Dominik Wlazny
Bierpartei tritt wohl bei Nationalratswahl 2024 an

Spätestens seit der letzten Bundespräsidentenwahl ist der Name Dominik Wlazny, der auch als Marco Pogo bekannt ist, vielen Österreicherinnen und Österreichern ein Begriff. Am Donnerstag will der Vorsitzende der Bierpartei eine "Erklärung anlässlich der bevorstehenden Nationalratswahl" abgeben.  | Foto: Markus Spitzauer
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  • Spätestens seit der letzten Bundespräsidentenwahl ist der Name Dominik Wlazny, der auch als Marco Pogo bekannt ist, vielen Österreicherinnen und Österreichern ein Begriff. Am Donnerstag will der Vorsitzende der Bierpartei eine "Erklärung anlässlich der bevorstehenden Nationalratswahl" abgeben.
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Spätestens seit der letzten Bundespräsidentenwahl ist der Name Dominik Wlazny, der auch als Marco Pogo bekannt ist, vielen Österreicherinnen und Österreichern ein Begriff. Am Donnerstag will der Vorsitzende der Bierpartei eine "Erklärung anlässlich der bevorstehenden Nationalratswahl" abgeben. Dabei dürfte Wlazny wohl das Antreten der Partei bei der kommenden Wahl bekannt geben.

ÖSTERREICH. Bereits bei der vorgezogenen Nationalratswahl im Jahr 2019 stand die Bierpartei unter ihrem Vorsitzenden Wlazny auf den Wahlzetteln der Wienerinnen und Wienern. Damals erhielt die Partei 4.946 Stimmen bzw. einen bundesweiten Anteil von 0,1 Prozent womit der Einzug in den Nationalrat deutlich verfehlt wurde. 

Nachdem die Bierpartei bei der Wien-Wahl 2020 zwar am Einzug in den Landtag scheiterte aber elf Bezirksvertretungen erringen konnte, trat Wlazny 2022 bei der Bundespräsidentenwahl an. Der Punkrocker erreichte damals mit 8,31 Prozent der Stimmen den dritten Platz hinter Alexander Van der Bellen und dem FPÖ-Kandidaten Walter Rosenkranz.

Bei der Präsidentschaftswahl 2022 erreichte der Punkrocker mit 8,31 Prozent der Stimmen den dritten Platz. | Foto: Biierpartei/Philipp Hirtenlehner
  • Bei der Präsidentschaftswahl 2022 erreichte der Punkrocker mit 8,31 Prozent der Stimmen den dritten Platz.
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Umfragen sehen Bierpartei im Nationalrat

Dieser Achtungserfolg sorgte nicht nur für internationale Schlagzeilen, sondern könnte der Bierpartei auch einen Schub für die bevorstehende Nationalratswahl verleihen. Die letzten Umfragen rechnen der Partei bei einem etwaigen Antritt durchaus die Chancen aus, die Vier-Prozent-Hürde zu nehmen und in den Nationalrat einzuziehen. Ob Wlazny am Donnerstag tatsächlich den Antritt der Bierpartei bekannt gibt, ist allerdings noch nicht gesichert. Gegenüber der APA wollte man dies am Dienstag noch nicht offiziell bestätigen. 

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