Gemeinderatsitzung in Gleisdorf
Erweiterung der Kinderkrippe beschlossen
Die Stadt Gleisdorf hat bei der Gemeinderatssitzung ein Investitionspaket für Städte und Gemeinden präsentiert, dass 1,1 Millionen Euro beinhaltet. Mit diesen Mitteln sollen die Kinderkrippen ausgebaut werden.
Mit optischen und formalen Sicherheitsstandards der Bundesregierung ging in Gleisdorf die zweite außerordentliche Gemeinderatssitzung über die Bühne. Im Forum Kloster wurde am Montag die Erweiterung der Kinderkrippe von zwei auf vier Gruppen einstimmig beschlossen. Grund dafür ist das neu von der Regierung präsentierte Gemeinde-Investitionspaket.
Bürgermeister Christoph Stark über den Zubau der Kinderkrippe:
"Besser hätte das Timing nicht sein können: Gestern Vormittag verkündete die Bundesregierung das 1-Milliarden-Investitionspaket für die Gemeinden und am Abend beschloss der Gemeinderat der Stadtgemeinde Gleisdorf einstimmig den Zubau zur bestehenden Kinderkrippe, der nur mit dieser Finanzhilfe des Bundes und den Zuschüssen des Landes möglich wird. Ich freue mich, dass wir mit diesem Zubau das Kinderbetreuungsangebot der 1-3-Jährigen verdoppeln können. Klappt alles nach Plan, werden wir im Herbst in Betrieb gehen."
Projekte werden geprüft
Ohne das Investitionspaket der Regierung hätte die Stadtgemeinde Gleisdorf die Kinderkrippen-Erweiterung verschoben, nun soll die Vergrößerung bis zum Start des neuen Kindergartenjahres im Herbst fertig sein. Rund 600.000 Euro der 1,2 Millionen Euro Projektkosten kommen vom Bund. Stark hofft außerdem auf 300.000 Euro Zuschuss und weitere Bedarfszuweisungen vom Land.
Gleisdorf will versuchen, alle Mittel vom Bund auszuschöpfen und evaluiert deshalb zurzeit, welche Vorhaben für das Investitionspaket noch in Frage kommen. Diese sollen bei einer Sondersitzung beschlossen werden. Dabei sind für Stark vor allem das kleinregionale Radverkehrskonzept, die Attraktivierung des Jugendfreizeitparks und das Klimaschutzprojekt Gleisdorf wichtige Projekte.
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