Handgesundheit
Möglichst lange noch kräftig zupacken können

Auch die Muskeln und Gelenke der Hände wollen regelmäßig bewegt werden, um lange gesund zu bleiben. | Foto: svetograph/Shutterstock.com
  • Auch die Muskeln und Gelenke der Hände wollen regelmäßig bewegt werden, um lange gesund zu bleiben.
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  • hochgeladen von Margit Koudelka

Die Hände sind die wichtigsten Werkzeuge des Menschen. Wenn diese nicht mehr schmerzfrei funktionieren, kann dies die Betroffenen stark einschränken. Die permanente Beanspruchung macht die Hände anfällig für Schmerzen, Verletzungen oder altersbedingten Verschleiß.

ÖSTERREICH. Wenn bestimmte Handgriffe Schmerzen bereiten oder bestimmte Bewegungen gar nicht mehr ausgeführt werden können, nachts die Hände einschlafen oder ein Finger sich immer weiter krümmt, ist etwas nicht in Ordnung. Solche Beschwerden können durch verschiedene Erkrankungen ausgelöst werden, etwa durch Arthrose, Morbus Dupuytren oder Sehnenscheidenentzündung.

Dem Nerv ist es zu eng

Beim Karpaltunnelsyndrom etwa wird ein Nerv, der an der Innenseite des Handgelenkes verläuft, eingeengt. Mögliche Folgen sind Schmerzen, Taubheitsgefühl und verminderte Griffstärke. Dagegen hilft es als Erste-Hilfe-Maßnahme, das betroffene Handgelenk zu kühlen. Dies dämpft Entzündungen und wirkt schmerzlindernd. Zusätzlich ist es ratsam, den Arm mehrmals täglich von der Hand bis zum Ellenbogen zu bürsten. Damit läßt sich Lymph- und Durchblutungsstauungen entgegenwirken. Übungen zur Mobilisation der Fingergelenke lindern die Beschwerden zusätzlich.
Wie so oft ist es besser vorzubeugen als zu heilen. Damit die Hände möglichst lange kräftig und gesund bleiben, ist es ratsam, täglich einige Übungen durchzuführen. Ziel ist es, die Gelenke zu mobilisieren, die Muskulatur zu kräftigen und die Motorik zu trainieren.

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