Herausforderung Medienkonsum
Wie viel Internet verträgt ein Kind?
Saferinternet-Experte Harald Reinisch gab in einem MeinMed-Webinar Tipps rund um die Sicherheit bei Medienkonsum.
ÖSTERREICH. Der Vortragende zeigte diverse Angebote auf: Spezielle Schulungen und verschiedene Kursunterlagen sind beispielsweise auf der Seite 4everyoung.at zu finden. Wer konkrete Ratschläge – zum Beispiel zu den Themen Mobbing, Verhaltenssucht oder Datenschutz benötigt – findet unter saferinternet.at Adressen, die man anonym und kostenlos kontaktieren kann.
Privatsphäre respektieren
"Ab etwa neun bis elf Jahren kommt bei Kindern meist das eigene Handy ins Spiel", berichtete Reinisch. Bei sehr starkem Medienkonsum hätten Eltern die Möglichkeit, mit technischen Hilfsmitteln einzugreifen. In der Pubertät sei vor allem wichtig, Hilfe anzubieten, Vertrauen zu schaffen, Rückhalt zu bieten – aber auch die Grenzen zu achten. Bei akuten Problemen könne man als Elternteil gemeinsam mit dem Kind über die oben genannten Adressen Hilfe anfragen. Hierbei sei es möglich, wo nötig auch die Privatsphäre zu respektieren, aber dennoch unterstützend einzugreifen. Die Veranstaltung fand in Kooperation mit der Österreichischen Gesundheitskasse statt.
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