Wetter Tirol
Winterliche Phase mit Lawinengefahr

Die kommenden Tage wird es eine Menge Neuschnee geben, die Lawinengefahr steigt.  | Foto: Pixabay/TF3000 (Symbolbild)
  • Die kommenden Tage wird es eine Menge Neuschnee geben, die Lawinengefahr steigt.
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  • hochgeladen von Lucia Königer

TIROL. So schönes Wetter wir am Wochenende in Teilen Tirols auch hatten: Der Winter ist noch nicht vorbei. Diese Woche sorgt Tief "Odette" für eine winterliche Phase mit gefährlich viel Neuschnee. Damit steigt auch wieder die Lawinengefahr.

Scheefall setzt am Montag ein

Bereits am Montag geht es los mit Neuschnee. Unterhalb von etwa 600 m mischt sich vorübergehend Regen dazu, zum Abend hin sinkt die Schneefallgrenze aber wieder bis in die Täler. Der Wind aus West bis Nordwest frischt allmählich stark bis stürmisch auf.

In der Nacht auf Dienstag schneit es von Vorarlberg bis zum Mariazellerland intensiv bis in die Täler, ehe am Dienstag selbst die Intensität vorübergehend etwas nachlässt. Am Vormittag schneit es in Nordtirol häufig, am Nachmittag legt der Schneefall Pausen ein, in Nordtirol bleibt es aber trüb. In Osttirol wieder nur im Norden Schneefall, nach Süden hin mit Föhn zeitweise Sonne. Der Nordwestwind bleibt kräftig, auf den Bergen stürmisch. Durch Neuschnee und Sturm steigt die Lawinengefahr auf den Bergen.

Markante Neuschneemengen bis Mittwoch

In der Nacht auf Mittwoch intensiviert sich der Schneefall nochmals dramatisch. 
Am Mittwoch tagsüber geht es landesweit unbeständig weiter mit gewittrigen Schnee- und Graupelschauern. Die Schneefallgrenze steigt auch inneralpin auf etwa 600 bis 800 m an. Erst im Laufe des Donnerstags sorgt ein Zwischenhoch für eine generelle Wetterberuhigung.

Warnung vor Lawinengefahr

Mit all dem Neuschnee steigt im Laufe der Woche die Lawinengefahr. Durch den starken Wind verfrachten sich zudem die Schneemassen markant. Gegen Mittwoch könnte sogar die höchste Lawinengefahrenstufe ausgerufen werden. 
Die teils heftigen Orkanböen könnten auch für Liftausfälle sorgen. Bäume können unter der Schneelast zusammenbrechen, oder durch Sturm und der Schneelast umstürzen. Ebenso muss man mit Stromausfällen rechnen. 
Skitourengehern wird abgeraten sich ins Gebirge zu begeben. Es gibt vor allem im Gebirge 1m-2m Neuschnee innerhalb von 48 Stunden oberhalb von 1200m bis 1800m.

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