Kopfschmerzen
"Nur" ein wenig Kopfweh oder ein Fall für den Arzt
Kopfschmerzen sind weit verbreitet und unterschiedlich stark ausgeprägt. Sporadisches Kopfweh ist ein Begleitphänomen vieler Erkrankungen. Man spricht dann von sekundären Kopfschmerzen. Bei den primären Kopfschmerzen hingegen ist der Schmerz das Hauptsymptom.
ÖSTERREICH. Migräne und Spannungskopfschmerzen sind die häufigsten Formen der primären Kopfschmerzen. Allein an letzteren leidet etwa ein Drittel der Bevölkerung. Treten diese über einen Zeitraum von einem halben Jahr an mehr als 15 Tagen auf, gelten sie als chronisch. Spannungskopfschmerzen werden häufig als dumpf und drückend beschrieben, als wäre der Kopf in einem Schraubstock eingespannt. Diese Form von Kopfschmerz bessert sich meist unter Bewegung. Die Migräne äußert sich hingegen meist mit pochend-pulsierenden Schmerzen. Häufige Begleitbeschwerden sind Lärm- und Lichtempfindlichkeit, ausgeprägtes Ruhebedürfnis sowie Sehstörungen oder Übelkeit. Ein ganz neu auftretendes heftiges Kopfweh sollte ärztlich untersucht werden, denn es kann etwas Ernstes dahinterstecken. Ebenso sollten ein Arzt aufgesucht werden, wenn weitere Symptome hinzukommen wie Schwindel, Fieber, hoher Blutdruck oder neurologische Ausfallsymptome.
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