Kindergartenkinder zu Besuch
Große Augen in der Landesberufsschule Eibiswald

Begeisterte Gesichter vor einem Roboter in der LBS Eibiswald.  | Foto: Katrin Löschnig
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Nachwuchsoffensive in der LBS Eibiswald: Um Kinder für Technik und Naturwissenschaften zu interessieren, durften die baldigen Schulanfängerinnen und Schulanfänger des Kindergartens Eibiswald West sich in der Landesberufsschule umsehen. Gezeigt wurden Experimente aus dem Bereich der Elektrotechnik, am Schluss konnten die Kleinen selbst Hand anlegen. 

EIBISWALD. Mit Versuchen und Wow-Effekten geht das Lernen besonders im Kindesalter bekanntlich am besten - das weiß man auch in der LBS Eibiswald, wo die Kinder herzlichst vom Leiter Gernot Grinschgl und dem Lehrer Gerhard Köck begrüßt wurden, ehe es ans Erkunden ging. Leiterin Heike Ravnik, Pädagogin Lisa Robnik und Betreuerin Christina Köck begleiteten die Gruppe aus dem MINT-Kindergarten Eibiswald West. Laut Ravnik besucht der Kindergarten häufig verschiedenste Betriebe oder Einrichtungen, in der LBS Eibiswald sei man nun aber zum ersten Mal. 

"Wir kämpfen auf einem immer kleineren Markt um unsere Zukunft. Man muss die Chance nutzen, um zu zeigen, dass Technik faszinierend ist", so Grinschgl. Die Führung durch das Schulgebäude soll - passend zur MINT-Auszeichnung des Kindergartens - für Elektrotechnik und Elektronik begeistern. Welche Bildungslaufbahn die Kinder später einschlagen, sei nicht wesentlich. 

"Unabhängig, ob ein Lehrberuf oder eine höhere technische Schule gewählt wird, Technik hat Zukunft!"
Leiter Gernot Grinschgl

Spannende Experimente

Langweilig war die Führung durch das Schulhaus bestimmt nicht: Los ging es mit Robotern, die der Lehrer Matthias Temmel den Kindern präsentierte. Die Programme, die die Geräte ausführen - wie die Aufgaben, Steine zu sortieren oder einen Hasen zu zeichnen - haben die Schülerinnen und Schüler selbst programmiert. Spannend ging es weiter, denn Andreas Fuchshofer konnte die Kinder im Schaltungstechnik-Labor begeistern. Hier durften sie selbst eine Lichtschaltung stecken. 

Können die Kinder ihre Glühbirnen selbst zum leuchten bringen?  | Foto: Katrin Löschnig
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Nach einer kleinen Jausen-Pause wurden ihnen noch einige technische Hingucker präsentiert, zum Beispiel eine Natrium-Dampflampe oder ein Gerät, mit dem man durch Reibung hohe Spannungen erzeugen kann. Natürlich wurde auch darauf aufmerksam gemacht, wie gefährlich Strom sein kann - die Kinder konnten aber selbst mit großem Wissen überzeugen. Damit die Kleinen auch etwas zur Erinnerung mitnehmen konnten, wurden zum Schluss kleine Elektromännchen gebastelt.

Gerhard Köck zeigte den Kindern, wie sie ihr Elektromännchen basteln sollten, dann konnten sie es selbst versuchen.  | Foto: Katrin Löschnig
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