Freigabe der Gelder
Mittel aus Katastrophenfonds für Hochwassergebiete
Am Samstag gab die Bundesregierung bekannt, dass Mittel aus dem Katastrophenfonds für die Betroffenen in den Hochwassergebieten freigegeben werden. Es gehe darum, auch finanziell "rasch und direkt erste Hilfe zu leisten".
ÖSTERREICH. Die Hochwassersituation in Kärnten, der Steiermark und dem Burgenland bleibt weiter höchst angespannt. In der Nach von Freitag auf Samstag kam es regional zu neuen Hotspots. Zivilschutzwarnungen und Katastrophenalarm gibt es in mehreren Bezirken und Ortschaften.
Neben vielen freiwilligen Helfern, allen voran der Feuerwehren, sind auch bereits Kräfte des Bundesheeres im Einsatz. Am Samstag gab es auch in Sachen finanzieller Hilfe Nachrichten von der Bundesregierung. Es sollen jetzt Mittel aus dem Katastrophenfonds für Betroffene freigegeben werden.
"Finanziell rasche Hilfe"
„Die Menschen in den betroffenen Regionen können sich auf uns verlassen. Wir stellen die Mittel aus dem Katastrophenfonds bereit, um so rasch wie möglich und so gut wie möglich zu helfen. "Das ist eine Selbstverständlichkeit, dafür ist der Katastrophenfonds da. ", erklärt Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP). Vizekanzler Werner Kogler ergänzt dazu: "Die Mittel aus dem Katastrophenfonds sollen rasch und direkt erste Hilfe leisten.“
Beide bedanken sich außerdem ausführlich bei den zahlreichen Einsatzkräften, Freiwilligen und Bundesheer-Einsatzkräften. Diese stehen "Tag und Nacht im Einsatz, um ihren Mitmenschen zu helfen und sie vor Schaden zu bewahren“ weiß Nehammer. "Ich bin beeindruckt von der Kraft und dem Zusammenhalt der Menschen in den betroffenen Regionen und möchte mich bei allen Einsatzkräften und Freiwilligen, die mutig und unermüdlich ihr Bestes geben bedanken", lässt Kogler wissen.
"Ausreichend finanzielle Mittel"
Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) versichert: „Aus dem Katastrophenfonds stehen ausreichend finanzielle Mittel bereit. Für die Bundesregierung ist klar: Beim Wiederaufbau helfen wir rasch und unbürokratisch." Zusätzlich sind auch alle verantwortlichen Stellen mit der Katastrophenhilfe beschäftigt, erklärt Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP: "Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Katastrophenschutzes, der Schutzwasserwirtschaft und der Wildbach- und Lawinenverbauung sind rund um die Uhr im Austausch. Das zeichnet die gute Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Gemeinden aus.“
Auch das Ressort von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) stellt Kräfte zur Verfügung, wie dieser wiederum versichert: "Die Hubschrauber des Innenministeriums sind verstärkt in den betroffenen Gebieten im Einsatz."
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