Moderne Medizin
KI kann bereits viel, aber nicht den Arzt ersetzen

KI: Hilfe aber (noch) kein Ersatz für Menschen. | Foto: Stock-Asso/Shutterstock
  • KI: Hilfe aber (noch) kein Ersatz für Menschen.
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  • hochgeladen von Margit Koudelka

Wie in vielen Bereichen hält künstliche Intelligenz (KI) auch in der Medizin raschen Schrittes Einzug.

ÖSTERREICH. Mittlerweile kommen Computer-Vision-Tools zum Einsatz, die verdächtige Hautläsionen genauso gut erkennen können wie ein spezialisierter Facharzt. Andere Werkzeuge können anhand von Scans Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorhersagen. Es gibt auch datengesteuerte Roboter, die bei minimalinvasiven Eingriffen helfen. Um Krankheiten präzise zu diagnostizieren und Behandlungsentscheidungen zu treffen, wird die KI zur Analyse genomischer und molekularer Daten von Patienten eingesetzt. So wird maschinelles Lernen beispielsweise zur Erkennung der Alzheimer-Krankheit und zur Auswahl des optimalen Antidepressivums für Patienten mit schweren Depressionen verwendet. Sogenannte Deep-Learning-Methoden können zur Verarbeitung von Daten aus elektronischen Gesundheitsakten eingesetzt werden, um den Gesundheitszustand von Patienten vorherzusagen. Nach wie vor liegt die letzte Entscheidung allerdings in Menschenhand. Moderne Technologien können unterstützen, nicht jedoch jenen, die sie nutzen, die Entscheidungen abnehmen.

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