Nachwuchs bei den Weißhandgibbons
Tiergarten Schönbrunn freut sich über Nachwuchs

Nachwuchs gab es bei den Weißhandgibbons Mitte Dezember.  | Foto: Daniel Zupanc
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  • Nachwuchs gab es bei den Weißhandgibbons Mitte Dezember.
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  • hochgeladen von Julia Schmidbaur

Das "Zootier des Jahres 2019" ist durch die Abholzung der Regenwälder stark bedroht. 

ÖSTERREICH. Im Tiergarten Schönbrunn hat es bei den Weißhandgibbons Nachwuchs gegeben. Das Jungtier kam am 18. Dezember auf die Welt.  Seit dem zeigt sich der jüngste Nachwuchs, des ältesten Tiergartens der Welt stets an seine Mutter gekuschelt. „Unser Weibchen Sipura ist eine erfahrene Mutter und kümmert sich fürsorglich um ihren Nachwuchs. Das Kleine wird gesäugt und an ihrem Bauch hängend überallhin mitgetragen. Deshalb können wir das Geschlecht noch nicht erkennen“, erzählte Revierleiter Fredi Maier.

Das Jungtier werde erst im Alter von drei Monaten erste Kletterversuche unternehmen, hieß es weiter. Seine große Schwester Saya kann es jetzt schon kaum erwarten. „Saya ist zweieinhalb Jahre alt und zeigt sich jetzt schon sehr interessiert. Im Sommer werden die beiden Jungtiere gemeinsam durch die Anlage toben.“ 

Gibbons wurden von der Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz (ZGAP) zum "Zootier des Jahres 2019" gewählt. Trauriger Anlass war, dass alle 20 Gibbon-Arten stark bedroht sind. Die Abholzung der Regenwälder in ihrer Heimat Südostasien ist dafür hauptsächlich verantwortlich. Auch die Wilderei stellt ein massives Problem dar.

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