Schlechte Mundgesundheit beeinträchtigt die Psyche
Wie Probleme mit Zähnen und Zahnfleisch die körperliche Gesundheit bei älteren Menschen, etwa hinsichtlich Herz–Kreislauferkrankungen, beeinflusst, gilt mittlerweile als gut erforscht. Nun befasste sich die Psychologie-Professorin Cornelia Herbert von der Universität Ulm mit jüngeren Erwachsenen, deren Mundgesundheit und ihrem psychischen Befinden.
ÖSTERREICH. Die Untersuchung ergab, dass diese beiden Faktoren Mundgesundheit und Psyche offenbar eng miteinander verbunden sind. Es zeigten sich deutliche Zusammenhänge zwischen Beeinträchtigungen in der Mundgesundheit, depressiven Symptomen, der Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper und bulimischem Essverhalten. Zudem zeigte die Studie, dass vor allem bei den Frauen unter den Studienteilnehmern Probleme mit der Mundgesundheit häufig mit Befindlichkeitsstörungen, wie depressiven Verstimmungen oder Angst einhergehen. Außerdem berichteten Personen, die mit dem eigenen Körper unzufrieden waren, im Trend auch von einer schlechteren Mundgesundheit.
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