Lernhilfe
Tiroler Jugendrotkreuz hilft auch in der Krise
TIROL. Durch die Schließung der Schulen wurde einmal mehr deutlich, dass einige Kinder nicht die Lern-Unterstützung zu Hause bekommen, die sie eigentlich bräuchten. Hier tritt das Tiroler Jugendrotkreuz ein. Aktuell arbeiten die LernhilfelehrerInnen mit knapp 650 SchülerInnen in ganz Tirol.
Hilfestellungen und Förderungen
Auch in der Corona-Krise versuchen die LernhilfelehrerInnen des Tiroler Jugendrotkreuzes alles, um ihren Schützlingen die Lern-Unterstützung zu bieten, die sie brauchen.
„Das können Hilfestellungen bei den Hausübungen sein, aber auch gezieltes Fördermaterial für Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache und natürlich hilfreiche Tipps und Tricks via Telefon oder anderen Kommunikationskanälen",
erläutert Projektleiter Alexander Sulzenbacher vom Tiroler Jugendrotkreuz.
Der Vorteil der Lernhilfe ist, dass man auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder eingehen kann. Auch wenn das Kind nicht per Telefon oder digital erreicht werden kann, liefert das Tiroler Jugendrotkreuz Schülerzeitschriften zu den Betroffenen Kindern nach Hause.
Kinder, die digital erreicht werden können, haben die Möglichkeit des virtuellen Klassenzimmers.
„Speziell Kinder, die sich einer Sprachbarriere gegenüber sehen, brauchen eine aufmunternde Geste oder eine liebevolle Mimik, um motiviert zu werden."
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