Wasserqualität
Österreichs Badeseen landen im EU-Ranking auf Platz zwei

Österreichs Badeseen sind laut EU wieder "exzellent" | Foto: Markus Trenkwalder
  • Österreichs Badeseen sind laut EU wieder "exzellent"
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Österreichs Badeseen verbessern sich im EU-Ranking aus 30 Ländern von Platz drei auf Platz zwei. So sind von den insgesamt 261 untersuchten heimischen Badestellen 99,6 Prozent (260 Stellen) als „ausgezeichnet“ oder „gut“ eingestuft.

ÖSTERREICH. Die EU-Kommission veröffentlichte heute, Montag, den aktuellen Bericht der Badegewässer über die Badesaison 2019. Heuer liegt Österreich sogar nach Zypern zum ersten Mal an zweiter Stelle und erreicht hiermit seine beste Platzierung in diesem Ranking. „Österreichs Badegewässer sind in exzellentem Zustand. Der Bericht Europäischen Kommission belegt einmal mehr, dass unsere Badewasserqualität im internationalen Vergleich überdurchschnittlich hoch ist“, kommentierte Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) das Ergebnis. Wenn man die Ergebnisse rein auf Binnengewässer umlegt, liegt Österreich sogar auf Platz 1. 98,5 Prozent der Badegewässer weisen eine ausgezeichnete Badewasserqualität auf. 100 Prozent der heimischen Badestellen halten die strengen EU-Vorgaben ein. Im Vorjahr lag Österreich auf dem 3. Platz, im Jahr davor auf dem 5. Platz.

"Grund für Urlaub in Österreich"

Für Köstinger kommen die Ergebnisse gerade rechtzeitig zum Start der Urlaubssaison 2020 und sind für ein Tourismusland wie Österreich von unvorstellbarem Wert. "Das Tourismus- und Wasserland Österreich bietet auch heuer beste Voraussetzungen für einen erholsamen, naturverbundenen Urlaub an unseren wunderschönen Badegewässern“, betonte die Ministerin. Auch Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) zeigte sich erfreut: "Nach den Lockerungen der Einschränkungen im Zusammenhang mit Covid-19 sind die nun vorliegenden Ergebnisse ein weiterer Grund, einen geplanten Urlaub 2020 in Österreich zu verbringen."

261 Badestellen wurden 2019 in Österreich untersucht. Auf die Bundesländer aufgeteilt bedeutet das: Burgenland 20, Kärnten 32, Niederösterreich 28, Oberösterreich 43, Salzburg 37, Steiermark 33, Tirol 35, Vorarlberg 16, Wien 17. Hervorzuheben ist, dass der Anteil der mit „ausgezeichnet“ bewerteten Stellen von 97,3 Prozent (Bericht 2019) um 1,2 Prozentpunkte auf 98,5 Prozent (Bericht 2020) gestiegen ist. 

Neben den 28 EU-Mitgliedsstaaten wurde auch die Badewasserqualität der Schweiz und von Albanien nach denselben Qualitätsanforderungen bewertet. Insgesamt wurden 22.295 Stellen in diesen 30 Ländern untersucht. Der für Europa errechnete Durchschnittswert des Anteils von Badegewässerstellen, deren Qualität mit „ausgezeichnet“ bewertet wurde, liegt bei 84,6 Prozent.

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