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Der seit heute geltende neue Europa-Zugfahrplan bringt zusätzliche Verbindungen, etwa von Wien nach Prag über das Waldviertel. Bei den Nachtzügen gibt es ebenfalls neue Verbindungen - und neue Preise.
ÖSTERREICH. Er gilt seit Sonntag, 11. Dezember: der neue europaweite Zugfahrplan. Die ÖBB beteiligen sich mit zusätzlichen Verbindungen an der Bahnoffensive, so gibt es etwa einen neuen Zug von Wien nach Prag, der auch im Waldviertel Halt macht.
"Zug fährt ab" heißt es dabei täglich um 9 Uhr am Franz-Josefs-Bahnhof in Wien, danach geht es mit Zwischenstopps im Waldviertel und im tschechischen Südböhmen bis nach Prag - am Wochenende gleich zweimal.
Die ÖBB fahren mit einer neuen Zugsverbindung von Wien übers Waldviertel nach Prag. Ein Blick von der Karlsbrücke über die Moldau auf die Prager Burg und den Veitsdom.
Auch bei den Nachtzügen gibt es neue Verbindungen, etwa bei den Nightjets der ÖBB: Der bisherige Endbahnhof Mailand bei den Zügen aus Wien und München wird nun durch Genua oder sogar La Spezia ersetzt - die neuen Nightjets werden gerade produziert und sollen ab Sommer 2023 gen Italien rollen.
Aufgrund der massiv erhöhten Energiepreise erhöhen auch die ÖBB ihre Fahrkartenpreise - allerdings nur geringfügig. So kosten Bahnfahrten in der 2. Klasse durchschnittlich um 3,9 Prozent mehr, bei der Fahrt von Salzburg nach Wien sind das exakt 40 Cent mehr als bisher. Die ÖBB betonen, dass Zugsreisen umso billiger werden, je früher sie gebucht werden.
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