Frantschach-St. Gertraud
Bei Sprengarbeiten verletzt

Die Polizei und das Arbeitsinspektorat ermitteln derzeit den Unfallhergang | Foto: ÖAMTC
  • Die Polizei und das Arbeitsinspektorat ermitteln derzeit den Unfallhergang
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Auf einer Baustelle auf der Weinebene kam es im Zuge einer geplanten Sprengung zur Zerborstung einer Bohrstange, die einen Sprengbefugten und einen Bohristen verletzte.

WEINEBENE. Auf einer Seehöhe von 1.850 Meter, auf der Weinebene, kam es während dem Befüllen von den Bohrlöchern und dem Herausziehen einer Bohrlanzette zum Unfall.

Herumfliegende Metallteile

Ein 57-jähriger Sprengbefugter aus Wolfsberg und ein 36-jähriger Bohrist aus Spittal waren bei der geplanten Sprengung auf der Baustelle. Während der Lavanttaler die Sprenglöcher befüllte, war der 36-Jährige damit beschäftigt die Bohrstange aus dem Erdreich zu ziehen und mit dem Bagger aus der Sprengzone zu fahren. In diesem Moment zerbarst die Bohrstange und die herumfliegenden Eisenteile trafen den Wolfsberger am Kopf, der dadurch Verletzungen unbestimmten Grades erlitt. Der Spittaler wurde dadurch ebenfalls leicht verletzt. Der Sprengbeauftragte wurde von Sanitätern des Rettungsdienstes erstversorgt und anschließend durch die Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 12 in die Universitätsklinik nach Graz geflogen. Der 36-Jährige nahm keine ärztliche Hilfe in Anspruch.
Laut Polizeiinspektion St. Gertraud im Lavanttal führen ein Sprengstoffkundiges Organ der Polizei sowie das Arbeitsinspektorat erste Erhebungen durch.

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