Starker Einsatz
Neue Mitglieder sind das Rückgrat unserer Feuerwehren

Der Mensch steht im Mittelpunkt: Gerade das gemeinsame Erlebnis bei Schulungen, Übungen und Einsätzen fördert die Kameradschaft innerhalb einer Freiwilligen Feuerwehr. Die Mitglieder sind das Rückgrat des Systems. | Foto: FF Deutschlandsberg
11Bilder
  • Der Mensch steht im Mittelpunkt: Gerade das gemeinsame Erlebnis bei Schulungen, Übungen und Einsätzen fördert die Kameradschaft innerhalb einer Freiwilligen Feuerwehr. Die Mitglieder sind das Rückgrat des Systems.
  • Foto: FF Deutschlandsberg
  • hochgeladen von Susanne Veronik

Wie sich bei der Leistungsbilanz des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark herauskristallisiert hat, ist die Anwerbung neuer Mitglieder landesweit zu einer großen Challenge geworden. Schließlich ist gerade der auf Freiwilligkeit basierende Dienst am Nächsten die DNA unserer Feuerwehren. MeinBezirk.at hat bei Freiwilligen Feuerwehren im Bezirk dazu nachgefragt.

DEUTSCHLANDSBERG. Derzeit sind Wehrversammlungen quer durch den Bezirk im Gange, bei denen sich die enorme Leistungsbereitschaft der Mitglieder bei den Freiwilligen Feuerwehren in tausenden von freiwillig geleisteten Stunden niederschlägt. Ob bei Schulungen, Übungen, Wettkämpfen und natürlich bei einer Vielzahl an Einsätzen sind die Feuerwehrmänner und inzwischen auch immer mehr Feuerwehrfrauen unentgeltlich für die Allgemeinheit unterwegs - eine Leistung, die nicht hoch genug angerechnet werden kann. Neben der Vorbereitung auf die zunehmenden Extremwetter-Ereignisse sowie einer möglichst flächendeckende Blackoutvorsorge ist das Anwerben von Mitgliedern ein Dauerbrenner.

Österreich ist im Hinblick auf das Feuerwehrsystem ein einzigartiges Land, da es sich bei 99 Prozent unserer Feuerwehren um Freiwillige Feuerwehren handelt. Betrachtet man die Zahlen etwas genauer, sprechen wir von über 4400 Freiwilligen Feuerwehren. Diese Anzahl bzw. die daraus resultierende Dichte sorgen auch dafür, dass ein flächendeckender Schutz für die Bevölkerung besteht. Somit sind gerade die Mitglieder das Rückgrat, um das System und somit die Sicherheit für die Bevölkerung aufrecht zu erhalten.

Aktuell gut aufgestellt im Bezirk

Wie es um die Mitgliederzahlen in unserem Bezirk steht? "In Bezug auf den Nachwuchs bei den Freiwilligen Feuerwehren muss man sich im Bezirk Deutschlandsberg derzeit keine Sorgen machen. Wie im aktuellen Jahresbericht 2023 ersichtlich, sind die Mitgliederzahlen seit Jahren konstant bzw. sogar leicht steigend", weiß Hans Jürgen Ferlitsch, Pressebeauftragter des Bereichsfeuerwehrverbandes Deutschlandsberg und selbst Kommandant der FF Hörmsdorf. 

Derzeit sind die 63 Freiwilligen Feuerwehren und sechs Betriebsfeuerwehren in unserem Bezirk mit ihren 3.881 Mitgliedern, davon 3.080 Aktive im Einsatzdienst, recht gut aufgestellt

Beim Bereichsjugend-Leistungsbewerb: Die Feuerwehrjugend ist die Zukunftspotenzial jeder Wehr. | Foto: BFVDL
  • Beim Bereichsjugend-Leistungsbewerb: Die Feuerwehrjugend ist die Zukunftspotenzial jeder Wehr.
  • Foto: BFVDL
  • hochgeladen von Susanne Veronik

Auch die Zahlen in der Feuerwehrjugend entwickeln sich gut, vor allem in den letzten drei Jahren. Ende 2023 konnten erstmals seit 2009 wieder mehr als 400 Jugendliche gezählt werden. Von 2022 auf 2023 gab es sogar ein Plus von 17,5 Prozent in der Feuerwehrjugend – laut Ferlitsch der stärkste Anstieg bei den Freiwilligen Feuerwehren im Bezirk seit Jahren. 

"Wie sich die Mitgliederzahlen in Zukunft aufgrund demografischer und gesellschaftlicher Gegebenheiten entwickeln werden, lässt sich aktuell allerdings schwer sagen", räumt Ferlitsch ein. Ländliche Räume haben aufgrund des gesellschaftlichen Zusammenlebens hier wohl nach wie vor einen Vorteil, wenngleich die Bevölkerungsentwicklung in entlegeneren Gebieten dem auch entgegenstehen kann. 

150 Jahre FF Eibiswald

Um hier eine Vorsorge zu treffen, sind die Freiwilligen Feuerwehren ständig in Sachen Mitglieder-Bewerbung aktiv. "Es gibt immer Bedarf für neue Mitglieder, sowohl in der Jugendgruppe als auch bei Quereinsteigern. Wir arbeiten ständig daran. Daher stellen wir unser Angebot für die Feuerwehrjugend auch in den umliegende Schulen vor", betont HBI Thomas Schnepf, seit zwölf Jahren Kommandant der FF Eibiswald, die am 23. März ihr 150-jähriges Bestehen feiert.
Gemeinsam mit Schriftführerin OLM d.V. Martina Resch ist Schnepf gerade intensiv mit der Festschrift befasst

Gemeinsam stark sind die Feuerwehrfrauen und Männer auch bei der FF Eibiswald, die ebenfalls seit 150 Jahren besteht. | Foto: FF Eibiswald
  • Gemeinsam stark sind die Feuerwehrfrauen und Männer auch bei der FF Eibiswald, die ebenfalls seit 150 Jahren besteht.
  • Foto: FF Eibiswald
  • hochgeladen von Susanne Veronik

Derzeit verfügt die FF Eibiswald mit einem Löschbereich auf 59 Quadratkilometer über rund 90 Mitglieder, davon fast zehn in der Jugendarbeit. Seit 2012 sind bei der FF Eibiswald 40 neue Feuerwehrmitglieder aufgenommen worden. HBI Thomas Schnepf betont: "Jeder sollte darüber nachdenken, der Feuerwehr zu helfen. Wir können jede Hand gebrauchen. So sollen Mitglieder genau das bei uns machen, was sie gut können."

"Wir versuchen, den Kameradinnen und Kameraden ein gutes Umfeld mit entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen. Sie sollen motiviert zur Feuerwehr kommen und vor allem zufrieden und motiviert nach Hause gehen. So können sie daheim und bei Freunden erzählen, wie toll es ist, bei uns mitzuarbeiten."
HBI Thomas Schnepf, Kommandant der FF Eibiswald

Das gemeinsame Erlebnis zum Schutz der Bevölkerung ist eines der Herzstücke für den Zusammenhalt bei den Freiwilligen Feuerwehren.  | Foto: FF Eibiswald
  • Das gemeinsame Erlebnis zum Schutz der Bevölkerung ist eines der Herzstücke für den Zusammenhalt bei den Freiwilligen Feuerwehren.
  • Foto: FF Eibiswald
  • hochgeladen von Susanne Veronik

FF Deutschlandsberg geht ins Netz

Seit zwei Jahren ist HBI Mathias Freidl Kommandant der FF Deutschlandsberg, die im Vorjahr ihr 150-jähriges Jubiläum gefeiert hat. Er hat gemeinsam mit Schriftführer LM d.V.  Markus Steinwender, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit, eine Offensive zur Aufklärung über das breite Tätigkeitsfeld in der Ausübung als Feuerwehrmann bzw Feuerwehrfrau in den sozialen Medien gestartet. "Die Mitgliedergewinnung und somit der Erhalt des Systems sind sicher die größte Herausforderung für die Wehren", ist HBI Mathias Freidl überzeugt.

"Auch wenn wir derzeit gut aufgestellt sind, leisten wir bereits Vorsorge. Immerhin gibt es immer wieder natürliche Abgänge, sei es aus beruflichen, familiären oder altersbedingten Gründen. Um hier gut vorbereitet zu sein und wir beständig auf eine schlagfähige Truppe zurückgreifen können, werden wir demnächst die Mitgliederwerbung in mehreren Kanälen forcieren."
HBI Mathias Freidl, Kommandant der FF Deutschlandsberg

Auch wenn man sich entschließt, einer Freiwilligen Feuerwehr beizutreten ist man nicht ab dem ersten Tag gleich ein Feuerwehrmann bzw. eine Feuerwehrfrau. Dem geht eine Ausbildung von eineinhalb bis zwei Jahren voraus, bis man überhaupt die Befähigung aufweisen kann, um in den Aktivstand einzutreten. Weiters sind Funktionärsposten innerhalb der Feuerwehren zu vergeben, für die man schon auf einige Jahre Erfahrung zurückgreifen können sollte. 

FF Deutschlandsberg setzt auf Kampagnen

MeinBezirk.at hat Schriftführer LM d.V. Markus Steinwender, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit, zur aktuellen Situation in der Freiwillig Feuerwehr Deutschlandsberg und zur Kampagne in den sozialen Medien befragt:

Schriftführer LM d.V.  Markus Steinwender setzt sich in der Öffentlichkeitsarbeit bei der FF Deutschlandsberg ein. | Foto: FF Deutschlandsberg
  • Schriftführer LM d.V. Markus Steinwender setzt sich in der Öffentlichkeitsarbeit bei der FF Deutschlandsberg ein.
  • Foto: FF Deutschlandsberg
  • hochgeladen von Susanne Veronik
  • Wie ist derzeit die Freiwillig Feuerwehr Deutschlandsberg vom Stand der Mitglieder her aufgestellt?

MARKUS STEINWENDER. Derzeit hat unsere Feuerwehr insgesamt über 89 Mitglieder, welche sich in den Aktivstand, den Reservestand und in die Feuerwehrjugend aufteilen.
Im Bereich des Aktivstandes können wir auf 67 Mitglieder zurückgreifen, wovon ein Großteil am Einsatz- und Übungsdienst teilnimmt.

Wir freuen uns jedoch auch, dass unsere zehn Mitglieder des Reservestandes unserer Feuerwehr ebenfalls treu geblieben sind und uns je nach Verfügbarkeit, beispielsweise bei Veranstaltungen, unterstützen. Besonders stolz sind wird jedoch auf unsere Feuerwehrjugend, die derzeit elf Jugendliche umfasst. Unsere jüngsten Mitglieder sind nämlich im Idealfall die Zukunft unserer Feuerwehr.

  • Wie groß ist der Löschbereich?

Der Löschbereich unserer Feuerwehr umfasst insgesamt eine Fläche von 28,79 km2. Das bedeutet auch eine große Verantwortung für uns, da unser oberstes Ziel der Schutz der Einwohnerinnen und Einwohner ist. Besonders ist auch, dass in unserem Zuständigkeitsbereich urbanes und ländliches Gebiet enthalten ist, was sich auf das Einsatzgeschehen auswirkt. Wir rücken also nicht zu einem „Standardszenario“ aus, sondern erleben bei unseren Einsätzen auch eine große Vielfalt.
[b]

  • Wo herrscht Bedarf?

[/b]Es herrscht grundsätzlich immer Bedarf an Freiwilligen, die uns im Einsatz- und Übungsdienst unterstützen möchten. Grund dafür sind berufliche und private Veränderungen, wodurch es immer wieder zu Abgängen kommen kann. Außerdem wechseln Mitglieder aus Altersgründen in die Reserve und sind dadurch nur mehr teilweise für Einsätze und Übungen verfügbar bzw. ab einem gewissen Zeitpunkt gar nicht mehr.

"Die Mitglieder bilden das Rückgrat einer Feuerwehr. Ohne ausreichend Einsatzkräfte ist die Qualität unserer Arbeit gefährdet."
LM d.V. Markus Steinwender, Schriftführer bei der Freiwilligen Feuerwehr Deutschlandsberg

  • Was ist der Hintergrund zur Mitglieder-Kampagne in den sozialen Netzwerken?

Hintergrund ist, dass innerhalb unserer Organisation die Mitgliederzahlen seit Jahren zwar glücklicherweise gleichbleibend sind, es aber mittelfristig unser Ziel ist, auf mehr Einsatzkräfte zurückgreifen zu können.

Die Ausbildung neuer Mitglieder geschieht auch nicht von heute auf morgen, sondern dauert einige Zeit. Nach Abschluss der Grundausbildung gilt es einerseits weiterführende Lehrgänge an der Feuerwehr- und Zivilschutzschule zu besuchen und andererseits über die Zeit die immens wichtige Einsatzerfahrung zu gewinnen.

Für viele Ausbildungen müssen unsere Mitglieder Urlaub bzw. Zeitausgleich nehmen. Daher muss man von zwei bis drei Jahren ausgehen, bis Mitglieder in mehreren Bereichen vollständig einsatzbereit sind. Um auch Verantwortung also im Branddienst, in der Verwaltung oder im Fachdienst zu übernehmen, sind weitere Schulungen nötig. 

Bist du bei einer Freiwilligen Feuerwehr dabei?

Wir wollen daher unsere Mitmenschen ansprechen, über unsere Aufgaben und Tätigkeiten informieren und dazu motivieren, dabei zu sein. Wir freuen uns über jedes Mitglied, das sich in den vergangenen Jahren dazu entschlossen hat, einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten und über jedes künftige Mitglied, das dies auch in Zukunft tun möchte. Gleichzeitig versuchen wir, Vorurteile zu widerlegen und ein besseres Verständnis für unsere Einsatzorganisation zu schaffen.
[b]

  • Wie geht ihr mit den gängigen Vorurteilen um?

[/b]Die Freiwilligen Feuerwehren mussten sich in der Vergangenheit sicher einigen Vorurteilen stellen. Scherzhaft wird die Organisation gerne als „FEIERwehr“ bezeichnet. Dies entspricht jedoch nicht der Realität. Unsere Feuermitglieder sind sehr gut ausgebildet und müssen pro Fahrzeug teilweise weit über 100 Gerätschaften zu jeder Zeit beherrschen. Da wir insgesamt über zehn Fahrzeuge verfügen, ist eine hohes Maß an Ausbildung, Einsatz und Disziplin notwendig, um diese professionell im Einsatz bedienen zu können.

Dass innerhalb unseres Bundeslandes für Freiwillige Feuerwehren die gesetzliche Pflicht besteht, zumutbar an der Beschaffung von finanziellen Mitteln mitzuwirken, ist nur den wenigsten Menschen bekannt. Dabei sind Veranstaltungen eben die effektivste Methode.

Gleichzeitig freuen wir uns, dass wir unsere Türen für die Bevölkerung öffnen können und die Besucherinnen und Besucher auch die Menschen hinter unserer Einsatzorganisation kennenlernen.

Gesellschaftlich betrachtet sind die meisten Mitmenschen froh darüber, dass es die Freiwilligen Feuerwehren gibt. Wirft man jedoch einen Blick auf die Mitgliederzahlen, wird schnell klar, dass sich nur ein Bruchteil in den Dienst der Allgemeinheit stellt. Eine Teilschuld daran trägt mit Sicherheit die Tatsache, dass viele Menschen einen zu hohen Arbeitsaufwand erwarten.
LM d.V.  Markus Steinwender, Schriftführer bei der Freiwilligen Feuerwehr Deutschlandsberg 

Top moderne Einsatzzentrale: Die FF Deutschlandsberg feierte 2023 das  150jährige Bestehen.  | Foto: FF Deutschlandsberg
  • Top moderne Einsatzzentrale: Die FF Deutschlandsberg feierte 2023 das 150jährige Bestehen.
  • Foto: FF Deutschlandsberg
  • hochgeladen von Simon Michl
  • Und, wie ist es dann mit dem Arbeitsaufwand?

Fakt ist, dass nicht alle unserer Mitglieder rund um die Uhr erreichbar sein können, aus beruflichen und privaten Gründen. Dies wird innerhalb einer freiwilligen Organisation auch nicht erwartet.

Was jedoch schon erwartet wird und auch zu unseren Pflichten gehört ist, sich immer in den Dienst der Sache zu stellen, wenn es notwendig ist und nicht nur dann, wenn es einem gerade passt. Auch sind wir nicht ausschließlich auf der Suche nach bereits technisch begabten Personen. Es ist nur essenziell, dass die Bereitschaft besteht, sich bei Übungen gemeinsam fortzubilden.

Gib auch du 122 Prozent

[b]

  • Wie ist das bisherige Echo auf diese Kampagne in den sozialen Medien?

[/b]Sehr positiv, was uns natürlich besonders freut. Hinter derartigen Kampagnen steckt eine intensivePlanungsphase, die viele Stunden an Arbeit bedeutet. Eine positive Resonanz ist dabei natürlich der größte Lohn.

  • In welcher Form und wann startet die Mitgliederwerbung?

Grundsätzlich ist der Start unserer neuen Mitgliederwerbung in den nächsten Wochen geplant. Dabei werden wir die Personen hinter unserer Einsatzorganisation zeigen und versuchen, so viele Menschen wie möglich für unsere Feuerwehr zu gewinnen. Zum Großteil wird dies über soziale Medien geschehen. Im Jahresverlauf bzw. im nächsten Jahr wird sich die Anzahl derartiger Kampagnen dann erhöhen. Neben der Mitgliederwerbung möchten wir nämlich auch informativ und bildende Öffentlichkeitsarbeit betreiben.
[b]

  • Wie steht es mit der Jugendarbeit?

[/b]Wie bereits zuvor erwähnt, verfügt unsere Feuerwehr über eine große Anzahl an motiviertenJugendlichen. Die Jugendarbeit ist bei uns eine Herzenssache und wir freuen uns, dass wir unsere Jüngsten spielerisch und mit Spaß auf den Einsatzdienst vorbereiten können.

Sonja Kleindienst, LM d.F, ist eine der Feuerwehrfrauen bei der FF Deutschlandsberg und für die Feuerwehrjugend zuständig. | Foto: FF Deutschlandsberg
  • Sonja Kleindienst, LM d.F, ist eine der Feuerwehrfrauen bei der FF Deutschlandsberg und für die Feuerwehrjugend zuständig.
  • Foto: FF Deutschlandsberg
  • hochgeladen von Andrea Nöhrer

Seit dem Umbau unseres Einsatzzentrums verfügen wir über hochmoderne Jugendräumlichkeiten, die mit Sicherheit keinen Wunsch offen lassen und eine Wertschätzung für das Engagement der jungen Leute sind. Grundsätzlich trifft sich unsere Feuerwehrjugend alle ein bis zwei Wochen bei uns im Einsatzzentrum und veranstaltet eine Jugendübung. Neben den Übungen unternehmen wir gemeinsam mit unseren Jugendlichen Ausflüge und nehmen an Veranstaltungen teil. Immer mit dabei ist unser mehrköpfiges Betreuerteam um LM d. F. Sonja Kleindienst, das über spezielle Ausbildungen und Schulungen verfügt. Somit sind unsere Jüngsten immer in besten Händen.

Feuerwehrjugend und Quereinsteiger willkommen

Ab dem 10. Lebensjahr besteht in der Steiermark die Möglichkeit Mitglied der Feuerwehrjugend zu werden. Kameradschaft, Freundschaft sowie die gemeinsame Teilnahme an unterschiedlichsten Aktivitäten sind dabei wesentliche Grundpfeiler. Ab dem vollendeten 15. Lebensjahr besteht die Möglichkeit, als Quereinsteiger Teil einer Freiwilligen Feuerwehr zu werden.

Diese Artikel könnten dich ebenso interessieren:

Großer Dank unseren Freiwilligen Feuerwehren
Feuerwehren sind Auffangnetze für die Bevölkerung
Mehr als sechs Millionen Einsatzstunden für die Steiermark

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.