Sammelplatz Alte Post.
Hilfsgüter für die Ukraine

Große Corona-Vorsicht beim Verpacken
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STAINZ. - Nicht nur betroffen sein, sondern etwas zu tun war die Zielsetzung der öffentlichen Sammelaktion durch die Pfarre Stainz und den Verein „Gemeinsam in Stainz“ am vergangenen Samstagvormittag im Gebäude des ehemaligen Postamtes. „Die Auswirkungen des kriegerischen Überfalls sind in Stainz hautnah zu erleben“, spielte sie auf die rund sechzig vertriebenen Ukrainer in der Region an.
Der Spendenaufruft verfehlte seine Wirkung nicht. Im Minutentakt fuhren Pkws vor, um Bekleidung, Spielsachen und haltbare Lebensmittel abzugeben oder einen Schein in die Sammelbox zu stecken. Ein Team von etwa 15 freiwilligen Helfer nahm die Utensilien entgegen und sorgte für Sortierung, Verpackung, Registrierung und Beschriftung der Kartons. Schließlich soll auf den ersten Augenblick erkenntlich sein, welchen Inhalt das Paket hat. „Es wird ein zweiter Einsatztag notwendig sein“, war Koodinatorin Ingeborg Stelzer über die Frequenz sehr angenehm überrascht. Bei der Arbeit halfen auch ukrainische und somalische Vertriebene mit.

Viele Freiwillige

Mit einem Sondereinsatz und vielen von der FF Rossegg zugestellten Paketen brachte sich das Team vom Landhof Steinbäck ein. „Wir haben unsere Hilfe im Familienkreis beschlossen“, war Anita Weber mit ihren Kindern Linda, Marius und Julius bei den Spendern. „Die Hilfe wird dringend gebraucht“, verriet die Mama, dass ukrainische Kinder in den Klassen ihrer Kinder unterrichtet werden. „Ich habe meinen Kasten durchforstet“, hatte Martina Lienhart einen großen Berg an Bekleidung mit dabei. „Man muss da ganz einfach helfen“, fand sie, dass die gebrauchten Kleider einem guten Zweck dienen.
Nicht nur Helfer aus Stainz, sondern auch von anderen Gemeinden waren am Werk. „Wir in Österreich sollten uns glücklich schätzen“, empfand es Gertrud Rämpitsch aus St. Peter i.S. als drängendes Bedürfnis, sich einzubringen. Ähnlich die Sicht von Margaretha Prietl: „Wenn man das Elend sieht, kann man nicht anders, als zu helfen.“ Auch ein Beitrag: Mitarbeiterin Renate Renz zauberte für alle Freiwilligen einen Imbiss aus dem Hut.
Für alle Spender: Die Kartons mit den Utensilien werden per Lkw an die ukrainische Grenze gebracht, wo sie ins umgehend in das Landesinnere befördert werden.

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