Weniger Betroffene
Familienleistungen sind um sechs Prozent gestiegen

Familienbezogene Leistungen des Staats sind im Vergleich zum Vorjahr kräftig um 5,9 Prozent gestiegen. Allerdings gibt es weniger Bezieherinnen und Bezieher.  | Foto: Symbolbild Adobe Stock
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Familienbezogene Leistungen des Staats sind im Vergleich zum Vorjahr kräftig um 5,9 Prozent gestiegen. Allerdings gibt es weniger Bezieherinnen und Bezieher. 

ÖSTERREICH. 2024 sind Familienleistungen im Vergleich zum Vorjahr um 5,9 Prozent auf 8,7 Milliarden Euro gestiegen. Das verkündete die Statistik Austria am Freitag, 19. September. Knapp die Hälfte der Ausgaben, 4,2 Milliarden Euro, entfiel dabei auf die Familienbeihilfe. Die Zahl der Kinder, die diese erhalten, ist allerdings gesunken. 

Zahlungen in Zukunft direkt aus dem Budget

Im Jahr 2024 erhielten durchschnittlich 1,95 Millionen Kinder Familienbeihilfe. Das waren um 0,4 Prozent weniger als noch im Jahr 2023. Weiter gesunken ist auch die Zahl der Mütter und Väter, nämlich um 4,3 Prozent auf 90.000 Betroffene, so die Daten der Statistik Austria. Die Ausgaben für Kinderbetreuungsgeld und Karenzgeld betrugen 1,3 Milliarden Euro.

Die Bundesregierung plant eine Reduzierung des Familienausgleichsfonds (FLAF), aus dem die Familienbeihilfe bestritten wird. So sollen unter anderem die Lohnnebenkosten gesenkt werden. In Zukunft sollen die Leistungen stattdessen direkt aus dem Budget finanziert werden.

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Familienbezogene Leistungen des Staats sind im Vergleich zum Vorjahr kräftig um 5,9 Prozent gestiegen. Allerdings gibt es weniger Bezieherinnen und Bezieher.  | Foto: Pixabay
Familienbezogene Leistungen des Staats sind im Vergleich zum Vorjahr kräftig um 5,9 Prozent gestiegen. Allerdings gibt es weniger Bezieherinnen und Bezieher.  | Foto: Lindhofer

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