Was tun, wenn die Blase entzündet ist?
Brennen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang sowie Schmerzen im Unterbauch können Anzeichen für eine Blasenentzündung sein. Wie kommt es überhaupt dazu und was hilft dagegen?
Eine Harnwegsinfektion kann durch eine Vielzahl an Faktoren verursacht werden. In den allermeisten Fällen sind jedoch Bakterien der Auslöser.
Frauen häufiger betroffen
Im Vergleich zu Männern haben Frauen eine deutlich kürzere Harnröhre. Diese begünstigt die Einwanderung von Bakterien, wodurch Frauen häufiger unter Infekten des Harntrakts leiden. Hormonelle Veränderungen in der Schwangerschaft und in den Wechseljahren wirken ebenfalls am ursächlichen Geschehen mit. Bei Männern fördern Probleme mit der Prostata das Auftreten einer Blasenentzündung.
Erste Hilfe im Akutfall
Bei einem beginnenden Infekt hilft Preiselbeersaft. Seine Wirkstoffe sind antibakteriell und verhindern, dass sich Coli-Bakterien an der Schleimhaut der Harnwege ansiedeln. Bei stärkeren, länger andauernden Beschwerden sollte jedoch immer ein Arzt aufgesucht werden. Auch eine harmlose Harnwegsinfektion kann unbehandelt zu schwerwiegenden Komplikationen führen. Normalerweise wird eine Blasenentzündung mithilfe von Antibiotika schnell und effektiv behandelt.
Vorbeugen ist besser als heilen
Um Blasenproblemen vorzubeugen, sollten Sie stets auf warme Füße achten. Setzen Sie Nieren- und Blasengegend keinem Zug aus. Außerdem empfiehlt sich eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme. Dadurch wird der Harntrakt dadurch gründlich gespült – Keime können sich nicht so leicht anhaften.
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