Handball-EM 2024
Österreichs Handballer von Frankreich geschlagen

Das Spiel Österreich gegen Frankreich endete am Montagabend mit einem 28:33. | Foto: EVA MANHART / APA / picturedesk.com
  • Das Spiel Österreich gegen Frankreich endete am Montagabend mit einem 28:33.
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Österreichs Handballer konnten sich am Montag im Spiel gegen Olympiasieger Frankreich nicht durchsetzen und es endete mit 28:33 (16:15). Das als "Showdown" der Gruppe geltende Match ist bestritten. Bis zuletzt blieb es spannend für das Team des Österreichischen Handballbundes (ÖHB). Doch in den letzten zehn Minuten baute Frankreich seinen Vorsprung weiter aus.

ÖSTERREICH/KÖLN. Das Lanxess Arena war ausverkauft und 19.750 Besucherinnen und Besucher hatten ihre Plätze eingenommen. Zur Pause hatte Österreich im dritten Hauptrundenspiel noch geführt, in der zweiten Hälfte holten die Franzosen dann auf. Nachdem sich der ÖHB letztendlich nicht gegen Frankreich durchsetzen konnte, bleibt Österreich auf Platz drei in der Gruppe. Österreich darf weiterhin mit den Top vier spekulieren. 

Herburger erkrankt

Bereits vor Beginn gab es schlechte Nachrichten als verkündet wurde, dass Abwehrchef Lukas Herburger wegen Krankheit ausfällt. Trotz allem lieferten schnelle Tore gegen die Franzosen den nötigen Überraschungseffekt und lagen zu Beginn mit 4:1 vorn. Recht schnell wurde auf 7:7 ausgeglichen.

Hutecek und Bilyk wurden von er Defensive kontrolliert. Tormann Constantin Möstl gab nach 20 Minuten das Tor für Ralf Patrick Häusle frei. Anfänglich ließ Frankreich eine paar Möglichkeiten aus, erhöhte dreieinhalb Minuten vor der Pause dann doch erstmals auf ein Drei-Tore-Plus (15:12). Der ÖHB zeigte sich stark und so parierte Häusle zwei von vier Versuchen und strafte die Ungenauigkeit Frankreichs mit einem 4:0-Lauf. So ging Österreich mit einer 16:15-Führung in die Pause.

Österreich mit Führung in die Pause

In der 38. Minute hatte Frankreichs Dika Mem mit 21:18 das Spiel zu Gunsten seiner Mannschaft gedreht. Österreich hielt bemüht dagegen. Es folgten zwei Häusle-Paraden und ein Siebenmeter von Hutecek, die in ein 21:22 brachten. Weber sorgte im Konter für den Ausgleich (43.). Es blieb dabei: Frankreich legte vor, vergab aber Möglichkeiten auf eine klarere Führung.

Im Finish war Frankreich dann einfach stärker und holte mit 28:33 den Sieg. Die besten Werfer auf österreichischer Seite waren Hutecek und Bilyk mit je sechs und Weber mit fünf.

Starke Leistung vorab

Nachdem Spanien in der Handball-Europameisterschaft besiegt worden war, ging es gegen Frankreich ins Rennen. Zuvor konnten sie auch gegen Ungarn (30:29) und Deutschland (22:22) siegen. 

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