Rückrufe
Vorsicht bei diesen Produkten von Billa, Amazon, Lidl und Co.

Derzeit sind wieder viele Artikel von Produktrückrufen betroffen. | Foto: Markus Spiske/Unsplash
21Bilder
  • Derzeit sind wieder viele Artikel von Produktrückrufen betroffen.
  • Foto: Markus Spiske/Unsplash
  • hochgeladen von Dominique Rohr

Regelmäßig müssen Produkte zurückgerufen werden, weil sie für Konsumentinnen und Konsumenten gefährlich sein könnten. MeinBezirk.at hat für dich zusammengefasst, welche Artikel derzeit von Produktrückrufen bzw. -warnungen betroffen sind.

ÖSTERREICH. Von Gojibeeren von "Müller", über Saugroboter von "Anker" bis hin zu Rasierseife von "Wilkinson" – aktuell sind mehrere Artikel von Rückrufen betroffen. Die jeweiligen Produkte können meist auch ohne Rechnung zurückgebracht werden. Die aktuellen Warnungen liest du hier:

Clever Heringssalat mit Senfsauce 250 g

Der Lebensmittelhändler "Rewe" ruft im Namen des Lieferanten "Wojnar's Wiener Leckerbissen Delikatessenerzeugung GmbH" den Heringssalat mit Senfsauce 250 g der Marke "Clever" mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 26. Jänner 2024 zurück. Wie das Unternehmen bekannt gab, könne aufgrund des möglichen Vorhandenseins von nicht deklarierten Sulfiten nicht ausgeschlossen werden, dass eine potenzielle Gesundheitsgefährdung für Personen besteht, die empfindlich auf Sulfite reagieren. Empfindlichen Personen wird daher vom Verzehr des Produktes abgeraten.

Rewe gab bekannt, dass der Warenbestand des betroffenen Produktes bei "Billa", "Billa Plus", "Billa Kaufleuten", "Sutterlüty" und "ADEG" aus dem Verkauf genommen wurden. Kundinnen und Kunden, die betroffene Produkte erworben haben, können den Heringssalat in den Filialen auch ohne Kassenbon retournieren. 

Mögliches Vorhandenseins von nicht deklarierten Sulfiten in Heringssalat  | Foto: Billa
  • Mögliches Vorhandenseins von nicht deklarierten Sulfiten in Heringssalat
  • Foto: Billa
  • hochgeladen von Maximilian Karner

Nuud Deodorant-Creme 

Die Europäische Kommission warnt aktuell vor der Deodorant-Creme von "Nuud". Wie bekannt wurde, könne die ölige Formel des Deodorants die Poren der Haut im Anwendungsbereich verstopfen und Infektionen und schmerzhafte Zysten verursachen. Das Produkt, das online über "Amazon" verkauft wurde, entspricht damit nicht den Anforderungen der europäischen Richtlinie über die allgemeine Produktsicherheit. 

Gesundheitsrisiko bei Deo-Creme | Foto: Europäische Kommission
  • Gesundheitsrisiko bei Deo-Creme
  • Foto: Europäische Kommission
  • hochgeladen von Maximilian Karner

Dille & Kamille Rasselrolle für Babys

Die "Rasselrolle Babyspielzeug Holz" mit der Artikelnummer "00040612" wird von "Dille & Kamille" zurückgerufen. Das Spielzeug wurde vom 5. Oktober 2023 bis 6. Dezember 2023 zum Preis von 7,95 Euro verkauft. Wie das Unternehmen bekannt gab, kann das Glöckchen im Inneren der Rassel bei Beschädigung aus der Rolle gelangen. Dadurch besteht Erstickungsgefahr für Kinder, weshalb das Spielzeug nicht mehr benutzt werden darf und sofort aus der Reichweite von Kindern entfernt werden muss. 

Um den Kaufpreis des Produktes erstattet zu bekommen, können sich Konsumentinnen und Konsumenten an den Kundenservice unter "Kundenservice@dille-kamille.at" oder der Nummer "0720 971 774" wenden. 

Erstickungsgefahr bei Rasselrolle | Foto: Dille & Kamille
  • Erstickungsgefahr bei Rasselrolle
  • Foto: Dille & Kamille
  • hochgeladen von Maximilian Karner

Ja! Natürlich Bio Polenta

Rewe ruft im Namen der "Lerchenmühle Wieser GmbH" die "Ja! Natürlich Bio Polenta 500 g" mit dem MHD bzw. der Charge "15.12.2024/8312154", "16.12.2024/8312155" und "27.12.2024/7312270" zurück. "Trotz umfassender Maßnahmen, die Glutenfreiheit zu gewährleisten, wurde beim betroffenen Produkt ein unbeabsichtigter Eintrag des Allergens Gluten im Zuge einer Routineuntersuchung nachgewiesen", so Rewe in einer Aussendung.

Da das Produkt glutenfrei ausgelobt wird, könne nicht ausgeschlossen werden, dass eine potenzielle Gesundheitsgefährdung für Personen besteht, die allergisch oder empfindlich auf Gluten reagieren. Gluten-sensiblen Verbraucherinnen und Verbrauchern wird daher vom Verzehr des betroffenen Produkts abgeraten. Die Polenta wurde bei "Billa", "Billa Plus", "Billa Kaufleute", "Sutterlüty" und "ADEG" aus dem Verkauf genommen. Betroffene Produkte, die bereits erworben wurden, können ohne Kassenbon in den Verkaufsstellen retourniert werden. 

Allergen Gluten in "glutenfreier" Polenta | Foto: Billa
  • Allergen Gluten in "glutenfreier" Polenta
  • Foto: Billa
  • hochgeladen von Maximilian Karner

Glamour and Shine Kosmetikset 

Ein weiteres Produkt, vor dem die Europäische Kommission aktuell warnt, ist das Kosmetikset "Glamour and Shine". Das Set besteht aus je einem Nagellack in Gelb und Lila sowie einem lila Zehenspreizer. Wie die Kommission bekannt gab, enthält das Produkt ein Gemisch aus den Konservierungsstoffen Methylchlorisothiazolinon (MCI) und Methylisothiazolinon (MI) (Messwerte: bis zu 0,002 und 0,005 Prozent) und Benzisothiazolinon (Messwert: bis zu 0,0005 Prozent), die in Leave-on-Kosmetika verboten sind. 

MCI und MI verursachen schwere Hautverbrennungen und können allergische Hautreaktionen hervorrufen. Auch Benzisothiazolinon verursacht Hautreizungen und kann allergische Hautreaktionen auslösen. Das Produkt entspricht nicht der europäischen Verordnung über kosmetische Mittel. 

Gesundheitsgefahr bei Kosmetikset | Foto: Europäische Kommission
  • Gesundheitsgefahr bei Kosmetikset
  • Foto: Europäische Kommission
  • hochgeladen von Maximilian Karner

HEMA Laternenstab

"HEMA" informiert aktuell über den Rückruf des Lampenstabs (Laternenstabs) mit der Artikelnummer "25.20.0837". Wie das Unternehmen mitteilte, bestehe die Gefahr, dass sich Kleinteile lösen, die schlimmstenfalls von Kleinkindern verschluckt werden können. Kundinnen und Kunden, die im Besitz eines Laternenstabs sind, werden dazu aufgerufen, das Produkt in einer HEMA-Filiale zurückzugeben und dafür zu sorgen, dass es nicht in die Hände von Kindern gelangt. Ein Kassenbon ist nicht erforderlich, um den Kaufbetrag erstattet zu bekommen. 

Erstickungsgefahr bei Laternenstab | Foto: HEMA

Yutaka Sushi-Noriblätter

Im Namen des Lieferanten "Winkelbauer GmbH" rufen "Billa", "Metro" und "Kastner" die Sushi-Nori-Blätter von "Yutaka" in der 11-Gramm-Packung zurück. In dem Produkt wurde ein sehr hoher Jodgehalt festgestellt. Da der Verzehr von zu hohen Mengen an Jod zu Störungen der Schilddrüsenfunktion führen kann, wird vom Verzehr der Sushi-Nori-Blätter abgeraten. 

Betroffene Produkte können bei Billa und Kastner auch ohne Kassenbon retourniert werden. Konsumentinnen und Konsumenten, die die Sushi-Noriblätter in Großmärkten der "METRO Cash & Carry Österreich GmbH" zurückgeben, erhalten eine Gutschrift. 

Sehr hoher Jodgehalt in Sushi-Nori-Blättern | Foto: Billa
  • Sehr hoher Jodgehalt in Sushi-Nori-Blättern
  • Foto: Billa
  • hochgeladen von Maximilian Karner

Wilkinson Sword Rasierseife 

Auch vor der Rasierseife "Wilkinson Sword shaving soap" warnt die Europäische Kommission zur Zeit. Gemäß der Zutatenliste enthält das Produkt 2-(4-tert-butylbenzyl) Propionaldehyd (BMHCA), was in kosmetischen Mitteln verboten ist. BMHCA kann das Fortpflanzungssystem schädigen, die Gesundheit des ungeborenen Kindes beeinträchtigen und die Haut sensibilisieren. Wie die Kommission bekannt gab, entspricht das Produkt daher nicht der Kosmetikverordnung.

Gesundheitsgefahr bei Rasierseife | Foto: Europäische Kommission
  • Gesundheitsgefahr bei Rasierseife
  • Foto: Europäische Kommission
  • hochgeladen von Maximilian Karner

Teigwaren der Marken „Passt ja!“ und „Natürlich für uns“

Aufgrund eines Etikettierfehlers ruft die "Karnerta GmbH" aktuell verschiedene Teigwaren der Marken "Passt ja!" und "Natürlich für uns" zurück. Anstelle des korrekten MHD "20.12.2023" ist auf den Verpackungen der betroffenen Charge (1483) das Datum "20.12.2024" angegeben worden. Wie das Unternehmen mitteilte, bestehe keine Gefahr für die Gesundheit der Konsumentinnen und Konsumenten, da die Produkte dennoch völlig in Ordnung seien. 

Nichtsdestotrotz können Kundinnen und Kunden die betroffenen Produkte in Filialen von "Karnerta", "Unimarkt", "Lagerhaus" und "Metro" zurückgeben. Den Kaufpreis bekommt man auch ohne Beleg rückerstattet. Andere Chargen und Produkte von Karnerta sind von dem Rückruf nicht betroffen.

Warst du schon mal von Produktrückrufen betroffen?

Körpermilch Excipial U Lipolotio

Die "EurimPharm Arzneimittel GmbH" informiert über den Rückruf des Artikels "Excipial U Lipolotio, 200 ml" aufgrund bestehender Gesundheitsgefahr. Im Konkreten sind von dem Rückruf sechs Chargen (348576, 351576, 352764, 355295, 363597 und 371753) betroffen. 

Wie das Unternehmen mitteilt, enthält der Artikel den Stoff Butylphenyl Methylpropional (Lilial), der laut EU-Verordnung seit 1. März 2022 in Kosmetika verboten ist. Lilial kann Allergien auslösen, krebserzeugend und erbgutverändernd wirken. Zudem gefährdet der Stoff die Fortpflanzung. Kundinnen und Kunden werden gebeten, die betroffenen Packungen in Apotheken zurückzubringen. Für weitere Informationen kann man sich unter der Nummer "0800 5000-250" oder auf der Homepage beim Kundenservice melden. 

Gesundheitsgefahr bei Körpermilch | Foto: EurimPharm Arzneimittel GmbH
  • Gesundheitsgefahr bei Körpermilch
  • Foto: EurimPharm Arzneimittel GmbH
  • hochgeladen von Maximilian Karner

E-Bike CUBE Reaction Hybrid Rookie 

Der Fahrradhersteller "Cube" informiert über eine dringende Sicherheitsmaßnahme für das E-Bike "Reaction Hybrid Rookie SLX 400 teamline 2023 27,5 (XS/13.5″)". Wie das Unternehmen mitteilt, wurde bei einigen der angegebenen E-Bike-Modellen ein von der Vorgabe abweichender Radumfang konfiguriert, was zu einer nicht zulässigen Überschreitung der maximalen Geschwindigkeit mit Unterstützung führt.

Die betroffenen Bikes dürfen bis zur Korrektur bei einem Cube-Händler nicht im öffentlichen Straßenverkehr genutzt werden. So kann eine Weiternutzung des Rads – ohne Korrektur des Umfangs – bei Unfall oder Kontrolle weitreichende Folgen wie etwa die Abnahme des Führerscheins haben. Kundinnen und Kunden, die ein betroffenes Bike besitzen, werden daher gebeten, das Rad umgehend zu einem Cube-Händler zu bringen, um den Radumfang zusammen mit dem Service korrekt einstellen zu lassen. 

Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit bei E-Bike | Foto: Pending System GmbH & Co. KG
  • Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit bei E-Bike
  • Foto: Pending System GmbH & Co. KG
  • hochgeladen von Maximilian Karner

Konges Slojd Musikspielzeug Dinosaurier

Auch vor dem Musikspielzeug von "Konges Slojd" in Form eines Dinosauriers warnt die Europäische Kommission aktuell. Wie mitgeteilt wird, sei der Umfang der festen Schleife in der Rückseite des Dinosauriers zu groß, weshalb sich die Schlaufe um den Hals eines Kindes wickeln und zu einer Strangulation führen kann. Außerdem sei der Kunststoff der Verpackung zu dünn. Wenn ein Kind mit der Verpackung spielt, kann der Kunststoff den Mund oder die Nase bedecken, was dazu führen kann, dass das Kind erstickt. Das Produkt entspricht weder der Anforderung der Spielzeugrichtlinie noch der europäischen Norm EN 71-1.

Erstickungsgefahr bei Musikspielzeug | Foto: Konges Slojd
  • Erstickungsgefahr bei Musikspielzeug
  • Foto: Konges Slojd
  • hochgeladen von Maximilian Karner

Bio Primo Gojibeeren

Der Hersteller "Bio Nahrungsmittel Produktions- und Handels GmbH" ruft den Artikel "Bio Primo Gojibeeren" mit dem MHD "28.03.2024" aufgrund von Salmonellen zurück. Salmonellen können Übelkeit, Durchfall, Fieber, Erbrechen, Kreislaufbeschwerden und Bauchkrämpfen auslösem. Bei älteren Personen kann eine Salmonellose durch den hohen Flüssigkeitsverlust und die damit verbundene Kreislaufbelastung rasch zu einem lebensbedrohenden Zustand führen. 

Kundinnen und Kunden werden daher vom Drogeriehändler "Müller" dazu aufgerufen, die Betroffenheit des Artikels zu überprüfen und die Nutzung bzw. den Verzehr umgehend einzustellen. Zudem können die Gojibeeren, die von 01. Mai bis 22. Dezember 2023 verkauft wurden, in jeder Müller-Filiale zurückgegeben werden, um den Kaufpreis auch ohne Vorlage des Kassenbons erstattet zu bekommen. 

Salmonellen in Gojibeeren  | Foto: Müller

Alnatura Gojibeeren

In einer Probe der Gojibeeren von "Alnatura" wurden ebenfalls Salmonellen nachgewiesen, weswegen die Packungen mit den Mindesthaltbarkeitsdaten von 4. Juli bis 22. Oktober 2024 zurückgerufen werden. Kundinnen und Kunden, die Alnatura-Gojibeeren mit den genannten Daten zu Hause haben, sollten diese vorsorglich nicht mehr verzehren. Die Packungen können in den jeweiligen Verkaufsmärkten zurückgebracht werden, um Ersatz zu bekommen. 

Salmonellen in Goji Beeren | Foto: Alnatura Produktions- und Handels GmbH
  • Salmonellen in Goji Beeren
  • Foto: Alnatura Produktions- und Handels GmbH
  • hochgeladen von Maximilian Karner

dennree Gojibeeren getrocknet

Auch die "Denree GmbH" muss aktuell getrocknete Gojibeeren in der 100-g- und 250-g-Verpackung aufgrund von nachgewiesenen Salmonellen zurückrufen. Betroffen von dem Rückruf ist die Ware mit den MHD "28.03.2024 – 21.07.2024" bei der 100-g-Packung bzw. "28.03.2024 – 18.07.2024" bei der 250-g-Verpackung. Kundinnen und Kunden können das Produkt, das bei "Denns BioMarkt" und in ausgewählten Naturkostfachmärkten erhältlich ist, in die Verkaufsstellen zurückbringen, um den Kaufbetrag auch ohne Vorlage des Kassenbelegs zu bekommen. 

Salmonellen in Gojibeeren | Foto: dennree

Lenovo USB-C Laptop Power Bank

Das Tech-Unternehmen "Lenovo" ruft im Interesse der öffentlichen Sicherheit seine USB-C Laptop Power Bank zurück. Laut dem Unternehmen können sich interne Schrauben des Geräts mit der Teilenummer "40ALLG2WWW" lösen, was einen Kurzschluss und eine Überhitzung der Lithium-Ionen-Batterie verursachen kann. Dadurch besteht Brandgefahr.

Wie das Unternehmen mitteilt, sind von dem Rückruf keine Power Banks mit einem Herstellungsdatum vor Dezember 2021 und nach Juni 2022 betroffen. Auf der Webseite können Kundinnen und Kunden in Erfahrung bringen, ob das eigene Gerät von den Problemen betroffen ist. Im Anschluss kann ein Ersatzgerät angefordert werden. 

Brandgefahr bei Power Bank | Foto: Lenovo

Bino Holzspielzeugzug

Die Europäische Kommission warnt vor dem "Bino Holzspielzeugzug mit Wagen", da Kleinteile des Produkts (Vorderräder, Hinterräder, Abschleppstange des Buchstabenwagens sowie Teile des Daches) leicht locker werden können. Ein kleines Kind könnte daran ersticken. Wie die Kommission mitteilt, entspricht der Holzspielzeugzug weder den Anforderungen der Spielzeugrichtlinie noch der europäischen Norm EN 71-1. 

Erstickungsgefahr bei Spielzeugzug | Foto: Europäische Kommission
  • Erstickungsgefahr bei Spielzeugzug
  • Foto: Europäische Kommission
  • hochgeladen von Maximilian Karner

White Secret Aufhellende Körpercreme

Auch vor der Aufhellungscreme "White Secret" warnt die Europäische Kommission. Das Produkt, das nicht der Kosmetikverordnung entspricht, enthält Hydrochinon (Messwert: 4,07 Gew.-Prozent), das in kosmetischen Produkten verboten ist. Hydrochinon kann allergische Kontaktdermatitis und schwere Augenschäden verursachen.

Verbotene Chemikalie in Körpercreme  | Foto: Europäische Kommission
  • Verbotene Chemikalie in Körpercreme
  • Foto: Europäische Kommission
  • hochgeladen von Maximilian Karner

Vonatur Bio-Apfelbalsamessig

Im Namen des Lieferanten "Pölzer Spezialitäten GmbH" ruft "Transgourmet" das Produkt "Vonatur Bio Apfelbalsamessig 17 J. 200 ml" aufgrund einer möglichen Überschreitung der Schwefeldioxid-Grenzwerte (SO2) zurück. SO2 ist auf dem Produkt nicht als Allergen gekennzeichnet, der Verzehr kann jedoch bei einigen Menschen zu schweren Unverträglichkeitsreaktionen wie etwa asthmatischen Reaktionen führen. Es wird daher davon abgeraten, den Essig zu verzehren. 

Von dem Rückruf sind sämtliche Chargennummern und Mindesthaltbarkeitsdaten des Produkts betroffen, weshalb es in allen Verkaufsstellen gesperrt und aus dem Verkauf genommen wurde. Kundinnen und Kunden können den Apfelbalsamessig in allen Verkaufsstellen, auch ohne Kassabon, zurückgeben. Der Kaufpreis wird erstattet. 

Mögliche Überschreitung der SO2-Grenzwerte in Apfelbalsamessig | Foto: Transgourmet
  • Mögliche Überschreitung der SO2-Grenzwerte in Apfelbalsamessig
  • Foto: Transgourmet
  • hochgeladen von Maximilian Karner

eufy Clean RoboVacs Saugroboter

Das "Anker Innovations Team" informiert über ein Austauschprogramm bestimmter Lithium-Ionen-Akkus, die in "eufy RoboVacs" verbaut sind. Das Unternehmen stellte fest, dass diese Akkus aus einer speziellen Produktionscharge (Produktcode "22D51") stammen, die in der Woche vom 19. Dezember hergestellt wurde. Weitere Untersuchungen lassen darauf schließen, dass möglicherweise 0,07 Prozent dieser Akkus Anzeichen von Überhitzung aufweisen, die unter Umständen zu Rauchentwicklung, Schmelzen oder sogar zur Entzündung führen können. Betroffene Akkueinheiten sollten daher nicht mehr geladen werden.

Das Anker Innovations Team hat ein Austauschprogramm für die Akkus eingeleitet und kontaktiert registrierte Nutzer per E-Mail und über die eufy Clean App. "Falls Ihr eufy RoboVac als eines der Modelle mit dem betroffenen Akku bestätigt wird, wird umgehend ein neuer Akku als Ersatz zugesendet", so der Hersteller.

Brandgefahr bei Staubsaugerroboter | Foto: Anker Technology (UK) Ltd.
  • Brandgefahr bei Staubsaugerroboter
  • Foto: Anker Technology (UK) Ltd.
  • hochgeladen von Maximilian Karner

Playtive Sensorik-Bausteine

Der Lebensmittelhändler "Lidl" ruft im Namen der Firma "OWIM GmbH & Co. KG" Sensorik-Bausteine der Marke "Playtive" zurück. Bei dem "Baustein mit bunten Kugeln" des Sets "Sensorik-Bausteine" (Modellnummer HG10159) kann sich unter ungünstigen Umständen die gelbe Kunststoffkappe lösen. Sowohl bei der Kunststoffkappe als auch bei den herausfallenden Kugeln handelt es sich um verschluckbare Kleinteile. Sollten Babys oder Kleinkinder diese Kleinteile verschlucken, kann eine Verletzungsgefahr nicht ausgeschlossen werden.

Das betroffene Produkt wurde bei Lidl Österreich seit dem 17.08.2023 verkauft. Der Artikel kann in allen Filialen des Unternehmens zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.

Verletzungsgefahr bei Sensorik-Bausteinen | Foto: Lidl

Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) sowie die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) informieren laufend über Produktrückrufe bzw. -warnungen.

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Österreich auf MeinBezirk.at

Neuigkeiten aus deinem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk auf Facebook: MeinBezirk.at/Österrreichweite Nachrichten

MeinBezirk auf Instagram: @meinbezirk.at


Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.