Landjugend
Sobother Palmbuschen misst mehr als 13 Meter
Zum gestrigen Palmsonntag hat die Landjugend im Bergdorf Soboth mit einem riesigen Palmbuschen das Brauchtum hoch gehalten.
SOBOTH. Die Palmweihe in Soboth an der slowenisch/kärntnerischen Grenze ist für Einheimische sowie für die ehemaligen Sobother, Freunde und Besucher quasi ein Pflichttermin im Jahresreigen.
Dabei haben die Landjugendlichen mit ihrem neuen Obmann Philipp Waltl mit einem Palmbuschen in der Länge von satten 13,5 Metern groß aufgezeigt. Dem Binden des Palmbuschens geht das Schneiden und Sammeln der Palmzweige als Gemeinschaftsakt der Sobother Bevölkerung voraus.
"Das Binden selbst findet immer am Vortag unter Mitwirkung aller Landjugend-Mitglieder statt", erklärt Philipp Waltl zur Gemeinschafts-Aktion.
Im Anschluss an die Messe wurde der Palmbuschen versteigert. In diesem Jahr erhielt Jonas Polanz, die dritte Generation am Kogelnegg-Hof der Familie Polanz, den Zuschlag. "Die Zustellung erfolgte prompt noch am selben Tag", bedankt sich Gollob für den raschen Einsatz.
Neuwahl des Pfarrgemeinderates
Im Zuge dieses feierlichen Rahmens wurde auch der frisch gewählte und bereits konstituierte Pfarrgemeinderat vorgestellt. "Unser Pfarrgemeinderat nimmt in der örtlichen Gemeinschaft eine wichtige Rolle ein. Schließlich gilt es nicht nur den kirchlichen Jahreslauf zu planen, sondern auch das Zusammenspiel mit Kirchenchor, Ortsmusik und Vereinen zu koordinieren", erklärt Friederike Niedereder, die wie in den vergangenen Jahren den Pfarrgemeinderat auch weiterhin führt.
Ihr zur Seite stehen fünf gewählte und drei kooptierte Pfarrgemeinderäte. "Mehr als 60 Prozent der Wahlbeteiligung zeigt auch das Interesse und die Wertschätzung der Bevölkerung für die geleistete Arbeit und das Vertrauen in die Zukunft", bedankt sich Niedereder.
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