25-Jahr-Jubiläum.
Neuwahl im Teichsportverein Stelzl

Ein vermummter Vereinsvorstand
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STAINZ. - Das Vereinshaus war am vergangenen Samstag Ort für die Hauptversammlung des Teichsportvereins Stelzl. Nach der Begrüßung bat Obmann Paul Stelzl die Vereinsmitglieder zu einer Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder, im Besonderen für den im Jänner heimgegangenen Rudolf Ossenag (70).
In seinem Tätigkeitsbericht arbeitete der Obmann zwei Vereinsjahre ab, die von den Corona-Einschränkungen erheblich beeinträchtigt wurden. „Es war etwas mühsam“, ließ er wissen, dass Entscheidungen im Vorstand per Telefon zustande kamen. Auch der Pandemie geschuldet: Das 25-Jahr-Jubiläum konnte nicht gefeiert werden. „Heuer läuft es sehr gut an“, betonte er, dass Öffentlichkeit und Schulklassen kostenlos die Eisfläche benützen können. „Wir haben aktuell zwanzig Zentimeter Eisstärke“, hoffte er, dass der Betrieb heuer länger andauern werde. Bei der kleinen Eisfläche müsse allerdings der schwarze gegen weißen Schotter ausgetauscht werden. 2021 dafür sei zwar schön, aber sehr kurz verlaufen. Die Präparierungsarbeiten seien aber trotzdem angefallen. „Ohne euch ginge das alles nicht“, bedankte er sich herzlich bei allen Mithelfern im Verein. Bei Harald Rupp und Roberto Heidekum stellte er sich mit einem Präsent ein.

Sektion Fischen

Ein ähnliches Bild zeigte sich auch in der Sektion Fischen, die 2020 eingeschränkt bis gar nicht aktiv werden konnte. Im Jahr darauf gab es zwei Umfischen und ein Hegefischen, sodass von einer zufriedenstellenden Saison gesprochen werden könne. Oft zu Gast waren die Schüler der Landwirtschaftlichen Fachschule Stainz, die am Teich unter Assistenz von Stanko Perko ihren schulischen Schwerpunkt Fischzucht praktizieren können. „Trockenheit und Wärme waren sehr wohl ein Problem“, informierte er, dass die Teiche dauerbelüftet wurden. Erfreulich wenige Schäden entstanden durch tierische Gäste wie Enten, Bisamratte, Fischotter, Reiher und Kormoran. „Die Entgelte für das Fischen sind seit zwanzig Jahren unverändert“, kündigte er eine Anpassung ab 2022 an.
Der Teichsportverein richtete ein Osterfeuer aus, besetzte eine Labestation beim Schilcherlauf und nahm am Vereineturnier des Schützenvereins teil. „Wir haben rund 400 Mitglieder“, hoffte der Obmann, die Administration heuer über ein EDV-Programm abwickeln zu können. Recht zufrieden zeigte er sich mit dem Verlauf der von Emilia Ghenea und Daniela Bernsteiner geführten Kantine.

Vorausschau auf 2022

Sein Blick in die Zukunft enthielt eine Flurreinigung, das Osterfeuer und die Teilnahme am Vereineturnier. Auch fasste er einen Vereinsausflug zur Airpower in Zeltweg ins Auge. Handwerklich werden die Mitglieder beim Errichten eines Zauns für den Hundeabrichteplatz, beim Reinigen des Mönchs und der Sanierung von Dusche/WC und Kühlwagen erforderlich sein. Ebenfalls auf der To-Do-Liste: die Bearbeitung des Uferbereichs.
Für die Sektion Hundesport erstattete Robert Csernicska den Bericht. „Es ist immer mehr geworden“, hielt er fest, dass Hauptaugenmerk auf alle Formen der Ausbildung von Jagdhunden gelegt werde. Auch er klagte, durch Corona in den Aktivitäten eingeschränkt worden zu sein. Dennoch konnte das Beagle-Treffen und die Dackel-Zuchtschau durchgeführt werden. Seinen Dank richtete er an Renate & Georg Lampl und Johann Schwarz für die Betreuung des Areals und der gut frequentierten Campingplätze.
Im Kassabericht konnte Kassier Alfred Bretterklieber eine positive Gebarung vorlegen. Mitverantwortlich zum einen der Rückgang bei den Veranstaltungen, zum anderen die Abgeltung von Corona-bedingten Einnahmeausfällen durch das Sozialministerium. Über Antrag von Werner Steinbauer, der mit Johann Rumpf die Buchungen überprüfte, erteilte die Versammlung Kassier und Vorstand die einstimmige Entlastung.

Neuwahl des Leitungsorgans

Zum Punkt Neuwahl übernahm Bürgermeister OSR Walter Eichmann den Vorsitz. Er stellte den eingelangten Wahlvorschlag vor und ließ per Handzeichen abstimmen. Das Ergebnis? 100% Zustimmung für die nominierten Funktionäre/innen Paul Stelzl (Obmann), Markus Gallob (Stv.), Christina Riedl (Schriftführerin), Barbara Perko (Stv.), Alfred Bretterklieber (Kassier), Peter Stelzl (Stv.), Robert Csernicska, Leo Christöfl, Roberto Heidekum, Georg Lampfl, Gerald Liebmann, Harald Rupp (Beiräte), Johann Rumpf, Werner Steinbauer (Rechnungsprüfer).
In seinem Grußwort strich Bürgermeister Walter Eichmann das umfangreiche Betätigungsfeld des Vereins auf mehreren Ebenen hervor, von dem auch die Öffentlichkeit profitiere. „Der soziale Kontakt geht stark ab“, kam auch er auf die Covid-Auswirkungen zu sprechen. Er gratulierte zum 25-Jahr-Jubiläum und sagte jedwede mögliche Unterstützung seitens der Marktgemeinde zu.
Eine erfreuliche Wortmeldung zu Punkt Allfälliges kam von Mitglied Josef Waltl: „Wenn ihr einen Maibaum braucht, kommt er von mir.“
„Machen wir im selben Elan weiter“, lud Obmann Paul Stelzl die Mitglieder zur Mitarbeit ein und schloss die Sitzung.

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