Mit Pflanzenkraft der Erkältung etwas husten
Bei Erkältungskrankheiten lässt sich die Krankheitsdauer durch Medikamente zwar nicht nennenswert verkürzen, jedoch können die Beschwerden gelindert werden.
ÖSTERREICH. Gute Dienste leisten etwa Mittel der Pflanzenheilkunde. Sie kommen sowohl bei leichteren Beschwerden als alleinige Medikation als auch ergänzend bei schwereren Erkrankungen zum Einsatz. Zwar haben pflanzliche Präparate eine mildere Wirkung als synthetische Arzneimittel, allerdings sind sie auch nebenwirkungsarm. Zudem haben sie eine große therapeutische Breite.
Was wie wirkt
Bei Husten und Bronchitis eignen sich beispielsweise Präparate aus der Gruppe der Schleimstoffdrogen, die reizlindernd, antiinflammatorisch und schleimhautschützend wirken. Dazu zählen etwa Isländisch Moos, Eibisch, Malve und Spitzwegerich. Auch Saponindrogen eignen sich durch ihre schleimlösenden und -mobilisierenden sowie leicht entzündungshemmenden Eigenschaften zur Behandlung von Erkältungskrankheiten. Zu diesen gehören Efeublätter, Primelwurzel, Schlüsselblumenblüten und die Süßholzwurzel. Diese Pflanzen werden häufig in Form von Hustensaft eingesetzt.
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