Das Ammenmärchen von den bösen Kohlenhydraten

So "teuflisch" sind Kohlenhydrate eigentlich gar nicht. | Foto: larik_malasha - Fotolia.com
  • So "teuflisch" sind Kohlenhydrate eigentlich gar nicht.
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In Zusammenhang mit Diäten wird oft empfohlen Kohlenhydrate gänzlich vom Speiseplan zu streichen. Der Hintergrund dazu: Ohne Brot, Kartoffeln und Co schüttet der Körper weniger Insulin aus. Dadurch wird der Fettabbau beschleunigt und die Kilos purzeln. Zumindest anfänglich! Der Haken daran: Werden dem Organismus Kohlenhydrate dauerhaft verwehrt, haut er irgendwann den Hut darauf. Und im schlimmsten Fall verbündet er sich gleich mit dem Jojo-Effekt. Dauerhafter Verzicht schürt nämlich Heißhungerattacken.

Die guten Seiten

Es gibt unterschiedliche Kohlenhydrate, die alle zu Glucose, also Zucker umgebaut werden. Unser Gehirn kann wiederum nur funktionieren, wenn es ausreichend Nachschub gibt. Aus Glucose können aber auch andere Organe, wie etwa die Leber oder auch die Muskeln Energie bilden. Das ist vor allem auch für Sportskanonen von Bedeutung.

Komplexe statt leere Kohlenhydrate

Wichtig ist es, auf die Qualität der Kohlenhydrate zu achten. Statt zu Süßigkeiten und Weißmehlprodukten sollten Sie besser zu Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Obst greifen. Diese sogenannten komplexen Kohlenhydrate haben den Vorteil, dass dauerhaft Energie spenden und lange satt halten. Auch wirken sie sich positiv auf Haut und Verdauung aus. Auf so viel Lobgesang dürfen Sie sich nun einmal ein Vollkornweckerl gönnen.

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