Kurzsichtigkeit bei Kindern
Neue Technologie kann Fortschreiten der Kurzsichtigkeit bremsen

Innovative Brillengläser ermöglichen eine kindgerechte Versorgungsvariante bei Kurzsichtigkeit. | Foto: Michal Vrba/Unsplash.com
  • Innovative Brillengläser ermöglichen eine kindgerechte Versorgungsvariante bei Kurzsichtigkeit.
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  • hochgeladen von Margit Koudelka

Eine neuartige Technologie bringt einen Durchbruch in der Behandlung von Kurzsichtigkeit bei Kindern.

ÖSTERREICH. Kurzsichtigkeit (Myopie) bei Kindern ist weltweit im Vormarsch. Gründe dafür sind vor allem die steigende Digitalisierung und die Änderung des Lebensstils bei Kindern - sie beschäftigen sich verstärkt mit elektronischen Geräten und verbringen weniger Zeit im Freien. Genetische Veranlagung sowie Umweltfaktoren spielen ebenfalls eine Rolle. Die aktuelle Pandemie mit dem verstärkten Übergang zu Homeschooling trägt das Ihrige dazu bei. Wird bei Kindern eine vorhandene Kurzsichtigkeit nicht korrigiert, kann dies zu einer dauerhaften Beeinträchtigung des Sehvermögens führen. Ein übermäßiges Längenwachstum des Auges bei Kindern und Jugendlichen führt zu fortschreitender Myopie, die im Erwachsenenalter schwerwiegende Augenerkrankungen zur Folge haben kann. 

Neue Technologie bremst Kurzsichtigkeit

Mit einem neuartigen Einstärkenbrillenglas basierend auf der Defocus Incorporated Multiple-Segments-Technologie (D.I.M.S.) gibt es nun erstmals eine erfolgversprechende, kindgerechte, nicht invasive Behandlungsoption der kindlichen Kurzsichtigkeit, die nachweislich das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit verzögern kann. Nähere Informationen zu diesen neuartigen Brillengläsern sind bei Augenärzten und Optikern erhältlich.

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