Ein Hoch auf den Wein
Und wieder lockte die Steirische Weinwoche – heuer bereits zum 42. Mal – nach Leibnitz. Und das, ohne alt zu erscheinen. Ganz im Gegenteil. Die Veranstalter – die Landwirtschaftskammer Steiermark und der Tourismusverband Leibnitz-Wagna-Seggauberg mit den Hauptorganisatoren der Interessensgemeinschaft Steirische Weinwoche GF Martin Palz, Obmann Weinbaudirektor Werner Luttenberger, Obmann-Stv. Karl-Heinz Hödl und Bgm. Helmut Leitenberger bemühten sich, wieder Neues anzubieten. Neben Weinen von rund 60 Ausstellern aus allen Weinbauregionen der Steiermark gab es viel Kulinarisches aus den Regionen, so dass „jeder Tag zu einem Genuss, einem Fest“ wurde.
Und heuer präsentierten sich auch die neugewählten Weinhoheiten Cornelia Gamser (18) als Steirische Weinkönigin Cornelia I. aus Glanz a. d. Weinstraße, und mit ihr die Prinzessinnen Franziska Thurner (18) aus Stein bei Loipersdorf und Simone Krottmayer (19) aus Eibiswald, die am Eröffnungsabend ihre festliche Krönung erlebten.
Die Krönchen setzten ihnen die prominenten Gäste wie LWK-Präs. Gerhard Wlodkowski, Sozialminister Rudolf Hundstorfer sowie die Landesräte Elisabeth Grossmann und Johann Seitinger auf ihre nun hoheitlichen Häupter. Zuvor hatten sich die bisherigen Weinhoheiten Helena I. als Weinkönigin und ihre Prinzessinnen Katharina und Verena verabschiedet.
Unter den zahlreichen Ehrengästen – begrüßt von Weinbaudirektor Werner Luttenberger – Bgm. Helmut Leitenberger, NAbg. Josef Muchitsch, NAbg. Josef Riemer, NAbg. Gerald Grosz und Johannes Schmuckenschlager, die LAbg. Peter Tschernko und Anton Gangl, weiters Präs. Johann Dreisiebner vom Landeweinbauverband, Vizekammerpräs. Hans Resch sowie Josef Pleil vom Bundesweinbauverband. Die Festredner unterstrichen die Bedeutung des steirischen Weines sowie der Weinbauern nicht nur als enormen wirtschaftlichen Faktor, sondern wiesen auch auf die Bedeutung für Tourismus und Landschaftspflege hin.
Auch Weinkönigin Cornelia I. betonte in ihrer Antrittsrede die Erhaltung der
Kulturlandschaft durch den Weinbau und nannte den steirischen Wein einen „königlichen Genuss“. Natürlich durfte auch Musik nicht fehlen. Verschiedene Musikkapellen und Bands gaben sich ein Stelldichein. Der Hobbykünstlermarkt begeisterte wieder, und man durfte Brot von den steirischen Bäuerinnen verkosten.
Text und Fotos: Anton Barbic
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