Freiwillige Feuerwehr
Der Abschnitt Eibiswald funkt grenzübergreifend

Die österreichischen Siegergruppen der FF Wies (3.), FF Pitschgau-Haselbach (2.) und FF Eibiswald (1.) mit den Ehrengästen. | Foto:  Ferlitsch/BFVDL
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  • Die österreichischen Siegergruppen der FF Wies (3.), FF Pitschgau-Haselbach (2.) und FF Eibiswald (1.) mit den Ehrengästen.
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Funkbewerb des Abschnittes Eibiswald mit Beteiligung aus Leibnitz und aus Slowenien.

SULMECK-GREITH. Mit Start und Ziel beim Rüsthaus St. Ulrich i.G. fand der Funkbewerb des Abschnittes Eibiswald des Bereichsfeuerwehrverbandes Deutschlandsberg statt. Neben zehn Freiwilligen Feuerwehren aus dem Abschnitt und der Freiwilligen Feuerwehr Oberhaag aus dem Nachbarbereich Leibnitz waren auch vier slowenische Feuerwehren am Start.
Der Bewerb wurde wieder hauptverantwortlich von EHBM Ing. Horst Puschmann ausgearbeitet und von Abschnittsfunkbeauftragtem LM Gerhard Michelitsch organisiert und führte auch dieses Jahr wieder grenzübergreifend nach Slowenien. So gab es Stationen in den Rüsthäusern Eibiswald, Lateindorf und Vuhred in Slowenien. Neben dem Verfassen von Einsatzsofortmeldungen und Wegbeschreibungen galt es auch feuerwehrtechnische Fragen zu beantworten, taktische Zeichen zu beherrschen oder richtig erste-Hilfe zu leisten.

Möglichst ähnliche Bedingungen

Die Strecke war nach einer vorgefertigten Wegbeschreibung zu fahren und führte hauptsächlich über Nebenstraßen, um für alle Teilnehmer möglichst gleiche Bedingungen zu schaffen. Über die Kontrolle der gefahrenen Kilometer wurde sichergestellt, dass die Teilnehmer auch die richtige Strecke benutzt hatten.
Auf weiteren unbesetzten Stationen galt es etwa Schätzaufgaben für Flächen zu bewältigen, Marschzahlen und Standorte anhand einer Karte zu ermitteln und festzuhalten.
All dies dient in erster Linie dazu, um auch im Einsatzfall Einsatzkräfte zu Einsatzorten lotsen zu können und nachzufordern.
Nachdem die ersten Gruppen ab 7 Uhr im 15-Minuten-Takt starteten, erreichte die letzte Gruppe gegen 14.30 Uhr wieder das Ziel.

Wanderpokal für FF Eibiswald

Bei der abschließenden Siegerehrung, zu welcher Abschnittskommandant ABI Karl Koch unter anderem Bereichsfeuerwehrkommandant LFR Helmut Lanz, den St. Martiner Bürgermeister Franz Silly sowie als Vertreter der slowenischen Feuerwehren Franc Zeleznik begrüßen. Gedankt wurde dabei den Bewertern, welche an diesem Tag zur Verfügung standen und der FF St. Ulrich im Greith mit Kommandant HBI Friedrich Farnleitner, die ihr Rüsthaus für Start und Ziel zur Verfügung stellte und für die Versorgung der Teilnehmer sorgte.
Auf slowenischer Seite siegte diesmal die Feuerwehr aus Ribnica, auf österreichischer Seite belegten die FF Wies den dritten Platz und die Feuerwehr Pitschgau-Haselbach den zweiten Platz. Als einzige fehlerfrei blieben an diesem Tag die Kameraden der FF Eibiswald, welche somit den Sieg für sich verbuchen konnten und von den Vorjahressiegern, der FF Oberhaag, den Wanderpokal überreicht bekamen.

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