Feuerwehren des Bezirkes Deutschlandsberg nach Wetterkapriole gefordert

Ettendorf
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Lang ist der Bezirk Deutschlandsberg verschont geblieben, während Unwetter die restliche Steiermark in Atem hielten. Jetzt hat eine Unwetterfront auch hier zugeschlagen. Kleinräumige Unwetter und Starkregen haben die Feuerwehren im Bezirk am 23. Juli auf Trab gehalten.

Begonnen hat die Einsatzserie kurz nach dem Eintreffen der Unwetterfront um 15:53 Uhr. Ein Baum war in Ettendorf bei Stainz auf einen Klein-LKW bzw. auch auf ein Haus gefallen. Keine fünf Minuten später wurde die Feuerwehr Stainz zu Pumparbeiten in ein Autohaus alarmiert.

So ging es Schlag auf Schlag. Im Minutentakt gingen in der Alarmzentrale Florian Deutschlandsberg die Notrufe ein. Sukzessive heulten im ganzen Bezirk die Sirenen. Duzende Keller mussten ausgepumpt, vermurte Straßen gereinigt werden. In St. Martin im Sulmtal wurde vom Sturm ein Hausdach abdeckt, in Michlgleinz fiel ein Baum auf eine Stromleitung. In Wies wurde ein Baum von einem Blitz getroffen und begann zu brennen.

Insgesamt gab es im Bezirk Deutschlandsberg an diesem Tag 36 Einsätze. 14 Feuerwehren waren mit etwa 210 Mann bis spät in die Nachstunden damit beschäftigt, die Schäden des Unwetters zu beseitigen.

Fotos: FF Ettendorf, FF Wies, FF Stainz, FF Michlgleinz

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