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Vollbrand in Inzing, Bär im Oberland und der FC Wacker

Der Vollbrand eines Entsorgungsunternehmens in Inzing hielt die Feuerwehren aus der Region auf Trab. | Foto: zeitungsfoto.at
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  • Der Vollbrand eines Entsorgungsunternehmens in Inzing hielt die Feuerwehren aus der Region auf Trab.
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Herzlich willkommen beim Bezirksblätter Wochenrückblick. Hier gibt’s für euch die Top-Themen der vergangenen Woche aus Tirol.

Großeinsatz in Inzing

Am Karsamstag wurde von der Leitstelle Tirol ein Brandalarm in einer Entsorgungsfirma in Inzing gemeldet. Gegen 09:19 Uhr kam es in einer Lagerhalle zu einem Brand. Die Feuerwehr Inzing sowie die zahlreiche Feuerwehren der umliegenden Gemeinden führten die Löscharbeiten durch.

Foto: zeitungsfoto.at

Am späten Vormittag konnte „Brand aus“ gegeben werden. Die Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt. Die Brandursachenermittlung ergab, dass sich mit hoher Wahrscheinlichkeit der gelagerte Gewerbemüll selbst entzündet hat. Brandstiftung und Fremdverschulden kann somit ausgeschlossen werden. Personen wurden keine verletzt.

"Schorsch" Hackl als neuer Trainer präsentiert

Die deutsche Rodel-Legende Georg "Schorsch" Hackl wurde am Donnerstag bei einem Pressetermin in Innsbruck offiziell als neuer Trainer des Österreichischen Rodelverbands (ÖRV) präsentiert. ÖRV-Präsident Markus Prock konnte mit Hackl seinen einstigen Rivalen nach Österreich locken. Schweren Herzens sagt er dem Bob- und Schlittenverbands Deutschland (BSD) adieu und wird fortan für sein Nachbarland tätig sein. Die Zusammenarbeit mit Hackl läuft bis 2026. Vor allem mit seinem Know-How in Sachen Material kann die Rodel-Legende punkten. Mit seiner Kompetenz im Gepäck will man in den nächsten Jahren dem "großen Bruder" Deutschland im Rodelsport wieder auf die Pelle rücken. 

Bodenständig zeigt sich Hackl bei der Frage, ob es denn eine Kampfansage für die kommenden Jahre gebe. Laut ihm sei kontinuierliches Arbeiten und die daraus resultierenden Ergebnisse Kampfansage genug. Trotzdem darf man sich durch den Zuwachs der Rodellegende einiges erwarten, die Rodelfans sind gespannt.

Bär im Oberen Gericht und im Pitztal gesichtet

Sowohl aus dem Pitztal als auch aus dem Oberen Gericht wurden der Behörde mehrere Bilder von Bärenspuren im Schnee sowie Aufnahmen von Wildkameras, die einen Bären zeigen, übermittelt. ExpertInnen gehen davon aus, dass es sich bei den fotografierten Tieren möglicherweise um zwei verschiedene Tiere handelt.

Bärennachweise im Tiroler Oberland: Dieser Bär wurde im Pitztal von einer Wildkamera aufgenommen. Weitere Aufnahmen soll es im Oberen Gericht geben. | Foto: Privat
  • Bärennachweise im Tiroler Oberland: Dieser Bär wurde im Pitztal von einer Wildkamera aufgenommen. Weitere Aufnahmen soll es im Oberen Gericht geben.
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Bilder von Bärenspuren im Schnee und Aufnahmen von Wildkameras im Oberen Gericht und im Pitztal erreichten die Behörden. Derzeit liegen aber keinerlei Meldungen über Schäden oder Sichtungen im Nahbereich des Siedlungsraums vor. Es wird darum gebeten, Hinweise auf die Präsenz eines Bären der zuständigen Bezirkshauptmannschaft zu melden. SchafhalterInnen wird aufgrund der allgemeinen Präsenz von großen Raubtieren grundsätzlich empfohlen, ihre Tiere auf der Heimweide mit einem entsprechenden Elektrozaun zu schützen.

Das leidige Thema FC Wacker Innsbruck

Der FC Wacker Innsbruck hat im Zuge der Nachreichfrist Protest gegen das erstinstanzliche Lizenzurteil eingereicht. Laut Aussendung wurden alle benötigen Unterlagen übermittelt, zu dem soll vor Ort ein Gespräch geführt werden.

Wohin geht der Weg des FC Wacker Innsbruck. Die kultspieler Radoslaw Gilewicz und Hansi Müller beim Legendenspiel "100 Jahre FC Wacker". | Foto: Hassl
  • Wohin geht der Weg des FC Wacker Innsbruck. Die kultspieler Radoslaw Gilewicz und Hansi Müller beim Legendenspiel "100 Jahre FC Wacker".
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Um sicherzustellen, dass der Tiroler Traditionsverein auch in der kommenden Saison im Profibetrieb bestehen bleibt, hat der Verein alle für die Zulassung zur zweiten Liga benötigten Unterlagen an die österreichische Fußballbundesliga übermittelt. Zusätzlich wird Partner Thomas Kienle mit den Verantwortlichen des FC Wacker Innsbruck am kommenden Dienstag beim Senat 5 vorsprechen, um die zukünftige Vorgehensweise genauestens zu erläutern. Das Damoklesschwert der Insolvenz schwebt einmal mehr über den FC Wacker Innsbruck. Die "Tivoli Nord", die organisierte Fanszene, fordert die Ex-Vorstände auf, Verantwortung zu übernehmen.

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