Hitzewelle
Tipps zum Schutz von Garten, Balkon und Terrasse

 Landesrat Martin Eichtinger zeiht wie es geht und empfiehlt Tipps von „Natur im Garten“ für die kommende Hitzewelle. | Foto: Gabriele Moser
  • Landesrat Martin Eichtinger zeiht wie es geht und empfiehlt Tipps von „Natur im Garten“ für die kommende Hitzewelle.
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Für die nächsten Tage sind abermals Rekordtemperaturen über 35 Grad angesagt. Grund genug, auch Rahmenbedingungen für die eigene grüne Wohlfühloase zu bedenken.

REGION. Die Experten von "Natur im Garten" beschäftigen sich seit über 20 Jahren mit dem ökologischen Gärtnern. Der Klimawandel ist zum stetigen Begleiter geworden. Einfache Ideen und Anregungen sind nun praxisnah und verständlich auf der Website von „Natur im Garten“ zusammengefasst, um bei der kommenden Hitze richtig zu garteln: www.naturimgarten.at/sommerzeit

„Trockene Brunnen im Sommer und Einschränkungen beim Wasserverbrauch sind inzwischen auch in Österreich Realität geworden. Mit einfachen Hilfsmitteln kann der Wasserverbrauch auf ein notwendiges Minimum beschränkt werden“, informiert Landesrat Martin Eichtinger über eine der effektiven Maßnahmen für Gärten in der aktuellen Hitzeperiode.

Tipps zum Thema

Standortgerechte und heimische Pflanzen, da diese mit unseren klimatischen Bedingungen besser umgehen können und stressresistenter sind; sie können mit Kälte, Hitze, Trockenheit und Starkregen besser umgehen.

Kostbares Regenwasser als bestes Gießwasser für viele Pflanzen, da es kalkärmer als Leitungswasser ist; klassische Regenwassertonnen gibt es in unterschiedlichen Größen und Ausformungen.

Pflanzen, pflanzen, pflanzen: Jede Pflanze im Garten, die willkommene Verdunstungskühle und Schatten spendet, ist wertvoll. Bäume, begrünte Dächer und Fassadenbegrünungen sorgen für Schatten und können die Luft in diesen Bereichen kühlen.

Boden als Wasserspeicher aufbauen: ein vermehrter Humusaufbau wirkt wie ein Schwamm als gute Wasserspeichermöglichkeit

Mulchen als Verdunstungsschutz: Das Mulchen schützt Bodenleben und -struktur vor allzu starkem Austrocknen und verhindert das Abschwemmen wertvollen Bodens bei Starkregen.

Insektentränke im Sommer: Kühles Nass für Wildbienen, Schmetterlinge und Nützlinge.

An Standort anpassen

Gärten und Grünflächen müssen sich an den Klimawandel und einhergehende Dürreperioden, gepaart mit wenigen, dafür umso intensiveren Niederschlägen, anpassen. Mit standortangepasster Gestaltung mit heimischen Gehölzen und Pflanzen sowie einer ökologischen Pflege können Gärten und Grünräume klimafit gemacht werden. Denn gesunde Böden vermögen mehr Wasser aufzunehmen. Ein Mehr an Vegetation wirkt sich ebenso positiv auf die Speicherfähigkeit der Böden aus. Das ist sowohl in Dürreperioden wie auch bei Starkregenereignissen wichtig.

Ebenso ist davon auszugehen, dass Böden und die Vegetation zukünftig erhöhtem Stress ausgesetzt sind. Hohe Temperaturen verursachen bei vielen Pflanzen Hitzestress, was Auswirkungen auf Wachstum und Schädlingsbefall haben kann.

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