23.000 Tonnen Treibgut in Österreichs Flüssen
Im Jahr 2017 wurden 23.000 Tonnen Treibgut an den Kraftwerken des heimischen Energienkonzerns Verbund gesammelt. Das geht aus dem aktuellen Bericht des Unternehmens hervor.
Noch immer viel Plastik im Wasser
Vor allem Holz findet sich in den Flüssen. Allerdings auch sogenannter Zivilisationsmüll. Vor allem Plastik. Auffallend dabei ist der Unterschied ziwschen Deutschland und Österreich.
Während beim bayerisch-österreichischen Grenzkraftwerk Jochenstein noch vergleichsweise wenig Plastikflaschen im Treibgut zu finden sind, zählen diese in Aschach und Abwinden-Asten laut Bericht bereits zum üblichenTreibgut.
Kraftwerksmauern sind Stauzone
Grund dürfte laut dem Verbund das rigide Flaschenpfandsystem in Deutschland sein, das auch Plastik-Gebinde teurer macht. Das Treibgut, das sich bei den Kraftwerken staut, wird geborgen und Entsorgern übergeben. Insgesamt betreibt der Verbund in Österreich 128 Kraftwerke.
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