Muttertagsmesse in der Pfarrkirche Stainz

Locker, flocker am Hocker - die Kindergartenkinder
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

„Ein neuer Tag ist da“, begrüßten die Kleinen eingangs mit einem Lied den Muttertag, um ihrerseits von Pfarrer Franz Neumüller mit besonderer Freude willkommen geheißen zu werden. „Aber“, fragte der Pfarrherr die Kinderschar, „was macht den heutigen Tag so besonders?“ Die kleine Anna wusste Bescheid: „Der Muttertag!“
Zur Predigt ließ sich der Pfarrer vom kleinen Benedikt ein Zingulum – die Kinder nannten es Schnur – mit etlichen Knoten reichen. Die Idee dazu war ihm in der Franz-Weiß-Kapelle in Tregist gekommen, in welcher der Künstler die Gottesmutter als Knotenlöserin dargestellt hatte. „Was könnten denn solche Knoten sein“, fragte er die Kinder. Sie blieben keine Antwort schuldig. „Die Mama gibt ein Pflaster drauf, wenn ich hingefallen bin“, meinte Lara, „sie nimmt mich in den Arm, wenn ich eine Spritze bekomme“, war von Angelina zu hören und „sie muntert mich auf, wenn ich traurig bin“, war Anna ihrer Mama dankbar. „Sie weiß alle Knoten zu lösen“, stellte Neumüller die ihr Kind auf dem Arm haltende Gottesmutter als Beispiel für alle Mütter hin. „Dieser Blick auf Jesus, dieses Licht der – Valentin wusste die richtige Antwort – Osterkerze mögen immer bei uns sein“, schloss er seine sehr lebendige Predigt.
Bei der Kommunion wendete sich Pfarrer Franz Neumüller den Kindergartenkindern zu. Jedem einzelnen gab er ein Kreuzzeichen auf die Stirn, verbunden mit den Worten „Gott segne und beschütze dich!“

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