterzeichnet. Der Bescheid ergeht an Jagdausübungsberechtige in zehn Jagdteilgebieten und orientiert sich an den von Wolf "118MATK" zugeordneten bisherigen Rissen. TIROL/OBERLAND. Am Mittwoch 27. Oktober, wurde der Bescheid, mit dem ein Wolf in zehn Jagdteilgebieten in den Gemeinden St. Sigmund, Oetz, Haiming, Silz, Stams und Rietz für einen Zeitraum von 60 Tagen von der ganzjährigen Schonzeit ausgenommen wird, von...

  • Tirol
  • Imst
  • Petra Schöpf
Sollten weitere Risse durch den Wolf mit der Bezeichnung 118MATK genetisch nachgewiesen werden, droht ihm die Entnahme. | Foto: Symbolbild (Pixabay/Pexels)

Fachkuratorium für große Beutegreifer
"Problemwolf" auf der Abschussliste

TIROL. Das Fachkuratorium für Bär, Wolf und Luchs hat sich für die Entnahme eines auffällig gewordenen Wolfs ausgesprochen. Sollte der Wolf erneut in Tirol auf Jagd gehen, droht ihm der Abschuss. Im Bereich des vorderen Ötztals kam es in der vergangenen Zeit zu einigen Rissen durch den Wolf mit der Bezeichnung 118MATK. Eingestuft wurde der Wolf als Tier mit wiederholtem unerwünschtem Verhalten. Das Kuratorium hat daher am 8. Oktober eine Empfehlung zur Entnahme ausgesprochen – diese wurde in...

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Das künftige Fachkuratorium beurteilt das Verhalten eines großen Beutegreifers und spricht in Übereinstimmung mit dem Österreichischen Wolfsmanagementplan Empfehlungen für Maßnahmen bis hin zur Entnahme aus.  | Foto: Pixabay (Symbolbild)
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Beutegreifer
Kuratorium soll Beutegreifer-Situation beurteilen

TIROL. Ab dem 21. August 2021 gelten die neuen Bestimmungen im Tirol Almschutz- und im Tiroler Jagdgesetz. Diese sollen eine raschere und EU-konforme Entnahme von Wölfen und Bären in jenen Almgebieten ermöglichen, in denen Herdenschutzmaßnahmen nicht umsetzbar sind. Was bewirken die neuen Bestimmungen?Die zentralen Elemente der neuen Bestimmungen sind die Einrichtung eines unabhängigen, weisungsfreien Fachkuratoriums, das das Verhalten von großen Beutegreifern laufend beurteilt und Maßnahmen...

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