So fasten Sie erfolgreich!

Bei einer Fastenkur darf nur flüssige Nahrung zu sich genommen werden. | Foto: Foto: puhhha/Fotolia.com
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Fasten allerdings bedeutet, über mehrere Tage oder Wochen hin, weder feste Nahrung, noch Genussmittel, wie zum Beispiel Schokolade, zu sich zu nehmen. Das passiert auch beim Heilfasten, der Fokus ist allerdings ein anderer. Hier wird gefastet, um die eigene Gesundheit zu fördern. Es dient der Regeneration und Reinigung des Körpers. Oft wird auch von „Entschlackung“ gesprochen, das ist aber Unsinn, weil sich im Körper keine Schlacken bilden. Durch die Schonung des Stoffwechsels während einer Fastenkur wird der Darm gereinigt, die Leber erholt sich und Blutzucker- sowie Blutfettwerte sinken. Zudem stärkt eine Fastenkur das Immunsystem.

Nicht kauen, nicht schlucken

Wichtig sind die Motivation, eine positive Einstellung zur Fastenkur und ein gehöriges Maß an Durchhaltevermögen. Das Hungergefühl legt sich nach drei bis vier Tagen. Es darf zwar nichts gekaut und geschluckt werden, weil dann sofort die Magensäureproduktion anspringt und das Hungergefühl wieder kommt. Allerdings dürfen Gemüsesuppen ohne Einlage sowie die ganze Bandbreite an Kräutertees genossen werden.

Enährungsgewohnheiten ändern

Gewicht zu verlieren steht nicht im Mittelpunkt einer Fastenkur, sondern ist lediglich ein angenehmer Nebeneffekt. Um sich die verlorenen Kilos nach dem Ende der Fastenkur nicht sofort wieder anzufuttern, sollte über mehrere Tage nur Schonkost verzehrt und im Anschluss eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse, wenig Fett und Kohlenhydraten angestrebt werden. Für Anfängerinnen und Anfänger reicht eine siebentägige Fastenkur aus.

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