Abkühlung von innen
Warum zu kalte Getränke den Durst zu wenig stillen
An heißen Tagen greifen Hitzegeplagte gerne zu Eiscreme oder stark gekühlten Getränken. Doch zu Kaltes ist kontraproduktiv.
ÖSTERREICH. „Im Allgemeinen ist es so, dass uns Getränke besser schmecken, wenn sie weniger als 22 Grad haben, und deswegen verspüren wir das Verlangen, nur gekühlte Getränke zu konsumieren. Wenn wir die Getränke jedoch zusätzlich mit Eiswürfeln noch stärker herunterkühlen, wird unser Trinkverhalten automatisch verlangsamt. Man nimmt also insgesamt weniger Flüssigkeit zu sich, weil das Getränk für den Körper zu kalt ist“, so Sandra Holasek von der Med Uni Graz. Sie empfiehlt, mindestens zwei bis drei Liter nicht zu kaltes Wasser oder gespritzte Fruchtsäfte über den Tag verteilt zu trinken. Ein guter Tipp ist auch Pfefferminze, frisch im Glas, als gekühlter Tee oder als Kaugummi zwischendurch.
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