Von Zuhause - nach Zuhause: Ein "weicher" Übergang ins Pflegeheim - Gesprächsrunde für pflegende Angehörige und Interessierte
Die Heimübersiedlung bedeutet ein „kritisches Lebensereignis“ (Filipp & Ferring, 1989) und einen wichtigen Einschnitt im Lebenslauf (Saup, 1990) eines alten Menschen. Die eigene Wohnung oder das eigene Haus gibt Selbständigkeit und Unabhängigkeit, sie verleiht Selbstwertgefühl und Würde (Oswald & Fleischmann, 1998). Es wird somit deutlich, dass die Übersiedlung in ein Seniorenheim selbst unter günstigen Voraussetzungen stets enorme Veränderungen bedingt:
Obgleich sich der Einzug in ein Heim an einem bestimmten Tag vollzieht, stellt die Aufnahme in ein Senioren- oder Pflegeheim ein prozessuales Geschehen dar (Saup, 1990), in dem durch Beachtung bestimmter Faktoren der Übergang erleichtert, und die Weichen für eine erfolgreiche Anpassung und persönliche Weiterentwicklung im Seniorenheim gestellt werden können (Wahl & Kruse, 1999).
Zu diesem Thema berät und informiert Herr Dipl. Ing. Frank Klosendorf (diplomierter psychosozialer Betreuer für Demenzkranke) in einer kostenlosen Gesprächsrunde am 21.11.2012 im Pfarrsaal Wies um 18:00 Uhr. Sowohl pflegende Angehörige als auch alle anderen InteressentInnen heißen wir dazu herzlich willkommen. Vielfältige, wissenswerte Informationen und hilfreiche Tipps warten auf Sie.
Auf Ihr Kommen sowie auf Anfragen freut sich
Hermann Fuchs, BSc
Caritas Steiermark
T 0676/88015425
E hermann.fuchs@caritas-steiermark.net
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