Integrationsministerin
Susanne Raab will "qualifizierte" Zuwanderung

in Österreich sei "qualifizierte" Zuwanderung dringend notwendig, betont Raab. | Foto: Christopher Dunker / BKA
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Integrationsministerin Raab war in Kanada. Nun vergleicht sie das dortige Zuwanderungsmodell mit dem Österreichischen und möchte künftig vermehrt "qualifizierte" Zuwanderung für Österreich.

ÖSTERREICH. Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) hat einige Tage in Kanada verbracht. Nun äußert sie sich zur kanadischen Zuwanderungspolitik mit den Worten "Kanada ist irgendwie ein Vorbild". Denn in Österreich sei "qualifizierte" Zuwanderung dringend notwendig, betont Raab. Am Arbeitsmarkt gebe es einen "enormen Bedarf". Das bezieht sich etwa auf Bereiche wie Pflege, Gesundheitswesen, IT, Gastronomie und Tourismus.

Im vergangenen Jahr kamen mit der sogenannten Rot-Weiß-Rot-Karte rund 6.200 Drittstaatsangehörige von außerhalb der EU ins Land. Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) möchte diese Zahl auf 15.000 im Jahr erhöhen. | Foto: BKA
  • Im vergangenen Jahr kamen mit der sogenannten Rot-Weiß-Rot-Karte rund 6.200 Drittstaatsangehörige von außerhalb der EU ins Land. Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) möchte diese Zahl auf 15.000 im Jahr erhöhen.
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Raab möchte Österreich für Zuwanderinnen und Zuwanderer insofern attraktiver machen, als dass schon vor der Einreise ein "Rundumpaket" geschnürt werden soll. Kanada ist bekannt für seinen guten Ruf unter Zugezogenen. Über 400.000 Menschen, etwa aus Asien stärken in Kanada den Arbeitsmarkt. Dafür können sie sich auf Wunsch bereits im Vorfeld auf die neue Wahlheimat vorbereiten. Auf Österreich angewandt denkt Raab hier etwa an Deutschkurse für Familienangehörige.

Mehr Rot-Weiß-Rot-Karten

Im vergangenen Jahr kamen mit der sogenannten Rot-Weiß-Rot-Karte rund 6.200 Drittstaatsangehörige von außerhalb der EU ins Land. Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) möchte diese Zahl auf 15.000 im Jahr erhöhen. Die Zukunft der Rot-Weiß-Rot-Karte wird seitens der Politik als zuversichtlich angesehen. So sind die Zahlen der Vergabe um 50 Prozent gestiegen, nachdem eine Entbürokratisierung des Systems vorangetrieben wurde.

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