Marco rockt am Samstag auf Deutsch

DSDS-Kandidat Marco Angelini hat es in die erste Liveshow geschafft. Im WOCHE-Interview erzählt der Voitsberger, wie das berühmte Castingformat sein Leben auf den Kopf stellt:

WOCHE: Der 19. Februar wird zum Pflichttermin für alle Österreicher. Du bist unter den Top 15 und stehst in der ersten Mottoshow von „Deutschland sucht den Superstar“. Was war für Dich die bislang schwierigste Runde?
Marco: Das ist schwierig zu beantworten, weil jede Runde ihre Tücken gehabt hat. Ich denke aber, es war das erste Casting, weil man zum ersten Mal vor der Jury steht und singt. Das ist ein Knackpunkt.

WOCHE: Wird es danach leichter?
Marco: Naja, lockerer wird’s nicht. Man kennt die Jury, weiß was ihr gefällt und was nicht. Es wird vielleicht etwas lockerer, aber zu locker auch nicht!

WOCHE: Hat das deutsche Castingformat Dein Leben verändert?
Marco: Ja, drastisch sogar. Es ist doch ein gewisser Bekanntheitsgrad und auf einmal kennen dich verdammt viele Leute, wenn du durch die Straßen gehst. Das ist von null auf hundert. Auch mein Facebook-Account expoliert!

WOCHE: Da ist bestimmt die eine oder andere nette Nachricht von einem Mädel dabei!
Marco: Es kommen schon sehr nette Nachrichten, die teilweise lustig zu lesen sind. Das ist natürlich schön und schon ok so.

WOCHE: Also darf sich die Damenwelt Hoffnungen machen?
Marco: Hoffnungen darf man sich immer machen!

WOCHE: Nicht nur Fans haben Dich im Blickfeld. Auch das Medieninteresse ist enorm. Wie gehst Du damit um?
Marco: Man weiß, worauf man sich einlässt, wenn man bei DSDS weit kommen sollte. Der Umgang mit Medien gehört dazu und man wird routinierter.

WOCHE: Worauf dürfen sich Deine Fans bei der ersten Mottoshow freuen?
Marco: Ich werde einen deutschsprachigen Song von Ich + Ich präsentieren. „Stark“.

WOCHE: Ist das ein Song, der bei Dir ins Schwarze trifft?
Marco: Ja, ich bin sehr froh darüber. Ich finde der Song passt gut zu mir, auch inhaltlich.

WOCHE: Wie kann man sich einen Tag in Deinem DSDS-Leben vorstellen?
Marco: Der beginnt sehr früh, denn es gibt immer viel zu tun! Man muss den Song vorbereiten und auch stylingtechnisch und von der Performance her ist viel zu machen. Da muss man sich seine Zeit schon gut einteilen, es sind keine Ferien!

WOCHE: War der Aufenthalt auf den Malediven dann nicht doppelt so hart?
Marco: Man muss schon schauen, dass man konzentriert bleibt und sich von den Eindrücken nicht ablenken lässt. Die Malediven sind wirklich ein wunderschönes Fleckch en auf der Welt. Und es waren ja auch die besten Kandidaten dabei. Sich zu behaupten war nicht immer leicht.

WOCHE: Wenn Du in die Zukunft blickst: Siehst Du Dich in einer Band oder als Solokünstler?
Marco: Das steht in den Sternen. Ich bin flexibel und werde die Jungs, mit denen ich eine Studentenband in Graz habe, bestimmt nicht vergessen.

WOCHE: Es gibt immer zwei Seiten der Medaille. Mit welchen Opfern ist DSDS für Dich verbunden?
Marco: Bei mir ist das so, dass vom Studium her die Diplomarbeit noch fehlt. Das geht langsamer voran, wird aber auch noch funktionieren! Und ich bin hier in Köln von meiner Familie getrennt, aber man muss flexibel sein. Wir sehen uns ja spätestens bei der Mottoshow.