Turnier
In Gleisdorf wurden die Landesmeister im Blitzschach ermittelt
Der Kampf um die Landesmeistertitel im Blitzschach wurde in Gleisdorf ausgetragen. Konstantin Peyrer und Katharina Katter holten sich den obersten Podestplatz, aber auch die heimischen Schachsportler zeigten mit guten Platzierungen auf.
GLEISDORF. Sechzig Schachspielerinnen und Schachspieler fanden sich in Gleisdorf ein, um die steirischen Landesmeisterinnen und Landesmeister im Blitzschach zu ermitteln. Die Veranstaltung wurde von der Sektion Schach der Europajugend Gleisdorf mit Unterstützung des steirischen Landesverbandes organisiert und als offenes Turnier ausgetragen.
Mit dem Forum Kloster wurde den Schachsportlern ein attraktiver Austragungsort im Herzen von Gleisdorf geboten. Eröffnet wurde das Turnier von Thomas Reiter, dem Vizebürgermeister von Gleisdorf, sowie Gerd Mitter, seines Zeichens Präsident des Landesverbandes. Dank der gut vorbereiteten Turnierleitung wurde direkt im Anschluss die erste von insgesamt dreizehn Runden gestartet.
Als Nummer eins ging mit Konstantin Peyrer zwar ein junger Wiener ins Rennen, dessen Zweitverein Fürstenfeld ließ ihm aber neben der offenen Klasse auch gleich die Favoritenrolle in der Landeswertung zukommen. Doch schon in den Runden drei und vier kam Konstantin ins Straucheln und musste eineinhalb Punkte abgeben. Ein souveränes Finish von neun gewonnenen Partien in Folge ließen ihn schlussendlich aber doch noch mit 11,5/13 Punkten als Sieger vom Podest strahlen. Punktgleich belegte Johann Webersberger dahinter den zweiten Rang und Manfred Freitag mit 10,5 Punkten darauf folgend Platz drei. Die Gesamtsieger kürten sich somit zugleich auch mit den entsprechenden Landesmeistertiteln.
Auf den weiteren Preisrängen landeten Vladimir Hresc sowie – zur Freude des Veranstalters – die beiden Gleisdorfer Walter Ebner und Thomas Manhardt.
Junge Schwestern dominieren den Damenbewerb
Nahezu eine Familienangelegenheit wurde die gleichzeitige Landesmeisterschaft der Damen. Mit Katharina und Marlene Katter (beide sieben Punkte) erreichten zwei Schwestern vom Verein Flavia Solva Gold und Bronze und konnten somit, da ja beide noch Jugendspielerinnen, eine gehörige Talentprobe abgeben. Die Silbermedaille sicherte sich dazwischen Reka Horvath aus Feldbach.
Die zusätzlichen Kategoriepreise wurden vergeben an: Christian Schwarz (erster Platz unter 2000 Elo), Duluu Tumur-Ochir (unter 1800 Elo), Simon Grünwald (unter 1600 Elo), sowie Alexander Zaytsev (Jugendpreis), Eva-Maria Schmied (Damenpreis) und Siegfried Posch (Seniorenpreis).
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