Schlechtes Wetter, gute Laune
So kämpfst du gegen den "Herbst-Blues" an

Mit dem Herbst werden die Tage kürzer und die Temperaturen kühler. Damit einen der "Herbst-Blues" nicht einholt, gibt es ein paar hilfreiche Tipps. | Foto: Gerhard Moser
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  • Mit dem Herbst werden die Tage kürzer und die Temperaturen kühler. Damit einen der "Herbst-Blues" nicht einholt, gibt es ein paar hilfreiche Tipps.
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Die Tage werden kürzer und mit dem dunklen Himmel trübt sich auch die Stimmung etwas ein. Damit "Herbst-Blues" einen nicht einholt, folgen ein paar Tipps, wie man dagegen ankämpfen kann. So wird der Herbst zu einer fröhlichen Zeiten inmitten bunter Blätter statt trister Regenzeit.

ÖSTERREICH. Der "Herbst-Blues" beschreibt eine spezifische Stimmung oder Gefühlslage, die einige Menschen im Herbst erleben. Es handelt sich um eine Form von Melancholie oder leichter Depression, die im Herbst auftreten kann. Dieses Gefühl kann durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden, wie zum Beispiel:

Veränderungen in der Natur: Das Laub fällt von den Bäumen, die Natur bereitet sich auf den Winter vor, und viele Pflanzen und Tiere ziehen sich zurück. Diese Veränderungen können bei einigen Menschen eine trübe Stimmung hervorrufen.

Kühleres Wetter: Das kühle, feuchte Wetter im Herbst kann bei einigen Menschen dazu führen, dass sie sich müde oder lustlos fühlen.

Die kühleren Tage eignen sich perfekt zum Spazierengehen im Park oder Wandern auf der Alm. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass es auch früher dunkel wird. | Foto: Wolfgang Apel
  • Die kühleren Tage eignen sich perfekt zum Spazierengehen im Park oder Wandern auf der Alm. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass es auch früher dunkel wird.
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Erinnerungen und Jahreszeitenwechsel: Der Herbst markiert das Ende des Sommers, und einige Menschen empfinden dies als Zeit des Abschieds von wärmerem, sonnigerem Wetter und fröhlicheren Aktivitäten. Dies kann zu einer gewissen Nostalgie oder Traurigkeit führen.

Verkürzte Tage: Im Herbst werden die Tage kürzer, und es wird früh dunkel. Dies kann bei einigen Menschen zu einer Art saisonaler Depression führen, die als Winterdepression oder saisonale affektive Störung (SAD) bekannt ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder den Herbst-Blues erlebt, und wenn jemand im Herbst oder zu jeder anderen Jahreszeit anhaltende depressive Symptome hat, ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine angemessene psychologische Unterstützung oder Therapie kann helfen, mit saisonalen Stimmungsschwankungen oder anderen Formen von Depressionen umzugehen.

So kannst du verhindern "SAD" zu bekommen

Die saisonale affektive Störung (SAD) ist eine Form von Depression, die saisonal, aber vor allem im Herbst und Winter, auftritt. Passend dazu kann man "sad" aus dem englischen mit "traurig" übersetzen. Es gibt verschiedene Maßnahmen, die Menschen ergreifen können, um SAD entgegenzuwirken oder ihre Symptome zu lindern. Hier sind einige Möglichkeiten:

Regelmäßige körperliche Aktivität: Sport und körperliche Aktivität können die Stimmung verbessern, Stress abbauen und die Symptome von Depressionen lindern. Versuche regelmäßig Sport in den Alltag zu integrieren.

Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Vitaminen und Nährstoffen kann dazu beitragen, die Stimmung zu stabilisieren. Achte auf eine gesunde Ernährung und trinke ausreichend Wasser. Saisonales, wie Kürbis, Zwetschgen und Äpfel gibt es aus heimischem Anbau und können zu süßen und salzigen Speisen verarbeitet werden. Kennst du zum Beispiel schon unsere Koch-Videoserie "TopfFit"?

Der Kürbis ist reich an Vitamin A, C und E und bringt mit seiner leuchtend orangen Schale und anderen Variationen Farbenfreude ins Haus. | Foto: Nicki Wernhart
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Aktivitäten im Freien: Nutze die sonnigen Tage im Herbst und Winter, um Zeit im Freien zu verbringen. Geh spazieren, mache Picknicks oder treibe Sport im Freien, wenn das Wetter es zulässt. Österreichs Alpen laden zu herbstlichen Wanderungen ein.

Lichttherapie: Lichttherapie ist eine bewährte Methode zur Behandlung von SAD. Sie beinhaltet die Verwendung einer speziellen Lichtbox, die helles Licht emittiert, um den Mangel an natürlichem Sonnenlicht auszugleichen. Dies kann helfen, die Stimmung zu verbessern und den Schlaf-Wach-Rhythmus zu regulieren.

Schlafhygiene: Achte auf guten Schlaf und versuche, einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus aufrechtzuerhalten. Schlafprobleme können die Symptome von SAD verschlimmern.

Wer über Herbst und Winter hinaus an Depressionen leidet, wendet sich am besten an ein psychologische Fachkraft oder ruft eine entsprechende Hotline an. | Foto: Emma Sommeregger
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Psychotherapie: Die Teilnahme an einer Psychotherapie, wie der kognitiven Verhaltenstherapie (CBT), kann helfen, die Gedanken- und Verhaltensmuster zu identifizieren und zu ändern, die zur Depression beitragen. Ein Therapeut kann helfen, bewältigende Strategien zu entwickeln.

Medikamente: In einigen Fällen kann ein Arzt oder eine Ärztin Antidepressiva verschreiben, um die Symptome von SAD zu lindern. Dies sollte jedoch unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, da Medikamente ungewünschte Nebenwirkungen haben können.

Soziale Unterstützung: Sprich mit der Familie, Freundinnen und Freunden über entsprechende Gefühle. Soziale Unterstützung kann helfen, das Gefühl der Isolation zu verringern, das bei SAD auftreten kann. Wer niemanden zum Reden hat kann sich auch an Krisentelefone melden.

Österreichweite Krisentelefone & Notrufnummern


Bei psychischen oder suizidalen Krisen sowie im akuten Notfall ist es wichtig, rasch Krisentelefonnummern und Notrufnummern bei der Hand zu haben. Hier findest du eine österreichweite Übersicht.

Anlaufstellen

Polizei: 133

Rettung: 144

Telefonseelsorge Österreich: 142

Rat auf Draht: 147 - Telefonhilfe, Notruf und psychologische Beratung für Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern und Bezugspersonen

Kindernotruf 0800 567 567 - 24-Stunden Telefonberatung in akuten Krisen sowie Konfliktsituationen

Männerinfo: 08000 400 777 - Telefonische Krisenberatung rund um die Uhr aus ganz Österreich; bei Bedarf auch gedolmetschte Beratung; anonym vertraulich, kostenlos

Männernotruf: 0800 246 247 - bietet Männern in Krisen- und Gewaltsituationen österreichweit rund um die Uhr eine erste Ansprechstelle

Frauenhelpline 0800 222 555 - Rund um die Uhr, anonym und kostenlos. Informationen, Hilfestellungen, Entlastung und Stärkung – auch in Akutsituationen

ö3 Rotes Kreuz Kummernummer: 116 123 - aus allen Netzen zum Nulltarif erreichbar, absolut anonym; täglich von 16 bis 24 Uhr. Die Ö3-Kummernummer ist eine Erstanlaufstelle für alle Menschen in persönlichen Notlagen


Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirksamkeit dieser Maßnahmen je nach Person variieren kann. Wenn Sie vermuten, dass Sie unter SAD leiden, ist es ratsam, sich von einem Arzt, einer Ärztin oder Psychiaterin bzw. Psychiater beraten zu lassen. So können gemeinsam mit einer Fachkraft die besten Behandlungsoptionen für die eigenen individuellen Bedürfnisse besprochen werden.

Hinweis: Dieser Text wurde, mit Ausnahme von ein paar Ergänzungen, von dem KI-Chatbot ChatGPT erstellt.

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