Zahlen steigen stark
552 Neuinfektionen in Österreich
Die Zahl der Corona-Neuinfektion liegt am Mittwoch den 28. Juli weit über 500. Binnen 24 Stunden gab es in Österreich 552 neue Fälle. Dafür verzeichnete man keinen Todesfall.
ÖSTERREICH. Wenn man die aktuell hohe Zahl an Neuinfektionen mit jenen zur Vorwoche vergleicht, sind es um 121 Fälle mehr, damals waren es nur 431 Fälle. Gestern wurden in Österreich 367 Neuinfektionen gemeldet, am Montag waren es 312.
Viele Neuinfektionen in Oberösterreich und Wien
Laut Meldung geht der Anstiege vor allem auf starke Zunahme den Bundesländern Oberösterreich (52 auf 109 Fälle) und Wien (74 auf 163 Fälle) zurück. Ob es sich dabei um Nachmeldungen handelt ist noch unklar. Die anderen sieben Bundesländer verzeichneten in Summe einen Rückgang von 280 auf 241 Fälle.
Inzidenz steigt
Mit der aktuell hohen Zahl an Neuinfektionen in Österreich steigt auch die 7-Tage-Inzidenz auf 30,96 an. Todesfall im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion gibt es aktuell keinen zu vermelden. Am Mittwoch liegt die Zahl der aktiv Infizierten auf 4.884 an, 339 sind genesen. In den Spitälern gibt es sechs Corona-Patienten weniger. Auf den Intensivstationen ist es ein Patient weniger.
Neuinfektionen je Bundesland
- Burgenland: 12
- Kärnten: 28
- Niederösterreich: 70
- Oberösterreich: 109
- Salzburg: 38
- Steiermark: 76
- Tirol: 43
- Vorarlberg: 13
- Wien: 163
Bisher gab es in Österreich 657.501 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (28. Juli 2021, 9:30 Uhr) sind österreichweit 10.737 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 641.880 wieder genesen. Derzeit befinden sich 115 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 39 auf Intensivstationen betreut.
49,6 Prozent sind geimpft
Am Dienstags wurden in Österreich 49.397 Impfungen durchgeführt. Damit haben 5.255.346 Menschen zumindest eine Teilimpfung erhalten - das sind 58,8 Prozent der Einwohner Österreichs. Laut Daten des E-Impfpasses sind österreichweit 4.430.094 Menschen vollimmunisiert, das sind 49,6 Prozent. Laut Experten braucht es etwa 80 Prozent, um eine vierte Welle zu vermeiden.
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