Rotes Kreuz

Intensive Ausbildung für den Rettungsdienst

Das Rote Kreuz schult seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ein Plus an Qualität im Rettungsdienst.

BEZIRK DEUTSCHLANDSBERG. Bereits im September begann das Rote Kreuz Deutschlandsberg mit einer ILS-Ausbildung (Immediate Life Support – unmittelbare Lebenserhaltung) der Rettungsdienstmitarbeiter. Diese Schulung ist eine zusätzliche Vertiefung der regulären Rettungssanitäterausbildung.
In der ersten Phase absolvierten die beruflichen Mitarbeiter diesen nach internationalen Standards aufgebauten Kurs, der im Wesentlichen das Erkennen von kritisch kranken Menschen und deren sofortige Behandlung zum Inhalt hat. Für die Trainings standen dem Roten Kreuz Räumlichkeiten im LKH Weststeiermark/Deutschlandsberg zur Verfügung. Das Simulationsequipment wurde von patientensicherheit.at zur Verfügung gestellt.

Mehr Qualität im Rettungsdienst

Mit dem Abschluss erwarben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein europaweit anerkanntes Zertifikat und tragen nun wesentlich zur Qualitätssicherung im Rettungsdienst des Bezirkes Deutschlandsberg bei.
Die Trainer werden vom ERC (European Resuscitation Council) bzw. ARC (Österreichischer Rat für Wiederbelebung) zertifiziert und waren:

ERC-Kursdirektoren:

• OA Dr. Barbara Wagner (LKH Dlbg.)
• Fachassistent Christian Mellem (DKH Schladming)

ERC-Instruktoren:

• DGKP Brigitte Kürbisch (LKH Dlbg.)
• DGKP Ursula Pinter (LKH Dlbg.)
• Gerhard Fürpass (Rotes Kreuz)

Nach der Schulung des beruflichen Personals folgte in einem zweiten Schritt ein Training der Notfallsanitäter unter der Leitung von Raimund Gaisch. Diese Fortbildung wurde von Dipl.-Ing. Lucas Pflanzl-Knizacek, BSc, MA und Ing. Dr.med.univ. Georg Prattes ("patientensicherheit.at") mit medizinischen Hightechgeräten durchgeführt und verbessert bzw. festigt die Handlungsabläufe bei Notfalleinsätzen in Zusammenarbeit mit den Notärzten.

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