Fußball-EM 2024
Gemischte Reaktionen auf Österreichs Gruppenziehung

Das Team trifft im Juni 2024 auf Frankreich, die Niederlande und einen noch nicht fix zugewiesenen Gegner. | Foto: ÖFB / Christopher Kelemen
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  • Das Team trifft im Juni 2024 auf Frankreich, die Niederlande und einen noch nicht fix zugewiesenen Gegner.
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Die Auslosung zur Gruppe der EM-Endrunde 2024 war für Österreich auch schon einmal rosiger, als nach der gestrigen Auslosungszeremonie in Hamburg. Mit Frankreich und den Niederlanden erwarten das Fußballherrennationalteam starke Gegner. Dennoch zeigt sich der ÖFB optimistisch.

ÖSTERREICH. Die Stimmung bei der Auslosung in der Hamburger Elbphilharmonie war angespannt. Aus Topf zwei wurde Österreich zum französischen Nationalteam dazugezogen. Aus Topf drei folgte dann wenig später die niederländische Nationalelf. Erst im kommenden März wird das vierte Gruppenmitglied feststehen. Entweder Wales, Finnland, Estland oder Polen wird dabei siegreich aus den Play-offs hervorgehen.

Teamchef Ralf Rangnick gibt sich zuversichtlich. | Foto: ÖFB
  • Teamchef Ralf Rangnick gibt sich zuversichtlich.
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Die Gruppenspiele werden im Juni in Düsseldorf und in Berlin stattfinden. Auch das Teambasecamp wird in Berlin angesiedelt sein. „Wir haben in der Hauptstadt eine relativ große Auswahl, und ich bin überzeugt, dass wir da ein richtig gutes Camp finden“ erklärt Teamchef Ralf Rangnick.

Vorsichtiger Optimismus

Der Teamchef sieht in den Niederlanden starke Gegner, die allerdings "oft mitspielen und einen offensiven Ansatz haben". Das sei für das österreichische Team von Vorteil. Die Leistung in der Qualifikation war für die Rot-weiß-roten eine gute. „Es ist sicher keine leichte Gruppe, aber man muss nehmen, was kommt“, äußert sich ÖFB-Präsident Klaus Mitterdorfer zur Gruppenziehung. Österreich habe, so Mutterdorfer "ein tolles Team, das zusammenhält. Daher bin ich auch zuversichtlich, dass wir gegen so schwere Gegner wie Frankreich und Holland bestehen können." Auch Sportdirektor Peter Schöttel ist zuversichtlich: "Wir sind selbstbewusst, werden uns gut vorbereiten und gehen guter Dinge in die Endrunde" erklärt er.

Auch in den sozialen Netzwerken kam es zu Reaktionen auf die Gruppenauslosung. So äußerte sich der Journalist Stefan Kaltenbrunner mit den Worten "Das könnte eine sehr kurze EM werden" Ein X (vormals) Twitter Nutzer zeigt sich optimistischer. "Glücklicherweise hat Rangnick nicht die österreichische Mentalität. Und unsere Spieler auch nicht (mehr). Ich freue mich auf die Spiele!" heißt es auf der Plattform über den aus Deutschland stammenden Teamchef.

Noch nicht offiziell bestätigt sind drei Testspiele im neuen Jahr. So soll es im März ein Match gegen die Türkei in Wien geben, im Juni gegen Serbien und auswärts gegen die Schweiz.

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